Beiträge von MelanieR

    Nele ist übrigens mein Hund ;-) (Aber selbst schuld, wenn man seinem Hund nen Menschennamen gibt)

    Zuchthamster kosteten damals 15 Euro. Kann sein, dass sie mittlerweile bei 20 sind. Mehr aber nicht.
    Bei meinen Hamstern hat übrigens kaum einer die 2 Jahresmarke ganz erreicht...

    Wasser gbs hier immer aus nem Napf. Ich find die Kopfhaltung bei ner Flasche unnatürlich.
    Übers Wochenende alleine lassen geht problemlos. Wenn man da das Wasser mal nicht jeden Tag wechselt ist das kein Problem. Die trinken eh kaum was.

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    Achso: Ansonsten gibts auch ne handvoll Züchter, die das Ganze vernünftig machen. (mit artgerechten Gehegen und Genetikwissen) kann ich dir sonst auch mal verlinken (Pn schicken, wie auch immer) bei Interesse.

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    Die Vermehrer/Zooladen/Züchter/Notfall Diskussion gibt es da auch. Ja. Zumal ich bei Kleintieren, im Gegensatz zum Hund, den Gang zum Züchter oder gar Zooladen auch nicht verstehen kann. Man lebt mit den Tieren ganz anders zusammen als mit einem Hund. Und wenn man dann ein Exemplar erwischt, das nicht ganz so zahm wird. Nu, dann stellt man sich drauf ein und gut.

    Man findet auch massenhaft Babyhamster, die in solchen Pflegestellen geboren sind und direkt unter guten Bedingungen aufwachsen.

    Das Ganze ist nur echt anders zu sehen als bei Hunden. Die Notfalltiere, die ich hier hatte, haben sich kurz eingewöhnt und dann wie ganz normale Hamster weitergelebt. Hatte eine Pflegegoldidame hier, gerade ein paar Wocheb alt, die hatte ihr Leben davor in einem Din A4 großen Käfig zusammen mit ihren Eltern und den Geschwistern verbracht. Keine Verstecke, kaum Futter, man versuchte sich unter toten Geschwistern zu verstecken. Die kam zu mir und hat in ihrem 100er Aquarium erstmal schön das Laufrad erkundet, alles umgebuddelt und Futter aus der Hand genommen. In der Nacht hat sie dann direkt 8 Babys geboren und sich während der Aufzucht noch echt als Randaleknaller gezeigt. Nichts von wegen Dankbarkeit oder gar Scheu oder sonstwas. Ihr gehörte die Welt und Menschen waren klasse, da gabs Auslauf und Leckerlie.

    Bei Kleintieren kommen für mich echt nur Notfalltiere in Frage. Es gibt davon leider viel zu viele und sie müssen für mich eben nicht so genau " passen" wie ein Hund...

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    Zitat


    oh nein, bitte nicht beißen, da krieg ich schnell Angst... :ops:


    :lol: Ähm, die Tierchen wiegen so 50 Gramm, das tut nicht weh, das zwickt nur. Mir hing schonmal ein Robo am Finger, hat man kaum gemerkt. Mein Pflegecampbell war aber wirklich etwas garstig, der hat einem auch in die Hacken gezwickt, wenn man in seinem Auslauf stand...

    Die Chinesen find ich auch spannend, aber ich hab eben mal in die Hamsterhilfe geguckt, scheint aktuell echt nicht "da" zu sein.
    Für den Norden könntest du mal hier gucken. Vielleicht kannst du dich ja für ein Notfellchen erwärmen
    http://www.hamsterhilfe-nord.de/viewtopic.php?f=91&t=8266
    Die beraten dich gerne auch, wenn du Fragen hast. Es werden dort auch Zwerghamstergruppen vermittelt, würde ich dir als Anfänger nicht uuuunbedingt empfehlen.

    Zu Rennern kann ich weiter nicht viel sagen, die hab ich irgendwann für mich ausgeschlossen, weil die durch die jahrelange Farbzucht einfach soo unsozial geworden sind und Vergesellschaftungen wohl echt heftig sind. Schade sowas...

