Ich könnte dir im Hamburger Umland auch einen Pudel zum Kennenlernen anbieten, wenn du magst. Aber eben auch keinen großen, sondern einen Kleinpudel.
Nele gehört auch eher zu den ruhigeren Exemplaren, also sie arbeitet durchaus gerne und hat Spaß am Hundesport, aber sie ist kein hüpfiges Flitzeexemplar - man ist ja schließlich erwachsen
.
Der Großteil der Fremdhunde ist ihr egal und sie ist froh, wenn sie einfach vorbeigehen kann, aber mit einem eh schon eher unverträgichen Hund denke ich, dass du eh nicht zu denen gehören würdest, die gerne auf einer Hundewiese zu irgendwelchen "Spieltreffen" geht. In Gruppen spazieren gehen, kann sie problemlos.
Stadttauglich ist sie absolut, sie ist froh, wenn sie dabei sein kann, geht nett an der Leine mit, legt sich im Restaurant oder sonstwo einfach hin. Sie war auch schon auf einer Städtereise mit und geht einmal im Jahr mit zur Hundeausstellung, da ist die immer total entspannt bei.
Für mich wäre ein Labrador wohl absolut nichts, aber ich denke man muss einfach gucken mit welcher Art Hund man besser zurecht kommt. Du hast ja noch viel Zeit verschiedene Rassen und Exemplare kennenzulernen. Das würde ich durchaus auch nutzen.
Ich würde nur tatsächlich die Dynamik in der Mehrhundehaltung nicht vergessen und schon darauf achten den Ersthund so frei von Baustellen wie möglich zu bekommen, da wird sich sonst schnell was abgeguckt, bzw. achtet man zu Beginn dann ja so viel auf den Zweithund, dass der Ersthund schon recht gut nebenher laufen können muss am Anfang.