Beiträge von MelanieR

    Ich habe Ole tatsächlich Donnerstag in sein neues Heim bringen können. Nun heißt es Daumen drücken, dass die Vergesellschaftung mit den beiden Degujungs dort gut klappt. Nun hab ich hier das leere Gehege stehen, das ich dann jetzt als nächstes ausräumen werde. Wenn klar ist, dass Ole im neuen Zuhause bleiben kann, wird die neue Besitzerin das Gehege wohl übernehmen wollen. Aber so eingerichtet kann ich das hier nicht stehen lassen, man guckt ja doch dauernd hinein. Ein seltsames Gefühl.

    Euer Hamsternachwuchs klingt spannend. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei mir iiiiirgendwann auch wieder einer einziehen wird.

    Ich hätte jetzt auch Hamster in Not oder die Hamsterhilfe NRW Hamsterhilfe NRW e.V. » Hilfe für Hamster in Not. vorgeschlagen @datKleene . Aber einem Abgabetier aus den Kleinanzeigen zu helfen ist auch immer gut. Da muss man nur wachsam sein, dass man nicht doch eventuell aus Versehen ein trächtiges Tier erwischt.

    Die Chinese Crested Dogs gibt es übrigens auch in komplett behaaart (nennt sich Poderpuff) Da ist die Optik nicht mehr so "gewöhnungsbedürftig". Ich kenne nur eine Halterin mit ihrer Hündin näher und man muss bei der Züchterwahl wohl sehr aufpassen, dass man Hunde erwischt, die nicht so super unsicher sind. Fand ich eher abschreckend. Wenn ich einen Hund aus guter Aufzucht hole, möchte ich schon, dass der einigermaßen umweltsicher ist. Aber da steck ich auch nicht tief genug drin.


    Ich kann dir sonst nur was zu (Zwerg)pudeln sagen. Die sind schon wirklich sehr bezogen auf ihren Menschen. Man muss das schon mögen, dass man für sie der Dreh- und Angelpunkt ist. Wenn es nach meiner Hündin ginge, wäre die am liebsten an mir festgewachsen. Kuscheln und Kontaktliegen ist Pflicht. ;) Auf andere Hunde könnte meine Nele problemlos verzichten, aber nicht auf mich, bzw. ihre Menschen. Sie kommuniziert sehr viel mit mir. Eine Freundin, die Nele öfters mal betreut, meinte mal, sie wolle doch aber einen Hund und kein Baby. Irgendwie haben Pudel oftmals etwas sehr Menschliches, das ist schwer zu beschreiben. Ich hatte vor Nele ja keinen Hund, sie ist für mich also quasi "normal" und ich bin immer etwas verwirrt, wie wenig Emotionen andere Hunde so zeigen ;)
    Sie machen sicherlich Vieles, um einem zu gefallen, neigen aber auch dazu, einen zu manipulieren. Da muss man also ein wenig aufpassen, wer da wen erzieht :lol:
    Ein bisschen aufpassen muss man auch beim Jagdtrieb, der kann gerne mal vorhanden sein. Damit lässt sich ansich aber gut arbeiten, da die Pudel ja durchaus sehr gerne mit einem kooperieren.
    Ansonsten sind sie sehr vielseitig und sowohl wunderbare Begleiter im Alltag als auch tolle Hunde für die verschiedensten Hundesportarten. Hauptsache dabei.

    Bei der Fellpflege kommt es ein wenig darauf an, welche Frisur man so haben möchte. Ich halte Nele sehr kurz, schere sie also etwa alle 6 Wochen auf 5mm und muss zwischendurch dann also eigentlich überhaupt nicht bürsten.

    Hast du nicht die Möglichkeiten die Chinesen, die Pudel und die Windspiele mal zu treffen? Vielleicht wohnen ja Halter der entsprechenden Rassen in deiner Umgebung und du könntest dich mal zu einem gemeinsamen Spaziergang verabreden und dir selber ein Bild machen?


    @MelanieR

    Dankeschön für dein Angebot! =) Das mit dem Spaziergang müssen wir wirklich mal hinkriegen. Vielleicht ja irgendwann in den kommenden 3-4 Wochen?! Dann könntest du Abby kennen lernen und in Ruhe entscheiden, ob der "Aufwand" (je nachdem, wie sie gesundheitlich gerade drauf ist - regelmäßiges Inhalieren, Fütterung per Hand und die tägliche Gabe von Zusätzen ist hier aber leider schon mehr oder weniger das Minimum) für dich tragbar und ok wäre oder nicht. Für mich wären auch nur kurze Betreuungsphasen - z.B. über ein Wochenende - schon toll. Im Gegenzug passe ich natürlich auch sehr gern mal auf das Nelchen auf.

