Beiträge von MelanieR

    Ein Welpe benötigt in der ersten Zeit quasi eine rund um die Uhr Betreuung. Der kann dann nicht während der Arbeitsvormittage der Frau oder beim Arzttermin oder Schwimmbadbesuch mit dem Junior, dem Elternabend etc. alleine bleiben, da muss man anfangs immer erstmal eine vernünftige Betreuung organisieren oder eben erstmal längere Zeit Urlaub nehmen :smile:
    Soll der Hund im Garten alleine bleiben?

    Wenn sich der Hund relativ schnell in den Alltag einfügen soll, macht es schon Sinn nach einem ausgewachsenen Hund zu suchen. Gerade, wenn ihr euch noch nicht so festgelegt habt, was für ein Hund es werden soll, seid ihr im Tierheim sicherlich gut aufgehoben. Dort kann man mit euch gemeinsam überlegen, ob dort ein Hund ist, der passen könnte. Oder eben ein Hund von Pflegestellen, ältere Hunde, die Privat abgegeben werden, Rückläufer von Züchtern etc.
    Natürlich braucht es da auch eine Eingewöhnungszeit, aber man hat eben kein "Baby" mehr Zuhause.

    Nichthaarende Hunderassen gibt es durchaus, doch.
    Bei einem Beagle ist davon auszugehen, dass ein relativ großer Jagdtrieb vorhanden sein wird und der Hund eventuell außerhalb von gesicherten Gärten/Ausläufen nicht von der Leine kann. Ist sowas für euch in Ordnung?

    Dann findest du gemeinsam mit dem Trainer heraus, was für deinen Hund eine gute Belohnung ist.
    Das ist ja je nach Hund anders, was er als wirklich tolle Belohnung empfindet. Man muss ja nicht mit Leckerlies arbeiten :smile:

    Den Tipp find ich jetzt tatsächlich seeeehr gewagt. Die meisten Hunde brauchen längeres Training, bis sie wirklich 4 Stunden entspannt allein bleiben können.
    Ich würde das Risiko nicht eingehen, dass der Welpe in der Zeit Panik bekommt/schlechte Erfahrungen macht und ich mir, bzw. dem Hund das Alleinsein für die Zukunft verbaue/erschwere. Das macht nachher viel mehr Probleme, als wenn die Betreuungsperson etwas nicht 100% richtig macht (wer tut das schon).
    Der Hund kommt frisch von der Züchterin, seiner Mutter und seinen Geschwistern und soll dann direkt für mehrere Stunden isoliert werden? ich find das ganz grauenvoll.

    Alleinseintraining fängt man in der Regel wirklich langsam an und steigert gemächlich und nicht direkt 4 Stunden auf einmal :verzweifelt:

    Wenn ein Hund, dann doch nicht nur für die nächsten 2 Jahre. Dann entscheidet man sich für ein Leben mit Hund und muss sein Leben entsprechend umplanen und den Hund bei verschiedenen Entscheidungen beachten.

    Es gibt Betreuungen, die man bei zu langen Phasen des Alleinbleibens in Anspruch nehmen kann (Praktikumsphase/zu lange Arbeitstage etc.) oder eben Freunde, Familie, Bekannte und co.

    vom Handy gesendet

    Straaaaand kann ich verstehen. Mich reizen ja nur immer die Berge, da ich das Meer praktisch vor der Haustür habe ;)
    An den meisten deutschen Küsten hast du zwischen März/April und September/Oktober nur großflächig Hundeverbot am Strand.
    Die Niederlande sind ja aber eventuell auch einen Blick wert? Besonders Zeeland soll mit Hund toll sein. Ersetzt sicherlich auch keinen Strandurlaub im Süden, aber mal für ne Woche vielleicht eine Überlegung wert.

    Ich hatte bei Nele eben das Pech, dass sie erst mit 6 Monaten zu mir kam und dann relativ bald schon Ansätze des Vogeljagens zeigte. Meine Hundetrainerin meinte damals, dass das mit 6 Monaten kein Jagdverhalten sein kann, sondern sie eher "spielen" wolle und ich nichts machen müsse - tja, man glaubt das ja erstmal.
    Hätte ich das direkt unterbunden und sie nicht den Spaß am Scheuchen entwickelt, wäre das heute ja vielleicht anders.

    Ich weiß halt, dass wir hier in der Morgen- und Abenddämmerung einfach massenhaft Kaninchen haben und ich sie dann je nach Tagesform tatsächlich auch in bestimmten Bereichen nicht ableinen kann. Sie darf grundsätzlich nicht in Gebüschen stöbern, wir haben einen Rückruf und ein Stopsignal, machen Futterdummysuchen und Impulskontrolle an der Reizangel (an der sie aber dann auch gezielt jagen darf).
    Aber ehrlicherweise zischt sie mir eben doch immer nochmal ab, einfach weil ich "uns" dann überschätzt habe oder sie gelangweilt oder überdreht ist... Aber sie bleibt dann halt immer irgendwo in Sicht- und meist Hörweite. Ein einziges Mal war sie im Wald tatsächlich weg, es kam mir eeeeewig lang vor. Waren im Endeffekt ein-zwei Minuten, dann stand sie wieder da, breites Grinsen im Gesicht :verzweifelt:
    Sicher (noch) nicht das Optimum, aber nichts woran man verzweifeln muss.

    Zitat


    Was ist denn das für ne neue Mode, dass hier immer nach Definitionen gefragt wird. Ich denke es wird doch wohl jeder wissen, was gemeint ist?!

    Ich glaub kaum, dass da einböser Hintergrund drinsteckt. Aber jeder hat doch andere Vorstellungen davon was ein (zu) starker Jagdtrieb ist und wie genau sich eine "Jagdsau" verhält.
    Für mich ist Neles Jagdverhalten durchaus eine Herausforderung, Halter anderer Rassen/Hunde können darüber vermutlich nur lächeln ;)

    Naja, im Endeffekt sind Hunde einfach Jäger. Ich finds "unnormal", dass es tatsächlich Hunde gibt, die einfach mit herumrasenden Kaninchen auf einer Wiese stehen und sich überhaupt nicht dafür interessieren :lol: :ops:
    Wie soll das Jagdverhalten denn konkret sein? Ein Hund, der einfach so "stoisch" durch die Gegend läuft und sämtliche Wildtiere überhaupt nicht beachtet? Oder ist es in Ordnung, wenn du eben aufmerksam durch die Gegend läft und Kaninchen und co siehst und dann eben präventiv den Hund vom Jagen abhälst oder zur Not einen Rückruf gebrauchst?
    Zweiteres wirst du mit dem Großteil der Pudel hinbekommen, zumal dir das ja so wichtig ist, dass du da von Anfang an Wert drauf legen wirst.

    Nele ist ja durchaus jagdlich interessiert und sucht teilweise auch deutlich Spuren oder geht dort stöbern, wo sie Kaninchen vermutet, aber selbst, wenn sie mir mal abzischt (und normalerweise erkennt man das vorher gut und kann das unterbinden), dann rennt die höchstens 50 Meter und kommt dann wieder - klar doof, aber da gibts deutlich schlimmeres Jagdverhalten.

    Ok, in der Zwischenzeit hast du ja einiges beantwortet

    Um nach England zu kommen, kann man ja auch die Fähre nutzen. Für eine Rundreise bietet es sich ja schon immer eher an mit dem eigenen Auto dort hinzufahren oder wolltest du dort eins mieten?
    Jedoch muss man eben auch überlegen, ob man sich den Linksverkehr zutraut. Mein Bruder (20) hatte seine Rundreise durch Südengland schon komplett durchgeplant, es dann aber noch erstmal wieder vertagt, weil er noch etwas Fahrpraxis sammeln wollte und es generell viel Gefahre gewesen wäre, was er bisher ja nicht gewöhnt ist.

    In den meisten Ländern sollte man mit Englisch ja doch ganz gut zurechtkommen (Frankreich ist da doch immer noch ein Sonderfall).Wenns nicht unbedingt die Küste sein muss, kannst du dich ja auch erstmal Richtung Süden orientieren und Österreich, die Schweiz oder auch Südtirol (da vermeidest du das Italienisch eben noch) ansehen?

    Bei einer 6 Stunden Fahrt muss man nicht unbedingt Zwischenstops einlegen, außer man selber braucht die oder man möchte eben wirklich anhalten. Für die Hunde sollte das kein Problem darstellen, die sind meisten hinterher auch nicht platt, die haben ja geschlafen :smile: