Beiträge von MelanieR

    @SanSu Oh, das sieht aber toll aus. Alles richtig gut durchdacht (in passenden Portionen für den backofen, wie weitsichtig :gut: )und der Geheimgang auf der Ebene gefällt mir richtig gut.
    hast du schon einen potenziellen Mitbewohner im Auge? Ich darf jagar nicht gucken, sonst bekomm ich doch irgendwie Sehnsucht.
    Zimt oder Dove oder Creme mit roten Augen (bin ja Rotaugenfan) oder Zobel oder Wildfarben :cuinlove:

    Nun, erfahrungsgemäß kommen die meisten "originalen Australian Labradoodle", die sich hier in Deutschland gekauft werdem eher aus den Niederlanden als aus den englischsprachigen Ländern.
    Und auf der Homepage einer großen niederländischen Zucht liest man dann, dass sie ja so fortschrittlich seien und die Hunde "nur" sterilisieren ließen, dass dies aber wichtig und notwendig sei, weil die Rasse so beliebt sei und "Unfallwürfe" (das ist im Original so in Anführungszeichen gesetzt) vermieden werden müssten.
    Dort kosten die Welpen dann auch nur 2500 Euro.

    Tut mir leid, das ist für mich keine Tierliebe, sondern reine Profitgier. Die Kastra hat da rein gar nichts mit gesundheitlichen Gründen zu tun oder mit "das ist eben so üblich" sondern damit seine eigene Geldquelle sicherzustellen.

    Aber ja natürlich gibt es sicher Ausnahmen, klar.

    Für mich wäre aber auch die Einstellung der Züchter gegenüber seinen, bzw. generell Hund gegenüber wichtig.
    Und die passt für mich einfach nicht, wenn man es gutheißt oder billigt, dass Welpen kastriert werden um die Rasse "zu schützen".
    Da will man als Käufer einen Hund haben, der tolle, gesunde Eltern hat, der liebevoll aufgezogen wird und möglichst noch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht hat und lässt sich dann ein "Baby" mitgeben, das bereits unter Vollnarkose kastriert wurde.

    Das passt für mich sowohl von Züchter- als auch von Käuferseite her nicht zusammen.

    Ja, auch das Thema gab es schon zigfach. Aber das ist der Grund, warum ich auch die Rassebemühungen des AL nicht "gut" finde.

    Die Dackel, die ich kenne, sind ausgewachsen irgendwie nicht mehr wirklich so verspielt. Gerade Goldies und Labbis sind ja eher die Ausnahme in der Hundewelt, die wenigsten Rassen sind im Erwachsenenalter noch so infantil und wollen ständig spielen.

    Mehrhundehaltung ist dann doch mehr als "wir haben ja Zeit und das Geld, das wir in die Spielstunde stecken, kann ja viel besser in den Zweithund investiert werden".
    Gerade, weil dein Hund noch jung ist, würde ich erstmal gucken, dass er "fertig" erzogen ist und du dich auf ihn verlassen kannst, bevor du einen zweiten verspielten Hund dazuholst.
    Zwei Hunde an der Leine, die außer Rand und Band sind, weil sie einen anderen Hund sehen, sind nicht wirklich das, was man möchte ;)

    Achso, noch vergessen bei den Puggles: Wie quierligen Kerlchen haben Jagdtrieb ohne Ende, Sturkopf schlechthin und können beide nicht frei laufen. Die anderen 2, die sehr Mopsähnlich sind, bewegen sich keine 5m vom Besitzer weg...


    Für mich ein absoluter Grund gegen die Zucht solcher Mischlinge mit Möpsen. Was ist mit den Welpen, bei denen sich die Eigenschaften anders verteilt haben. Die aufgeweckten mit viel Jagdtrieb und Power, die im verhunzten Körper eines Mopses stecken und durch ihren eigenen Körper ausgebremst werden, weil sie nicht genug Sauerstoff erhalten.

    Zwei gesunde Rassen zu mischen, die charakterlich zusammenpassen ist die eine Sache. Aber Jagdhund mit Mops geht für mich einfach gar nicht.

    Ich denke das Fell dürfte später dicker und fester werden. Die Locken scheinen sich zu verändern. Auf dem Rücken wird es mehr und sonst weniger.
    Wasser saugt es total auf leider.


    Ich bin wirklich gespannt. In Neles erstem Jahr bei mir habe ich ihr einen Regenmantel gekauft, weil sie bei jedem Regen gleich nass bis auf die Haut war. Der wird heute wirklich nur noch genutzt, wenn bei der einstündigen Morgenrunde im Wald wirklich Starkregen herrscht. Ansonsten perlt das meiste eine gewisse Zeit lang echt erstmal ab :smile:

    Nele war auch ein ganz schlimmer vor der Tür Sitzer. Die hatte aber wirklich richtige Trennungsangst, gerade anfangs massiv Stress mit pinkeln, speicheln, Kontaktgeheul und einmal ist sie durchs Veluxfenster im ersten Stock über's Dach in den Garten geflüchtet.
    Durch viel Üben, verschiedenes Ausprobieren (Rituale, regelmäßigere Tagesabläufe, angepasste Morgenrunde, Videoüberwachung etc.) und einiges an Zeit war sie irgendwann entspannter, hat aber trotzdem hauptsächlich direkt an der Wohnzimmertür gelegen (ich lasse sie immer nur im Wohnzimmer).
    Aber ich muss sagen, es hat sich gelohnt, Gut 3 Jahre wohnt sie jetzt hier und sie hat mittlerweile wirklich verstanden, dass ich immer wieder komme und sie die zeit alleine einfach zum Schlafen nutzen kann.

    Normalerweise war meine Webcam immer auf die Wohnzimmerseite mit der Tür und dem Sofa gerichtet. In Letzter Zeit habe ich sie einen Großteil der Alleinbleibezeit aber nicht mehr im Bild gehabt. Heute habe ich dann mal ihre Box gefilmt.
    Das sind die 3 Stunden, die sie dort am Stück verbracht hat zusammengefasst:

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    Ich kann nur sagen, dass es sich wirklich lohnt, dranzubleiben. Der Hund ist entspannt und ich kann aus dem Haus gehen ohne permanent ein schlechtes Gewissen haben zu müssen und mit einem Gedanken immer irgendwie beim armen Hund Zuhause zu sein.

    Ich zwar nur einen reinen Poo(doo)dle ;) und und stehe gezielter Mischlingszucht sehr kritisch gegenüber, das heißt ja aber nicht, dass ich die Hunde selber nicht sehr niedlich anzuschauen finde und es für mich auch immer spannend ist zu hören, welche Charaktereigenschaften bei den Hunden so durchkommen. Deshalb lese ich hier gerne einfach mit.
    Teddy erinnert mich im gesicht total an Nele, auch, wenn er eine ganz andere Farbe hat als sie.

    Seine Fellstruktur wird sich voraussichtlich ja noch ein wenig ändern oder? Nele hat erst deutlich später ihr Erwachsenenfell bekommen. Das ist zwar nicht mehr so super flauschig, dafür aber deutlich wasserabweisender.