Beiträge von MelanieR

    Ich "kenne" über ein anderes Forum eine Frau, die sich momentan ihren Pudelwelpen so ausbildet, dass es zu ihren Einschränkungen im Alltag passt. Sie hat das schon mit den Vorgängern ihres Hundes gemacht und absolviert das, soweit ich weiß, sogar ganz ohne Trainer.
    Den Welpen hat sie sich nach bestimmten Kriterien selbst ausgesucht und der Hund entwickelt sich charakterlich auch so, wie sie es damals "herausgetestet" hat.
    Der Hund ist jetzt 5 Monate alt und hilft wohl bereits beim Waschmaschine ausräumen, hebt heruntergefallene Dinge auf und bringt mit etwas Hilfe auch das Telefon. Der kann noch viel mehr, ich weiß spontan aber nicht alles.

    Das soll dich jetzt nicht zum Pudel bringen, die brauchen wirklich recht viel Bewegung und die Frau sitzt zwar im Rollstuhl, macht mit ihrem Handbike dann aber ordentlich Kilometer mit dem Hund.
    Eher wollte ich dich ermuntern dich auf die Suche nach Leuten zu machen, die sich ihren Hund als Hilfe im Alltag selbst ausbilden um Erfahrungen zu sammeln, sich Tipps zu holen, auch was die Auswahl eines passenden Hundes angeht.

    Gutes Fleisch im Sinne von - das Tier hat vernünftig gelebt?
    Dann leider nein, bzw. muss man da auch auf die verschiedenen Biosiegel gucken. Und ein Tier kann auch nicht mit Biofutter aufgezogen sein und trotzdem bessere Haltungsbedingungen erlebt haben als so manches "Standard"-Biotier.

    Resa, dein Bericht macht doch Mut, danke :smile:

    Man scheint hier nur mal quengeln zu müssen, damit der Hund sich vernünftig benimmt.
    Das Menü aus
    Schweineherz- und Putenbrustwürfeln (hatte ich irgendwann schon abgekocht und eingefroren)
    geraspelter Möhre und Zucchini
    Minikleinen Kartoffelwürfeln
    nem Stich Butter
    Vollmilchjoghurt
    Kleckschen Tomatenmark
    und Zusätzen

    wurde komplett und mit Begeisterung weggemampft, sie kam eben sogar nochmal zum zweiten Auslecken der Schüssel.
    Versteh einer dieses Tier :headbash:
    Ich werde dann vorerst wohl viel kleinschnibbeln müssen, aber wenns dann besser reingeht - mir solls recht sein.

    Zitat

    Und der Charakter ist bei allen Doodlen ja schon, weil die ja von Vermehrern stammen grundsätzlich schlecht. :hilfe:

    Ich glaub du reagierst da über, das sagt doch niemand. Es geht darum, dass die Rassen verschiedene charakterliche Merkmale haben und wenn du zwei Rassen kreuzt weißt du nicht wie sie äußerlich aussehen werden, aber eben auch nicht was sich an Wesensmerkmalen durchsetzt.

    Will ich also das Wesen eines Retrievers, muss ich mir auch einen Retriever kaufen und keinen Doodle, weil ich keinen Einfluss darauf habe, dass sich der Pudel nur äußerlich durchsetzt.

    Mischlinge sind toll und doch nicht charakterlich schlecht, aber man hat eben eine Wundertüte.

    Zitat


    Hier wird einem immer der Pudel vorgeschlagen, wsl haben sie auch ganz feine Charakter aber ich würde mir deswegen trotzdem keinen anschaffen. Ich will ja auch optisch angesprochen werden, ich finde das definitiv ein Kriterium. Wobei ich natürlich nicht nach der Farbe oder nach ein paar cm gehe, aber im großen und ganzen muss es auch optisch stimmen, charakterlich natürlich so oder so.

    Wenn denn der Pudel Jemandem charakterlich gut gefällt und ihn nur das Äußere stört und das dann der Grund ist sich einen Doodle zu kaufen, warum guckt man sich dann nichtmal einen Pudel an, der keine der typischen Ausstellungsschuren hat?
    Beispielsweise so
    http://www.koenigspudel.ch/imagebrowser/ib_p025_0_9.jpg

    Pudel kommen ja nicht mit irgendeiner Schur auf die Welt.
    Meine Nele wird oftmals für einen Labradoodlewelpen gehalten

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    Ich finde es schade, dass so viele Rassen nur aufs Äußere beschränkt werden, andererseits ist es für die Pudelliebhaber natürlich klasse, wenn der Pudel kein Modehund wird.
    Ich hab grundsätzlich gar nichts gegen Doodles, sondern gegen die Versprechungen, die die "Züchter" da machen.

    Ja, es gibt durchaus gute Gründe weshalb ich seit vielen Jahren kein Fleisch mehr esse und auch ansonsten im Alltag tierische Produkte gerne durch pflanzliche Alternativen ersetze.

    Ich kann da oft nur noch den Kopf schütteln und abgesehen von dem Leid der Tiere kann es doch nicht sein wie immer wieder versucht wird die Verbraucher hinters Licht zu führen.
    Die wenigsten Leute wollen doch solche Produkte kaufen, aber es ist einfach nicht transparent und wenige wollen viel Energie in das Infomieren über die eigenen Lebensmittel investieren.

    Ich werd in meinem Umfeld ja schon blöd angeguckt, weil ich bei allen Produkten die Inhaltsangabe lese. Das würde doch zu viel Zeit vergeuden, man nehme das einfach und ab in den Einkaufswagen. Nein, ich möchte gerne wissen was ich kaufe.

    Dankeschön :smile:
    Warm füttere ich schon immer und Biowürzmischungen hab ich auch, Banane klingt gut, mit der ging tatsächlich auch mal Kartoffelbrei pur runter :smile:

    Bis zum 4. Monat ist Nele wohl mit Barf aufgewachsen, danach gabs bei meiner Vorbesitzerin Bosch Trofu und seit einem halben Jahr bei mir eine Mischung aus Fertigbarf, Dose (hauptsächlich Lukullus), Trofu (hauptsächlich Markus Mühle) und Selbstgekochtem.

    Tierisches Fett ist wohl auch ein guter Ansatzpunkt. Ich finds nur wahnisnnig schwer so kleine Mengen zu kochen und übertreibe dann beim Fettzusatz wohl etwas - Durchfall war die Folge.
    Auf Milchprodukte steht sie sowieso, bringt sie aber auch nicht immer dazu das Menü dann auch ganz zu fressen.

    Ist wohl ein Werdensprozess, ich bin nur immer so neidisch wenn ich lese, dass die Hunde das hier sofort mit riesen Appetit verschlingen und mich guckt der Hund hier an als würde ich ihn vergiften wollen.