Jill bekommt nicht jedes Mal ein Leckerchen, sondern intermittierend.
Jill liebt Leckerchen und es ist mir ehrlich gesagt egal, ob Ömchen nun für mich "Sitz" macht oder für mich "nicht an der Leine zieht" oder ob sie das nur macht, weil sie rollig auf das Leckerli ist..ich mein..hallo??? Die Leckerlie kosten teilweise mehr als mein Mittagessen
...ich bin einfach glücklich, dass alles so harmonisch bei uns geklappt hat und auch noch klappt.
Und wenn HildaDobby das mit positiver Energie macht, finde ich das auch klasse. Warum denn nicht?
Entscheidend ist, dass man für sich und seinen Hund den besten Weg findet...Erziehung ist (zum Glück...oder leider) nicht wie Mathematik...das macht das Ganze so spannend.
Für mich war immer am wichtigsten, dass mein Hund begreift: "Schätzelein, bei mir bist du sicher, ich bin für dich da und ich treffe die wichtigen Entscheidungen. Was ich mache, was ich erwarte macht Sinn und soll unser Zusammenleben erleichtern. Nicht mehr und nicht weniger...ach ja und ein paar Zentner Leckerlie springen auch noch für dich raus.
Meine Oma würde mir allerdings nach drei Tagen in die Schuhe pullern, wenn ich ihr keine Leckerlie mehr geben würde 
Will sagen, man muss Hundeerziehung auch nicht immer so bierernst nehmen.
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Wegen "positiver Strafe".....
Also nennt ihr das positiv, weil ihr etwas hinzufügt? Dann ist das aber ein von euch selber geprägter Begriff oder??? In der Lerntheorie kann ich den nicht finden.....hier nochmal die "Lerntheorie" allerdings von Wikipedia, ich mag Wiki, aber manche finden das ja plöööööhhhde...muss jeder selber wissen:
Zitat
Direkte Bestrafung - Strafe Typ I liegt vor, wenn das operante Verhalten ein Ereignis herbeiführt, das zur Abnahme der Verhaltensrate in dieser Situation führt. Als Bestrafung (im verhaltenswissenschaftlichen Sinn) kann beispielsweise der Stromschlag bezeichnet werden, den ein Weidetier erhält, wenn es den Draht des elektrischen Weidezauns berührt (sofern das Tier das Verhalten „Berühren des Weidezauns“ in Zukunft seltener zeigt; man spricht dann von einer „Bestrafung“, wenn aufgrund einer Verhaltenskonsequenz die Rate dieses Verhaltens sinkt). Ein anderes Beispiel für Bestrafung ist das laute „Pfui!“, wenn ein Hund etwas Unerlaubtes tut (sofern das Pfui ein konditionierter Strafreiz für den Hund ist).
Indirekte Bestrafung - Strafe Typ II liegt vor, wenn aufgrund des operanten Verhaltens ein zuvor vorliegendes Ereignis beendet wird und damit die Verhaltensrate abnimmt. In der "Skinner-Box" bekommt die Ratte auf Hebeldruck kein Futter mehr, wie noch zuvor. Die Ratte wird langsam aufhören den Hebel zu drücken. Oder Eltern verbieten ihrem Kind fernzusehen (sofern das Fernsehen für das Kind einen angenehmen Reiz darstellt), wenn es sich nicht an bestimmte Familienregeln gehalten hat.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rkung_(Psychologie)