Ich kenne keinen Hund mit PL3-4, der so übern Boden gekrochen ist
Beiträge von Finn3103
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Also wenn man echt einen Hund hat, der hochgradig Pl hat und wirklich unter starken Schmerzen leidet, dann kommt man nicht um eine OP rum. Mein Hund ist kaum mehr gelaufen, lag depressiv unterm Bett - das war furchtbar.
Und viele verwechseln den Haustierarzt mit dem Orthopäden whatever. Aber wenn mein Hund unter starken Schmerzen aufgrund einer PL 3-4 leidet, dann mach ich persönlich nicht auf gut Glück bissl balancekissen-Übungen. (bewusst überspitzt)
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ach Laura
Finn ist 5 Jahre alt (kein Sheltie) und hat hier den einen Tag auf 6Monate alten Jungrüden getan, der das Stopsignal noch nie gehört hat und ist einfach weitergerannt als gäbe es kein Morgen. Und Finn findet andere Hunde auch zu interessant, da hab ich ne Bruchsekunde zum Rufen...
Zum "nicht fressen".
Er hat die ersten 1-2 Jahren draußen Eig niemals Futter angenommen, nichtmal nach 3-4 Tagen Hungerstreik. Das hat sich irgendwann gegeben. Kenne also das Problem, daher kann man draußen schlecht arbeiten.. Furchtbar. Aus der Hand füttern ist natürlich eine Möglichkeit. Denke aber nicht, dass er wirklich abmagert, wenn er mal nen Tag nix kriegt. Vielleicht schaust du dir mal das "Antijagdtraining" von Pia Gröning an, da sind allgemein recht gute Ansätze drin.Versuchs mit Humor zu nehmen,
Er wird irgendwann älter -
ich fühl mich bei der Chihuahua-Diskussion nicht persönlich angegriffen, ich sehe auch einige Sachen total ein.
Wie gesagt, Finn ist mit seiner Größe für mich ideal (für einen Chihuahua) -> 29cm / 4,3kg
Peanut hingegen ist mir zwar nicht zu klein, aber zu zierlich (2,6kg) sprich ich hätte nichts dagegen, wenn die Grenze ETWAS nach oben gesetzt werden würde.Aber für mich sollte ein Chihuahua klein sein und nicht 7-8kg wiegen. Das hat nix mit falschen Prioritäten zu tun oder sonst was. Beim Kauf von Peanut war ich mir recht sicher, wieder einen Chi zu bekommen, der zu groß wird. Ich klammere also nicht an den 2-3kg.
Aber wir drehen uns im Kreis.
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Also mich hätten jetzt harte Fakten interessiert: Woran kann man wirklich messen, ob der Hund Schmerzen hat.
kein harter Fakt, aber Finn macht jede 3-6 Schritte einen kleinen Ausfallschritt. Er rennt, er springt und man müsste bei der Eingabe von Schmerzmitteln ja eine Veränderung wahrnehmen. Finn hat keine Schmerzen, da er auf der anderen Seite operiert wurde (Pl), weiß ich "wie das" bei ihm ist.
Kenne aber auch Hunde mit PL1, die zB schmerzen haben.
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Ich finde schon, dass es eine Rolle spielt. Der Tierpark ist sicher ein schlechtes Beispiel, aber bei anderen Dingen, die zum späteren Alltag dazugehören, spielt Wiederholung bzw. Routine eine wichtige Rolle. Wenn Hundi z.B. von klein auf mindestens jeden zweiten Tag Auto fährt, so ist dies für ihn irgendwann nichts mehr besonderes. Wenn er aber nur einmal alle zwei Wochen fährt, ist es für ihn vielleicht jedes Mal ein großes Ereignis. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
ich sprach bewusst von Tierpark etc pp.
Beim Autofahren sehe ich das anders, mein Welpe wird fast jeden Tag fahren müssen. -
Selbst wenn sich die Aktivitäten wiederholen, bleibt ein Tierpark für einen Welpen auch beim zweiten, dritten, vierten Mal spannend. Spielt doch keine Rolle ob sich eine Aktivität wiederholt?
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Wo wird denn die letzten 2-3 Seiten denn was schön geredet? Ich hab erklärt was für mich als Qualzucht gilt und was nicht, wenn du andere Maßstäbe setzt - ist das okay, aber deine Sache? Man muss doch nicht jede Meinung teilen.
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Man muss ja auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, nur weil die Größe fürs Pendeln praktisch ist.
Ich wollte kleine Hunde und klein ist für mich halt nicht 10kg.
Und ich wüsste nicht was sich an der Gesundheit (ohne Unfälle etc) ändert, wenn ein Chi jetzt 6kg wiegen würde?
Da wäre es sinnvoller viel strengere Zuchtauflagen zu haben als 2mal SG und ne Pl Bescheinigung (überspitzt gesagt), als einfach nur größere Chis zu verpaaren. -
Zitat
Das verstehe ich jetzt wieder nicht so richtig. Ein Sheltie mit Ridgebackfell (lustige Vorstellung) würde mir durchaus ins Haus kommen - ein Ridgeback mit Sheltiefell dagegen nicht. Einfach, weil der Sheltie charakterlich in mein Leben passen würde, der Ridgeback jedoch nicht. Das ist es doch, was zählen sollte - das Wesen
sehe ich halt bedingt so. Ich suche mir eine Rasse nach Wesen aus und wenn die Optik passt - super. Aber wenn ich mir einen Chihuahua hole, wiegt der halt 2-3kg und nicht 7-8kg. Nur weil ein Mops zu mir passt, würd ich mir trotzdem keinen holen.
Gesünder züchten, wenns halt 1kg mehr ist und das nachhaltig: JA!
Komplett den Rassestandard verändern oder gar Größen/Gewichtsangaben verdoppeln: Nö.