Beiträge von IngaJill

    Ui, in so einer Situation würde mir schnell das Herz in die Hose rutschen!

    Ich finde, du hast das gut gemacht.
    Ich hätte meinen Hund auch nicht von der Leine genommen.
    Solche Situationen dürfen nicht passieren, aber es kann trotzdem vorkommen.
    Und wenn sich der Besitzer entschuldigt hat und es nicht nochmal passiert, dann Schwamm drüber.

    Erholt euch gut von dem Schrecken!

    LG

    Ilona und Co hat das wirklich sehr toll zusammengefasst :gut:

    Mein Erfahrung zum Thema Brusttumoren:
    Jill war neun als ich einen Tumor tastete, dieser kam mir sehr spanisch vor und ich ließ ihn inklusive Milchleiste sofort entfernen. Es war Krebs.
    Jetzt ist Jill fast 12, sie hat mit großer Wahrscheinlichkeit Lungenmetastasen (viele Herde im Röntgenbild), an der anderen Gesäugeleiste ist ein zweiter ca 5 mm großer Tumor gewachsen. Diesen lasse ich nicht mehr entfernen.

    Ich wiederhole mich sehr gern :smile: , deswegen nochmal:
    Ein Tumor ist erstmal "nur" eine Schwellung und nicht gleichzusetzen mit Krebs.
    Meist wird die endgültige Diagnose durch den Pathologen gestellt. Dieser untersucht das eingeschickte Gewebe unter dem Mikroskop.

    Ohne Diagnose des Pathologen kann man keine sicheren Aussagen über Dignität (gut versus böse) oder Prognose machen.

    Der Kliniker kann unter Umstände den Verdacht auf Krebs äußern während er operiert. Ein gutartiger Tumor bleibt auf die Organggrenzen beschränkt, ein bösartiger Tumor infiltriert das umliegende Gewebe.
    Metastasen sind ein weiteres Kriterium für Bösartigkeit.

    Von mir auch der Tip:
    Lunge röntgen => keine Veränderungen => Milchleiste entfernen => Gewebe zum Pathologen schicken....
    abwarten

    Welche Faktoren mir bei der Entscheidung wichtig wären: Gesundheitszustand des Hundes, vorheriges "Geriatrisches Profil", um Aussagen über die inneren Organe treffen zu können und der Geldbeutel (manche müssen sich diese OPs und weitere Behandlungen vom Mund absparen....wenn ich alles zusammenrechne was an Jills Behandlungen bezüglich Brustkrebs zusammenkam bin ich bei gut 1500 Euro)

    Eigentlich wiederhole ich nur mit meinen Worten was IlonaundCo schrieb...man möge mir vergeben =)

    LG, viel Kraft und alles Gute!

    Zitat

    Lahmte Dein Hund auch nur auf einer Seite?

    Bei Jill ist das gesprungen. Erst hinten rechts (ca 2 Jahre), dann vorne links; jetzt schlurft sie und ist sehr instabil sobald der Boden uneben ist.

    Es wurde immer die komplette Extremität geröngt sogar im Seitenvergleich.
    (als Studentin musste ich mir das zum Teil vom Mund absparen....)

    Geld ist natürlich ein Faktor (wie bordy schrieb)....das muss halt jeder für sich entscheiden.

    Gerade das finde ich so schwierig, wenn der Hund ein Symptom hat, dass man keiner Erkrankung sofort zuordnen kann!
    Man steht ständig vor der Entscheidung:
    Weitere Diagnostik? Vielleicht findet man eine Ursache, die man beheben kann.
    Diagnostik-Stop? Vielleicht findet man nichts mehr, den Hund stresst das Ganze.
    Wie viel Geld kann und will ich noch in Diagnostik investieren?

    Es kann ja auch sein, dass deine Maus keine Anaplasmose/Borreliose hat....dann sind wieder ca 100 Euro futsch...dein Hund lahmt aber immer noch...das kann sehr frustrieren.
    Ich weiß, dass viele aufschreien, wenn ich über Geld schreibe...dennoch sollte man das als Ottonormalverbraucher im Hinterkopf behalten.

