Beiträge von MelanieR

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    Leider hatten wir schon verdammt oft dass Problem, dass am Waldrand Kleinkinder unbeaufsichtigt (ja am Waldrand, kein Spielplatz in der Nähe nur Bäume und Wiese) auf uns zurennen, die Eltern 5m weiter weg.

    Ähm. Ist es jetzt schon so weit, dass Kinder nur noch auf Spielplätzen spielen dürfen? Wozu ist ein Forst denn sonst da, doch nicht nur zum Spazierengehen für Hundehalter :???:
    Wenn ich einen Angstbeißer an der Leine habe, würde ich beim Spaziergang einen Maulkorb draufsetzen. Das gibt sowohl mir die Sicherheit, dass nichts passieren kann als auch meist eine Abschreckung für die anderen Leute, die den Hund dann tendenziell eher meiden werden.

    Wäre für Jette nicht erstmal sowas wie ein Social Walk ( http://www.hundeschule-schwarzwaelder.de/training_socialwalk.html) das richtige? Bei dem alle Hunde an der Leine sind, die Individualdistanz nicht unterschritten wird und der Abstand so groß ist, dass es für den Hund angenehm ist?
    Sie jetzt gleich mit mehreren Hunden frei laufen zu lassen, die.nicht sensibel auf sie reagieren, finde ich irgendwie unglücklich.

    Ich wünsch euch beiden viel Erfolg beim Training. Ich habe es wohl auch eine zeitlang verpasst Nele.bei Situationen beizustehen, in denen sie sich überfordert und bedrängt fühlt. Im Gegensatz zu Jette rennt sie aber nicht weg, sondern setzt sich hin und "friert fest" und schnappt die anderen dann irgendwann ab.
    Ich achte bei Hundebegegnungen jetzt immer auf ihre Körpersprache und versuche einzugreifen bevor es ihr doof wird und es ist eine deutliche Besserung zu sehen. Sie orientiert sich bei "blöden" Hunden mehr an mir und schafft es einfach außen herumzugehen, an Hunden, die mir von der Körpersprache her nicht gefallen, führe ich sie vorbei und Hunde, die ungebremst in sie reindonnern wollen, werden abgeblockt.
    Man erkennt das mit der Zeit ganz gut an der Körpersprache welche Begegnungen Sinn machen werden und welche wir einfach vermeiden.

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    Ich glaube bei Situation 1 und 2 ist das Zauberwort Kommunikation. Also einfach sagen was man braucht/will, denn nicht jeder ist so vorausschauend wie du und denkt in dem Moment vielleicht einfach nicht dran (ich hab auch immer keine Lust mich bei sowas abzulabern, aber oft würde es viele Situationen wohl vereinfachen)

    Bei Situation 3 würd ich davon ausgehen, dass die Leute sich überhaupt nicht darüber bewusst sind, dass es Sinn machen würde auf der dem Hund abgewandten Seite zu laufen und das nicht aus Böswilligkeit, sondern einfach aus Unbedachtheit/Unwissenheit.

    Du merkst, ich versuche da immer das Gute im Menschen zu sehen und unterstelle den leuten erstmal, dass sie es grundsätzlich nicht böse meinen.

    Aber ich war ja nun lange Zeit auch "Nichthundehalter" und manche Dinge, die für einen Hundemenschen selbstverständlich sind, sieht man da einfach nicht.
    Zum Beispiel die Sache mit den Radfahrern von hinten, die doch einfach klingeln könnten, wenn sie vorbeiwollen, statt sich einfach von hinten anzuschleichen und durchzuquetschen oder an einem vorbeirasen.
    Mir war das vor der Hundezeit auch nicht bewusst, wie hilfreich die Klingel für andere ist, ich wollte sie nur nicht belästigen.
    Dass die Kinder so sorglos mit deinem Hund umgehen, finde ich grundsätzlich ansich schön. Wie viele Eltern gibt es, die ihren Kindern so viel Angst vor Hunden machen, dass sie teilweise sogar schreiend weglaufen, wenn sie einen erblicken.

    Ist immer alles schwierig. Ich kenne das, dass man so viel Rücksicht wiemöglich nehmen möchte und sich bemüht und es trotzdem immer wieder zu blöden Reaktionen kommt :solace:

    Morgenrunde mit Frühstück aus dem Futterdummy, dann zwei Stunden Rall Obedience Training und anschließend mit der Trainingsgruppe noch ne Stunde Gassi.

    Seitdem sitze ich am Schreibtisch und mach was für die Uni und der Hund kommt nur noch zum Pipimachen in den Garten und für die Abendrunde um den "Block" raus.

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    SLO betrifft ja eher die Krallen, das ist ja bei ihr nicht der Fall.
    Beim Strandspaziergang hatte ich für den SRR einen Ball mit, weil's am Strand einfach endlos viele Leute gibt, die ihren Hunden irgendwas ins Wasser werfen und mein Hund da natürlich hinterher möchte.
    Ist aber mit Catta abgesprochen gewesen (weil das jetzt so nach: "Die Doofe hat die gaaanze Zeit geworfen und mein Hund ist dadurch totaaaal bescheuert im Kopp geworden!" klingt ;) ) und beim gesamten Spaziergang habe ich vllt dreimal "geworfen".

    Nein, nein alles nicht böse und ihne Hintergedanken oder "dududu". Nur manchmal ist man sich ja gar nicht bewusst, was man so macht, das meinte ich damit nur, ob es eben bloß eine Ausnahme war :smile:

    Hier steht sonst auch noch was zur Vaskulitis, weil du ja von kleinen Blasen/Knubbeln gesprochen hast
    http://www.vetderm.evetsite.com/files/10671039.pdf

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    Pina ist ein Junkie und hat daher absolutes Ballverbot. Auch andere Dinge werfe ich ihr nicht.

    Wir waren gestern mit der DF-Hamburg Spaziergehgruppe unterwegs und da hatte Catta nebenbei erzählt, dass du beim Ostseespaziergang einen Ball dabei hattest. Und sie ihre Hündin nachher erstmal an die Leine genommen hat, weil die bei jedem sich bückenden Menschen dachte, der würde ihr etwas werfen :smile: War aber vermutlich dann eine Ausnahme

    Ansonsten musste ich grad an Vaskulitis/Slo denken, weil ich darüber mal diesen Bericht gesehen hatte
    http://www.tibetan-talisman.de/yamika-slo.html
    Euer Problem liest sich zum Glück aber nicht soo dramatisch, aber einen Gedanken ist es ja vielleicht wert.

    Da wirst du auf dein Bauchgefühl hören müssen, aber da die Züchterin den Hund auch wieder von der Vorbesitzerin zurückgenommen hat, würde ich jetzt nicht unbedingt von einem reinen finanziellen Interesse ausgehen. Aber wenn du das Gefühl hast, angeflunkert zu werden, wirst du es ja sein lassen.

    Ich hätte bei einem Junghund von einer Rentnerin mit einem Rudel am ehesten "Angst" vor einem Hund, der nicht vernünftig allein sein kann, aber da bin ich einfach gebrandmarkt...

    So wie ich die Züchterin verstehe,.gibt es bei ihr immer Zugang zum Garten und die Hunde gehen dort hin zum Lösen. Wenn dem so ist, haben die Hundr ja verstanden, dass die Geschäfte nicht im Haus erledigt werden sollten. Darauf kann man doch aufbauen.

    Ich würde mir den Hund auch ansehen und mal außerhalb des Grundstücks spazieren gehen.
    Was der Welpe letztenendes erlebt hat und wie er sozialisiert wurde, lässt sich doch am besten persönlich besprechen und erleben.
    Grad, wenn du noch Leute an deiner Seite hast, die da mit etwas mehr Abstand draufschauen, ist die Gefahr des spontanen Mitnehmens ja relativ gering.

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