    Das wusste ich gar nicht, ich hatte dich irgendwo anders eingeordnet... Ich habe ja häufiger @MelanieRs Nele, weil ich auch mal mit 2 Hunden zur Arbeit kann, ich wohne mitten in Hamburg. Meine Hündin ist grundätzlich auch mit anderen Hündinnen verträglich, und Mehraufwand bzgl Gesundheit stört mich gar nicht. Vielleicht gehen wir mal zu dritt eine Runde (also mit Melanie) zum Kennenlernen, wenn du magst?


    Ein Spaziergang zu dritt klingt doch nach einem super Plan. Ich bin immer absolut für ein gutes Hundenetzwerk. Das Leben wird so viel unkomplizierter dadurch :smile:
    Können wir gerne per PN näher planen

    Ich habe im Rahmen des Hundesports im Verein eine sehr gute Freundin und einige weitere nette "Hundemenschen" kennengelernt. Mit der guten freundin "tausche" ich regelmäßig mal die Hunde. Ich habe doch mal Tage, die nicht so richtig hundekompatibel sind. Manchmal springt die Familie ein, aber grundsätzlich ist es praktischer, sie da zu meiner Freundin zu geben. Sie geht eh die Hunderunden und kennt Nele gut. Ihr geht es dort prima und ich kann sie problemlos und ohne schlechtes Gefühl da lassen. Wenn ich den Drang nach Urlaub ohne Hund verspüren sollte, bin ich mir sicher, dass sie da auch für mehrere Tage ein gern gesehener Gast ist. Genauso könnte sie dort sicherlich unterkommen, wenn ich mal ins Krankenhaus muss. Ich bin da wahnsinnig dankbar für :applaus:

    Im Umkehrschluss übernehme ich ihre Hündin dann aber eben auch, wenn sie mal unterwegs oder im Urlaub ist.
    Zu Anderen aus meiner Trainings- oder unserer Gassigruppe könnte Nele im Notfall sicherlich auch, wenn Not am Mann ist.

    Ich bin für dieses Hundenetzwerk sehr dankbar. Nicht nur für die Urlaubsbetreuung, sondern einfach auch für gemeinsame Spaziergänge und um sich mal über Hundethemen auszutauschen, ohne Jemandem auf den Nerv zu fallen.

    Mich würden 150km Fahrt aber auch nicht abschrecken, wenn ich sicher bin, dass es Nele dort im Urlaub gut gehen würde.

    Eine Pension käme für Nele wohl eher nicht so in Frage.

    Falls sich also jemand durch den Text nicht abgeschreckt sondern viel eher sogar angesprochen fühlt... ;)

    Keine Ahnung, ob du mich da für geeignet erachten würdest, aber wir hatten ja eh mal angedacht, ob wir uns mal zu einem gemeinsamen Spaziergang treffen. Bedingt durch meine Arbeit wäre man eben etwas eingeschränkt, was Wochen angeht, in denen ich frei habe, aber Schulen haben ja doch so einige freie Wochen im Jahr ;)

    Ich denke es ist ein großer Unterschied, ob der Hund MAL irgendwo auf den Asphalt pinkelt, weil man irgendwie die Zeit verschwitzt hat, der Hund mal mehr getrunken hat als sonst oder ähnliches. Auch bei Welpen haben sicher Viele noch Verständnis. Aber wenn man dann, bei einem älteren Hund nichtmal versucht, ihm beizubringen erst auf dem Grünstreifen zu pinkeln oder ihn gar markieren lässt (das hat dann ja nichts mit ganz dringend mal müssen zu tun) wäre ich als Anwohner auch ärgerlich.

    Beleg das Pinkeln ab jetzt doch einfach mit einem Kommando, suche dir im Garten eine passende Stelle aus, die du zum "Hundeklo" erklärst und übe mit ihr, dass sie sich dort einmal erleichtern kann. Meine Hündin pinkelt sich im Garten auch nicht leer, aber Gassigehen willst du hinterher ja eh.

    Ich denke es ist wichtig, dass man möglichst schnell eine klare Entscheidung trifft. Du wolltest schon sehr lange einen Hund, hast viel geplant, kanntest das Leben mit Hund, die Anschaffung war nicht unüberlegt.
    Von daher machst du es dir (meiner Meinung nach) sicherlich leichter, wenn du jetzt zu der Entscheidung stehst und dann auch beginnst das alles positiv zu sehen. Manchmal muss man sich das vielleicht auch erstmal angewöhnen auch die guten Dinge zu sehen und sie wertzuschätzen, aber das wird nach und nach immer leichter.

    Heutzutage sind wir darauf gepolt, dass immer alles perfekt sein muss. Die erste Zeit mit einem neuen Hund, sicherlich besonders mit einem Welpen, ist aber einfach erstmal ungewohnt und neu und es läuft nicht alles so perfekt, wie man sich sein weiteres Leben so vorstellt. Aber das wird besser. Man gewöhnt sich an das gemeinsame Leben, man bedenkt den Hund automatisch bei den kleinen und großen Entscheidungen des Lebens mit, man findet eine neue Routine.

    Die erste Zeit, in der man das Gefühl hat, dass sich plötzlichz das ganze Leben ändert, geht schnell vorbei. Die richtige Routine im Leben mit Hund, in der sich jetzt alles vollkommen normal anfühlt und man quasi jede Situation schonman durch hat, hab ich so nach etwa 2,5 bis 3 Jahren gehabt.

    Also, wenn das so Zweifel sind, die sich eben nur nach "herrje, alles neu und ungewohnt, wie soll das nur werden" und nicht nach "ich kann mir ein Leben mit Hund absolut nicht mehr vorstellen" anfühlen, würde ich tatsächlich einfach mal über Board werfen, anfangen die Zeit zu genießen, Pläne für das Leben mit Hund zu machen (wo geht euer erster gemeinsamer Urlaub hin? wollt ihr einen Hundesport ausprobieren, vielleicht Dummy? und so Tüdelkram wie: welches Körbchen bekommt der Hund, wenn die Zeit rum ist, in der er mit den kleinen spitzen Zähnchen alles erkundet) und versuchen die Welpenzeit irgendwie ein bisschen zu genießen. Du hast dir damit einen lang gehegten Traum erfüllt.

    Meine Hündin kam nach meinem 4. Semester zu mir. Solche argen Zweifel wie du, hatte ich nicht. Aber ich hab meine Hündin auch einfach zu vielen Dingen mal mitgenommen und mich nicht völlig isoliert. Guck doch, dass du ein paar "Hundemenschen" kennenlernst. Mit einem Welpen knüpft man doch recht schnell Kontakte. Vielleicht möchtest du in eine Welpengruppe gehen oder so. Dann verabredet man sich auch mal zu gemeinsamen Spaziergängen.

    Meine Hündin war zwar schon knapp 6 Monate alt, konnte aber trotzdem nur schwer alleinebleiben. Das hat mich sehr belastet, weil ich immer das Gefühl hatte, so viel wie möglich Zuhause zu bleiben zu müssen. Da war es einfach auch mal schön meine Hündin mal für einen halben Tag "abzugeben" (Familie, Freunde, wie auch immer) und irgendwelche Dinge zu machen, von denen man das Gefühl hat, dass sie durch den Hund zu kurz kommen. Kino, Einkaufsbummel, Schwimmbad, keine Ahnung was du gerne machst. Vielleicht hat deine Freundin mit dem Mopswunsch ja Lust mal den Sitter für deinen Hund zu spielen, dann kann sie gleich sehen, wie es so mit einem Welpen ist.

    Also nein, ich habe nie ernsthaft an meiner Entscheidung gezweifelt, aber natürlich war es eine Umstellung und man musste sich dran gewöhnen nun auch die Verantwortung für ein weiteres Lebewesen zu tragen. Der Alltag spielt sich schnell ein und dann braucht auch das Studium nicht zu leiden, denn realistisch gesehen hat man nie wieder so viel Zeit wie während des Studiums. Da muss man einfach auch ein bisschen Prioritäten setzen.

    Ja, zuerst starten ist immer irgendwie doof. Natürlich wird einem gesagt, dass man sich ganz normal seine Vorbereitungszeit nehmen soll, aber man weiß ja, dass alle warten und ich nehme mir die Zeit dann meistens nicht ausreichend, weil mir das unangenehm ist.
    Das Gute daran ist nur, dass man es dann schnell hinter sich hat und ich hab das Video eures letzten Starts gesehen - da brauchst du dir absolut keine Gedanken machen :applaus:

    Der Hund einer Vereinskollegin bekommt auf Turnieren gerne vor Aufregung und Stress mal Durchfall. Auch wunderbar im Parcours :headbash: