Beiträge von MelanieR

    Hat jemand einen Pullunder oder Pullover in der Größe 22 superschmal und kann mir die Maße des Hundes sagen und ein Foto einstellen?


    Ich überlege für Sina so einen zu bestellen und da kam 22 superschmal heraus als ich mit den Maßen ein bisschen "gespielt" habe.

    Nele trägt einen Pullunder in 22 superschmal. Ich liebe das Ding. Sie hat 47cm Brustumfang und von den Schulterblättern bis zum Rutenansatz 41cm.




    Ich kann mir gut vorstellen, dass das einem Dackel passt. Die Pullovergröße 18/20 Dackel trug Nele vorher. Das war soweit in Ordnung, aber hinten etwas kurz und es spannte vorne an der Brust ein wenig.

    Manchmal bin ich doch wehmütig, wenn ich daran denke, dass ich den Thread damals gestartet und einen bunten Mix an verschiedenem Futter zu Hause hatte. Querbeet füttern, Sparpakete kaufen und Neues ausprobieren, hat damals viel Spaß gemacht.


    Mittlerweile kann Nele krankheitsbedingt nur noch eine Sorte Futter fressen und ich bestelle alle 3 Monate einen 10 Kilo Sack Trockenfutter.

    Heißt, hier lagern aktuell

    10,5kg Hills z/d

    und etwa 500g Hills z/d Mini als Leckerlie.

    Zusätzlich fliegt irgendwo in der Wohnung eine halbierte Geweihstange herum, an der manchmal gekaut wird.

    Ich komme auch gerne aus meinem jährlichen Dänemarkurlaub zurück. Es war schön wie immer :herzen1:

    Tatsächlich war es aber das erste Jahr, in dem ich mehrere blöde Begegnungen mit anderen Hunden hatte. Einige unangeleinte Hunde, die quer über den Strand in die angeleinte Nele rummsten und ein Hund, der zwar angeleint war, aber von Herrchen nicht gehalten werden konnte, als sie an uns vorbeigingen. Der sprang mit dann voll Karacho ins Bein, als er zu Nele wollte und ich hatte danach einen blauen Fleck und Hundesabber am Bein. Das war auch ein Hund, den ich persönlich rein vom Phänotyp her, nicht mit nach DK genommen hätte.

    Insgesamt also alles nichts Dramatisches, aber ich kannte das bisher in DK absolut nicht so. Vermutlich schwindet die Angst vor dem dänischen Hundegesetz so langsam und die Touristen fangen an, sich wie zu Hause zu benehmen.

    Meine Hündin ist nach dem 3. Semester Lehramtsstudium bei mir eingezogen. Damals sah ich das ganze Thema Lehrerberuf noch etwas verklärter als heute und habe mir das mit Hund leichter vorgestellt, als es ist.

    Mittlerweile habe ich also den Bachelor- und Masterabschluss, den Vorbereitungsdienst sowie das erste Halbjahr Vollzeitstelle mit Hund bewältigt. Ab dem neuen Schuljahr kommt noch eine Klassenleitung dazu.

    Ich bin furchtbar dankbar, meine Hündin zu haben. Für mich ist das ein wunderbarer Ausgleich. ABER ich bin auf Hilfe angewiesen. Es ist im Lehreralltag eben nicht so, dass man immer um 14 Uhr zu Hause ist. Konferenzen, Besprechungen, Projektgruppen, Elterngespräche, kopieren, aufräumen, Klassenfahrten, Ausflüge, Fortbildungen und, und, und.

    Dazu im Ref dann die Seminare. Die werden ja, je nach Bundesland, sehr unterschiedlich gehandhabt. Wir hatten immer einen Seminartag in der Woche. An diesen Tagen war ich, inklusive Anfahrt, meistens von 7-18 Uhr unterwegs.

    Ich bin in meinem Alltag furchtbar dankbar dafür, damals sehr vernünftigt entschieden zu haben und einen Hund gewählt zu haben, der relativ unkompliziert ist und sich gut an meinen Alltag anpasst. Ich möchte meine Freizeit mit Hund dann genießen, eine schöne Zeit in der Natur verbringen und den Hund eben auch viel mitnehmen können, weil er im Alltag ja schon genug alleine ist. Ich brauche da keine große Herausforderung oder eine "schwierige" Rasse :smile:


    Ich finde, dass Lehrersein mit Hund durchaus geht, aber man muss eben gut planen und braucht Unterstützung. Wenn man sich für ein Leben mit Hund entscheidet, dann muss man bereit sein, den Hund eben bei allen Lebensentscheidungen mit zu bedenken und Lösungen zu finden. Das heißt oft auch, dass man eben selber auch zurückstecken muss (finanziell, in der Freizeitgestaltung, bei Urlauben, Wohnort usw.)

    Ich war in den letzten Jahren öfter mal kurz vor dem Verzweifeln, habe mich zerrissen gefühlt zwischen dem, was die Schule von mir erwartet (bzw. was ich von mir diesbezüglich erwarte) und dem, was mein Hund braucht.

    ABER es gab immer eine Lösung und ich würde behaupten, dass es Hund und mir gut geht :smile:

    Ich habe eine Lehrer- bzw. Lehramtsstudentenfrage (nur aus Interesse, und ich will den Kaufberatungsthread damit nicht zumüllen):


    Gibt es oder kennt ihr Lehrer, die in den letzten 10 Jahren mit Studium/Referendariat fertig wurden, und die in der Stadt, in der sie studiert hatten, in den ersten Jahren eine Stelle bekamen? Bei uns ist das so, dass die erste Stelle ziemlich weit weg ist, und sie viele Jahre brauchen, bis sie wieder in der Uni-Stadt zurück sind, falls sie das dann noch wollen.

    Hmm, hier im Bereich Hamburg, südliches Schleswig-Holstein hat man da auch gute Chancen. Habe schon immer im Süden von S-H gewohnt, in HH studiert, aber nur einen Master mit 2,38 gemacht. Das hat für einen direkten Ref-Platz in HH nicht ausgereicht, dafür aber für einen in S-H. Den Platz gab es in meinem Wunschkreis, da der Kreis aber relativ groß ist, hatte ich einen Fahrtweg von 35-40 Minuten. Ich habe mich dagegen entschieden, deswegen umzuziehen und den Fahrtweg eben in Kauf genommen.

    Aktuell sieht die Lage hier so aus, dass man sich als Lehrer nach der Prüfung die Stelle aussuchen kann. Es fehlen aktuell sehr viele Leute und das sowohl in HH als auch in S-H.