    Grad für eine unklare Zukunft sind Hamster super. Auch, wenns irgendwo fies ist: Die Lebenszeit ist überschaubar und man bleibt am Ende einer Haltung nicht auf einem Einzeltier sitzen, was man dann weitervermitteln muss.
    Und das sind wirklich tolle Tiere. Ich habe jahrelang nur Hamster gehalten. Klar gibts da ne andere Bindung als zum Hund ( auch, wenn ich es vor Hundezeiten nicht einsehen wollte) aber das sind echt richtige Charaktere.
    Fiel mir sehr schwer die Hamsterhaltung nach so vielen Jahren jetzt aufzugeben (zumal es so viele Notfelle gibt)

    Zitat


    Gibt es denn bahnbrechende Unterschiede zwischen Goldhamster und den Zwerghamstern?
    Sind die eigentlich arg laut nachts?

    Oh und noch eine Frage- gibt es irgendwas was man im Unterschied Mädels/Jungs wissen sollte?

    Roborowskis: Sind die kleinsten Zwerghamster, meist sehr scheu, bei einigen kann man froh sein sie überhaupt zu sehen. Dass die einem Futter aus der Hand nehmen ist nicht selbstverständlich. Dafür brauche sie eigentlich nciht unbedingt Auslauf.

    Campbells: Sind eben diabetesanfällig, da muss man mit der Fütterung aufpassen, ansonsten zwicken sie auch mal gerne.

    Dsungaren: Wohl so die typischen Anfängerhamster, reine Dsungaren findet man aber selten, sind meist Hybriden zwischen Dusngaren und Campbell, von daher ansich ähnlich wie diese.

    Chinesischer Streifenhamster: Klettert im Gegensatz zu den anderen Arten ganz gut, sind aber aucheher selten.

    Goldhamster: Da würd ich zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden. Goldimännchen sind meist relativ gemütlich, freuen sich über ihr Gehege und mögen den Auslauf, teilweise etwas trantütig. Goldhamsterweibchen haben es dafür meist faustdick hinter den Öhrchen. Das sind Randaleweiber hoch 10. Kein Gehege ist groß genug, niemals hatten sie genug Auslauf,d ie haben 1000 Ideen um irgendwo auszubrechen und neigen auch dazu am Gitter/Abdeckung zu nagen, wenn sie unzufrieden sind.
    Dafür ist eben auch richtig was los im Gehege.

    Krach machen wie gesagt die Mädels gerne. Grad, wenn das Gehege im Schlafzimmer stehen soll, würde ich ein Holzlaufrad mit Kugellager empfehlen, das quitscht und schrabt nicht.

    Kaninchen können in reiner Wohnungshaltung (also freilaufend) oder mind 4qm Gehege auch gut im Haus gehalten werden. Muss man nur gucken inwiefern das mit den Hunden zusammenpasst.

    Ansonsten Meerschweinchen?: Großes Gehege, oft saubermachen - viel Müll?
    Farbmäuse?: Deutlicher Eigengeruch, kurze Lebensdauer
    Rennmäuse?: Immer nur zu zwei, viel einstreuen, relativ schwierig zuvergesellschaften?
    Degus? Können arg Krach machen, würd ich nicht in dem Raum halten in dem ich schlafen will
    Lemminge?: Weiß ich wenig zu
    Chinchillas: Nachtaktiv, groooßes Gehege, viel Auslauf?

    Ist halt die Frage wasdu möchtest: Tag oder nachtaktiv, Gruppen oder Einzelhaltung, relativ viel Auwand oder so zum nebenher laufen, eingeplante Kosten, Platz fürs Gehege,Möglichkeit für Auslauf?

    Klick dich echt mal bei diebrain durch :smile:

    Ich muss sagen, ich find die Degus echt klasse. Da kann man viel Sozialverhalten sehen, da ist immer was los, die machen superklasse Geräusche, meine sind alle soweit zahm, dass sie Futter aus der Hand nehmen und sich auch hochheben lassen, die sind nicht superwinzig udn haben eine ganz schöne Lebenserwartung.

    Hamsterinfos? Kannst du kriegen :D

    Erstmal: http://www.diebrain.de Viiiele Infos über verschiedene Kleinnager und Kaninchen.

    Bei Hamstern gibts entweder die Zwerghamster (Dsungare, Roborowski Campell, Chinesischer Streifenhamster) oder die Goldhamster (mit langem Fell (Teddyhamster oder eben mit kurzem)
    Unterscheiden sich in den Grundbedürfnissen alle nicht so, bei Zwergen kann es aber gut vorkommen, dass die tagsüber mal wach sind, ansonsten sind Hamster eben nachtaktiv und so ab 8 Uhr abends wach (gibt welche, die ab 6 rauskommen, andere erste um 12. Relaistisch gesehen hat man also nicht soooo viel von ihnen)
    Platzbrauchst du mindestens 0,5qm am Stück, also 100x50. Guckt man genau, reicht das aber ansich nicht, Diebrain empfiehlt schon mindestens 1qm.
    Da rein dann möglichst tief einstreuen 20, 30cm und mehr sind toll und ein ausreichend großes Laufrad. Zwerge mind 20cm Durchmesser, Goldis mind 25cm.
    Verstecke und so ist klar. Dann ein Sandband dazu für die Fellpflege.

    Futter kann man kaufen (dann aber nicht aus dem Supermarkt, sondern eher hochwertigere Marken, am besten im Internet) dazu dann immer etwas Gemüse/Obst/frische Kräuter.Gute Grundfutter sind zum Beispiel:
    http://mixing-your-petfood.de/index.php?opti…id=22&Itemid=53
    https://futterparadies.de/catalog/unique…00g-p-2403.html
    http://www.rodipet.de/shop/futter/hauptfutter/
    Campbells neigen zu Diabetes, da besser kein Obst und auch sonst genauer einlesen ins Futter.

    Wenn das Hamstergehege ausreichend groß ist und der Hamster eine Toilette benutzt (bei Goldis wahrscheinlicher als bei Zwergen) brauchst du nicht wirklich oft saubermachen. Wenn, dann sowieso immer nur nen Teil des Streus entfernen, so alle halbe Jahr vielleicht.
    Arbeit machen die Hamster nicht, Täglich Futter und Wasser rein, gucken, ob alles gut ist, immer mal das Nest kontrollieren und das Klo saubermachen und je nach Aufgeschlossenheit des Tieres Auslauf geben.

    Hamster sind toll und gerade die Goldhamsterweibchen haben super viel Charakter, da man sie alleine hält, kann man aber eben keinerlei Sozialverhalten beobachten, da sind die Degus jetzt schon "spannender".

    Ja war ich. Momentan lese ich aber nur noch ab und zu mal mit.

    Freut mich, dass der Thread jetzt doch ein bisschen zum Leben erwacht :rollsmile:

    Ich musste am 23.5. meinen kleinen Merlin-Zauberer einschläfern lassen. Morgens war noch alles gut, bei meiner Abendrunde finde ich ihn schon ganz kalt und flach atmend im Gehege vor, er hat immer versucht aufzustehen , ist aber immer wieder umgekippt. Ab zum Nottierarzt. Er hatte akute Atemnot und aufgrund seines Zustands haben wir dann gemeinsam entschlossen ihn gehen zu lassen. Aufrgund der ständigen Narkosen wegen der Zähne und seinem chronischen Schnupfen wäre sein Chance super klein gewesen und bevor er sich dann unnötig gequält hätte... :nein:

    Seitdem wohnen heir nur noch meine zwei Oldis und der Bruder von Merlin, der eben viel jünger ist. Ich überlege immer hin und her ob es Sinn macht, jetzt schon 1,2 Neue dazu zu vergesellschaften, aber die Opis sind einfach alt und Vgs können sich so lange hin ziehen, in der Zeit hätten sie weniger Platz. Andererseits wäre Felix halt für die Zeit der Vg ganz alleine, wenn ich ihm erst nach dem Tod der Opis neue Gesellschaft hohle.


    Uuuund, ich hab mich durch die Uni ( wir hatten da im letzten Praktikum Farbmäuse zu "Besuch". Denen ist nicht passiert, Stress ist es trotzdem, ich hasse das, aber wenn ich nicht mitmache kann ich das Studium vergessen) ja doch in Farbmäuschen verguckt. So flink die Kleinen und geschickt, find ich ganz klasse.
    Aber da ist ja wieder das Problem mit der kurzen Lebensdauer und der hohen Krankheitsrate. Außerdem wäre meine Mutter dafür, dass hier auf Dauer gar keine Kleintiere mehr leben. Sie kümmert sich eben im Falle eines Urlaubs von mir (im Regelfall ein Mal im Jahr) um die Tiere. Gerade in diesem Jahr überschneiden sich die Urlaube um eine Woche, da muss ich für die Degujungs jetzt eine Vertretung suchen. Die Hamster konnte ich ganz gut in Urlaubsgehegen auch mal woanders unterbringen, geht bei den Degus halt nicht. Und irgendwann werde ich ja auch mal ausziehen :smile:


    Übriggebliebene Einzeltiere würde ich nicht alleine sterben lassen. Hab ich bei den Meerschweinchen auch anders gehandhabt. Mein letzter Kastrat war eigentlich auch immer ein Eigenbrödler. Jetzt in seiner neuen Gruppe ist er total aufgeblüht und hat seine Mädels im Griff. War schwer ihn abzugeben, zumal er so weit weggezogen ist, dass ich ihn nicht mehr sehen kann, aber es war ja eine Entscheidung für IHN.

    Edit: Chins finde ich auch klasse :herzen2: Schon alleine das Fell. Die kommen für mich aber aufgrund der Nachtaktivität und dem großen Bewegungsbedürfnis nicht in betracht. Irgendwo muss man ja Kriterien ansetzen, toll find ich ansich alle Kleintiere. Aber Fotooooos guck ich gerne :D

    Ich kann mri nicht vorstellen, dass es ohne Hund anbinden funktioniert.
    Ansich hilft man ja anfangs beim Aufbauen, wenns was zum Aufbauen gibt ( bei der Unterordnung eher nicht, beim Longieren doer Agi schon), da ists mit Hund an der Leine schlecht.
    Aber ansonsten einfach so ne faltbare Box mitnehmen oder den Hund im Schatten ablegen.
    Ins Vereinsgebäude und auf die Terasse dürfen Hunde meines Wissens oft auch nicht. Du kannst ja immer selber entscheiden was deinem Hund wann zu viel wird und dann mal kurz aussetzen, den Hund pischern lassen oder sowas.

    In dem Verein in dem ich grad Probetraining mache, muss man 10 Stunden arbeit leisten. Kann Hilfe bei Festen sein, das Mitbringen von Lebensmitteln für irgendein Fest, Aufräumen, Rasen mähen, sowas eben.

    Ich muss auch sagen, dass ich mich durchaus nicht von allen Pudelhaltern akzeptiert fühle. Abschätzige Blicke, Seitenhiebe und sowas wie: Ein Pudel muss Krone haben und ohne langes Fell und keine Fellpflege ists kein Pudel.
    Ist für mich aber ein Anlass dann erst besonders darauf zu achten was ich wie sage.
    Ich finds so schade, denn eigentlich mögen ja alle ihren Pudel auch wegen seines Wesens.

    Bieboss: Dass nach der Mischung deines Hundes gefragt wurde liegt doch sicher daran, dass es sich eben um einen Mix handelt. Züchter haben da ja ein Auge für. Das würd ich nicht auf die Frisur schieben. Nele wurde von "Profis" immer als Pudel erkannt.

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