    Und diese ständig quälenden Fragen: Was hat mein Hund denn nun? Wie kann ich ihm helfen? Mache ich alles richtig?

    Ich wünschte, ich könnte euch richtig helfen....ich kann nur Tips geben und weiß nicht mal, ob die sinnvoll sind, da ich ja nur Erfahrungen bezüglich meiner Jill habe.

    Wenn jetzt die restlichen Blutergebnisse auch negativ sind und je nachdem wie deine Finanzen sind, würde ich gern noch einen Tip geben:

    Schau später mal bei einer Hundephysiotherapeutin vorbei!
    Bei uns kostet das ca 30 Euro pro 30 min....die Leute sind echt fit, was den Bewegungsapparat angeht....(klar, es gibt auch da schwarze Schafe, aber wo gibt es die nicht.....)

    Ich drück euch die Daumen!

    Zitat

    aber was hier an sinnlosem, arrogantem Halbwissen abgelassen wird, ärgert mich doch sehr.

    Zitat

    Den Aussagen wie: "Und was hättest Du in dem Fall von Josh getan?" oder "Die möchte ich mal sehen, wie die mit eim RZ Hund fertig werden" oder "er kümmert sich um richtig schwere Fälle"...sind nicht besser.

    Hu,hu!

    Ui, da musste ich einmal schwer schlucken.
    Wenn jemand als Forenneuling erstmal einen Rundumschlag macht und einen Satz bringt, der jeden beleidigt, der sich diesen Satz zu Herzen nimmt, ist das schon schwer nachvollziehbar für mich. (wie biomais so schön schrieb:" Getroffene Hunde bellen" :D )
    Schade eigentlich, denn deine folgende Abhandlung ist recht interessant...ich werde wohl nie verstehen, warum manche erst provozieren müssen :???:

    Aber das blau markierte ist keine Aussage, sondern eine Frage...ein fundamentaler Unterschied....
    wieso ist es arrogant zu fragen was andere hier im Forum mit Josh gemacht hätten?
    Mich interessieren die Meinungen anderer.
    Und wenn ich an so manche Beiträge denke, war das doch gerade gegen Ende eine angenehme Diskussion....

    Ich darf mich angesprochen fühlen, ich habe das ganze initiiert.
    Ich gehe jetzt meine Wunden lecken :lol:

    Shara: :respekt: Du bist so lieb!!! Einfach toll.

    Ihr Armen!
    Ich kann mich gut in dich hineinversetzen!

    Ich drück euch die Daumen, dass man eine Diagnose findet bzw das die arme Maus nicht mehr lahmt.
    Manchmal sucht man und sucht man, man findet aber nichts....da steht dann die symptomatische Therapie im Vordergrund...Geduld ist die Mutter der Porzellankiste :smile:

    Bei Jill zog sich das ganze ja auch sehr lang hin.
    Wegen der Anaplasmose bekam sie 3 Wochen Antibiotika. Das Lahmen ging aber erst weg nachdem ich mit Jill regelmäßig zur Tierphysiotherapeutin gegangen bin.

    Wie geht es deinem Hund denn jetzt mit der Lahmheit?

    LG

    Wegen Gewichtszunahme zitiere ich mich mal selbst:

    Zitat

    Durch die Hormonveränderungen im Rahmen der ScheinSS könnte sie vermehrt Wasser einlagern.......ausgelöst wird dies durch eine Östrogendominanz (fieses Östrogen fieses).
    Das passiert vielen Frauen in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus auch....und so gut wie allen Schwangeren!

    Spannender Weise wiederum ist Progesteron dafür verantwortlich das bei vielen Frauen die Brüste in der zweite Hälfte des Mens-Zyklus anschwellen....dies wird auf eine verbesserte Durchblutung der Brust und damit vermehrter Wassereinlagerung zurückgeführt....

    Zu einer echten SS: Müsste man da beim Bauchabtasten nicht schon langsam eine Umfangsvermehrung merken bzw in einem Ultraschall Welpen sehen können? Ich würde jetzt annehmen, dass eine Hündin in der SS total viel frisst, um zur Stillzeit genügend Energie zu haben....aber sicher weiß ich das nicht...

    Bin auf die Blutergebnisse gespannt....hoffe, dass deine Maus einfach nur eine "Mäkel-Tante" ist.

    LG!

    Also, wenn zwei Parteien ihre Hunde "mixen" wollen...bitte schön. Jedem das seine.

    Ist das vertretbar, war die Frage, oder?
    Nein! Ist es nicht. Weder moralisch noch von der Sinnhaftigkeit.
    Egal welche Argumente man da einbringt.

    Hand aufs Herz: Bei solchen "Mix-Unfall-Rasse-Verpaarungen" geht es ja auch nicht um Moral, Tierliebe oder Logik.
    Es geht darum, dass Leute, Tiere vermehren wollen...weil die ja süüüüß sind, lieb sind, knuffig, tuffig und die Elterntiere waren ja auch super. Und irgendwie ist das eine tolle Idee.

    Züchter wiederum (und jetzt mal die schwarzen Schafe ausgeklammert) verfolgen ein ganz anderes Ziel, da steckt viel mehr Arbeit dahinter als "ma eben Rüde auf Hündin hüpfen zu lassen und zu schauen, ob die Eltern und Großeltern ganz lieb waren und gut über Agilityhürden hüpfen können"

    Liebe TS, ich schreibe hier etwas "frech", ich will dich damit aber keinesfalls persönlich angreifen. Falls so geschehen, sorry!

    Es gibt sichere und unsichere Bruchzeichen:

    Sicher:
    Offener Bruch
    Deformierungen, die mit der normalen Anatomie nicht vereinbar sind
    Abnorme Beweglichkeit
    Krepitationen ("Knirschen" durch aneinanderreibende Bruchfragmente)
    Röntgennachweis

    Unsicher:
    Schwellung, Schmerz, Rötung, Funktionseinschränkung....

    Einen Bruch kann man nicht immer sehen, ein Knochen kann auch einfach nur angebrochen sein oder der umliegende Muskelanteil hält die Fragmente noch zusammen.
    Von daher: Im Zweifel Röntgenbild!!!

    So wie du (TS) die Situation schildert, wird sich deine Maus den Schwanz gequetscht haben. Das tut fiese weh....meiner armen Jill ist das dank Dusselfrauchen auch schon passiert, bin nicht zum Arzt.

    Die Frage ist ja auch:
    Was wäre die Konsequenz, wenn ein Knochensegment des Schwanzes angebrochen ist?
    Würde man das eingipsen? :???:

    Soll heißen, wenn es gebrochen ist, aber keine großartige Deformierung vorliegt und der TA es eh "natürlich" heilen lassen würde....warum dann zum TA?
    (Meine Fragen beziehen sich auch nur auf die Hunderute)

    Danke an all die, die vernünftig mit uns diskutieren!!! Großes :gut:

    Ich gebe Lucanouk und brazzi( ist das eva?) recht, habe auch nichts anderes geschrieben:

    Zitat

    Ich denke auch, dass man solch einer Aggression nur über Konsequenz, Ruhe und später dann auch positive Verstärkung gegenübertreten kann....

    Wahrscheinlich ist die Wurzel allen Übels die Einschaltquote: Es werden wesentlich mehr Leute zuschauen, wenn ein kleiner knurrender und beißender Filzball in CMs Hand hängt.

    Das kann und darf selbstverständlich keine Entschuldigung für CMs Methoden sein.
    Ich verstehe die Diskrepanz zwischen dem was CM die HH am Anfang des Falles lehrt und dem was er praktiziert noch nicht endgültig...muss mehr Folgen gucken, vielleicht erschließt sich mir dies noch.