Beiträge von IngaJill

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    Das würd ich so nicht sagen. So einfach ist es nicht, auch wenn in Foren solche Dinge gerne mit einem flapsigen Satz abgetan werden, gerne ohne weitere Kenntnisse der Materie. In der Praxis sind Beweisfragen durchaus ein Thema.

    In der Praxis kann man tatsächlich schnell Zeugen finde....gerade wenn es um Verkehrsdelikte geht!

    Habe da schon die übelsten Sachen aus dem Bekanntenkreis mitbekommen und die sind bisher alle damit durchgekommen...von daher...Zeugen kann man tatsächlich schnell finden...

    Aber das ist weiterhin rein Spekulation und wurscht-egal, denn für Treterin und Getretenem-HH ist doch alles erledigt =)

    Wünsche noch fröhliches Diskutieren

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    Die Geschichte die daraus konstruiert wird, die von einer fehlenden Hemmschwelle über auffälliges Aggressionsverhalten bis hin zu einer evtl (Schilddrüsen)erkrankung der Angesprungen führt. Begriffe, wie Täterin, Gewalt...das ist unfassbar.

    Nein, nein, nein! Ich hatte das als Witz gemeint und auf eine Dame bezogen, die ich aus meinem Hundeverein kannte.....die TS hat das aber leider falsch verstanden!!

    Bitte richtig lesen!!! :suess:

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    Nachdem sie nun auch eine seltsame Vaskulitits (eine Venenentzündung) an den Ballen entwickkelt hatte, wo die Ballenhornhaut an runden Stellen einfach immer dünner wurde (und sie sich seitdem nur noch stark humpelnd auf gekiesten Wegen bewegt)

    Genau das hatte Jill auch....ich dachte immer, sie würde so auf dem Boden schlurfen und sich dadurch die Haut quasi ablaufen...ihre Haut war mitunter so dünn, dass Zellwasser austrat...auf Kieswegen wollte sie gar nicht laufen...das Problem haben wir jetzt nicht mehr....ob das an der adäquaten T4-SUbstitution liegt, weiß ich aber nicht, da wir ja auch nur noch kleine Wege gehen und das meist auf weichem Waldboden.

    Spannend, dass du das bei deinem Hund auch beobachtet hast.

    Eine blöde Frage: Woher wusstest du, dass das eine Vaskulitis war?
    Habt ihr eine Histo gemacht? Und warum speziell die Venen? (sorry, sind drei blöde Fragen :ops: )

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    Wie würden die ach so erfahhrenen Experten denn hier reagieren wenn Ihr eigener Hund 2m durch die Luft fliegt weil er von jemanden weggetreten wurde, ob es dann immer noch soviele befürworter gibt.

    Wen meinst du denn überhaupt damit?
    Ich finde solche "Rundumschläge" immer kontraproduktiv, sorry...

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    geht es doch grundsätzlich darum ob es richtig ist, ob man einen jungen hund der mal etwas über die Stränge schlägt und an jemanden fremdes in nicht böser Absicht hochspringt,einfach so wegtreten darf.

    Ob man das darf? Rein rechtlich? Keine Ahnung....

    ABER: Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich einen fremden Hund sowieso nicht treten würde, eher abblocken...und das wohl auch nur, um meine Omi zu schützen, die könnte durch einen Jungspund nämlich umgerissen werden, also fang ich den Jungspund ab :D ...aber mit dem gestreckten Bein zutreten? NEIN, das würde ich nicht.

    Bezüglich der TS-Situation ist es halt wirklich so, dass keiner von uns dabei war und jeder sich etwas anderes vorstellt...es gab da letztens diesen Thread hier...da ging es auch um einen Hund, der in einer Hundeschule (ich schreibe mal vorsichtig angeblich) misshandelt wurde. In dem gleichen Thread meldeten sich dann Leute, die auch an der Situation beteiligt waren und die beschrieben das Gesehene ganz anders...von daher ist das Diskutieren hier wieder sehr schwierig...

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    Unter diesen Voraussetzungen würde ich mir schon mal überlegen, ob ich wirklich soein Fass aufmachen würde vorwiegen "tierquälerin" etc.
    Fakt ist, wenn auf den Hund aufgepasst worden wäre, wäre er nicht getreten worden. So ist es zwar sicher blöd gelaufen, aber das ändert an der Ausgangslage nichts.

    Das sehe ich auch so.
    Ich versetze mich bei sowas immer in die Lage von anderen....als HH des anspringenden Hundes hätte ich mich sehr schuldig gefühlt, zum einen, weil mein Hund getreten wurde, weil ich nicht richtig aufgepasst habe (das sehe ich wirklich so! Ich habe dafür Sorge zu tragen, dass mein Hund niemanden anspringt) und dann wäre es mir der Besitzerin gegenüber peinlich gewesen.

    Ich wäre dennoch schockiert darüber, dass mein Hund durch die Luft geflogen ist.....aber wenn der TA dann sagt, dass nix ernsthaftes ist...dann hat es vielleicht sogar den Effekt, dass mein Hund diese Frau definitiv nicht mehr anspringen wird :D ..denn mal ganz ehrlich? Ich habe meinen Hund nicht jede Sekunden im Blick...mir könnte das auch passieren, dass ich anfange zu sabbeln...und auf einmal "Huch Gott, wo ist die Oma?!"

    In die tretende Frau kann ich mich nicht reinversetzen, weil ich eher mit den Händen arbeite....das Thema hatten wir irgendwo anders auch schon mal....ich drehe mich halt weg oder blocke den Hund, aber zutreten würde ich nicht.

    Die Frau als Täterin oder Tierquälerin zu bezeichnen finde ich sehr übertrieben.

    Ich würd denn Otto so gern mal kennenlernen!!!

    Zum Thema:
    Wenn es genauso war wie die TS es geschildert hat, also Hund springt an => Frau tritt => Der Hund fliegt durch die Luft.....da hätte ich aber auch nicht schlecht gestaunt...einen Hund dermaßen so treten finde ich einfach nicht nett.

    Und der Kommentar anschließend war auch ein wenig seltsam.......

    Entscheidend wäre dann aber für mich wie die Besitzerin des Hundes mit der Situation umgeht.
    Wenn es für sie okay war, dann wäre es für mich auch erledigt....UND wenn ich einen Jungspund hätte, würde ich aber mit Argusaugen darauf achten, dass er eben diese Dame nicht anspringt :D

    Ansonsten hätte ich die Dame wohl höflich angesprochen, ob es denn wirklich so heftig sein musste und ob man nicht verbal erstmal warnen könnte, damit der Hundebesitzer eine Chance hat, den Hund abzurufen etc pp.....das schien ja ein Hundeplatz zu sein, oder?

    Seltsame Geschichte....wir hatten in einem Hundeverein auch so eine Tante, die hat fast jeden Hund auf links gedreht, wenn er ihr zu Nahe kam...vielleicht hatte sie was an der Schilddrüse :lol: