Also ich wollte immer eine Hund in Jack-Russel Größe.
Geworden ist es ein Border mit Ca 50cm
Für mich persönlich die perfekte Größe, demnach wird der nächste auch etwa diese Größe haben.
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Also ich wollte immer eine Hund in Jack-Russel Größe.
Geworden ist es ein Border mit Ca 50cm
Für mich persönlich die perfekte Größe, demnach wird der nächste auch etwa diese Größe haben.
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Ich glaube keiner verurteilt hier jemand, weil er sich einen Hund für einen Sport holt... solange man eben auch akzeptiert, wenn der Hund den Sport nicht machen kann/darf...
Mit meinem Hund wollte ich auch immer irgendwas an Sport machen.
So Eliot darf kein Agility, Flyball machen, Rettungshundearbeit fällt ebenfalls raus. THS auch. Obedience ist er wegen der Taubheit zu keiner Prüfung zugelassen und findet mal einen Verein wo man just for fun trainieren darf/kann wo man auch gleichwertig behandelt wird... gar nicht leicht...
Und doch haben wir jede Menge Spaß und er ist ein fester Teil von mir... seine Vergangenheit aufzuarbeiten ist auch erst mal Arbeit genug...
Dennoch hab ich nie auch nur eine Sekunde daran gedacht, El wieder herzugeben, obwohl ein Teil der Einschränkungen schon relativ schnell bekannt war.
Das hat für mich dann wirklich Sportgerät Charakter.
Mein nächster Hund wird auch nach Kriterien Sport ausgesucht, allerdings sollte er/sie das nicht können, wird er ebenfalls bleiben.
Immerhin übernimmt man eine gewisse Verantwortung. Dieses wieder abschieben, nur weil der Hund den Ansprüchen nicht genügt finde ich abartig.
Ehrgezigige Ziele zu haben ist auch okay... aber es darf nicht auf die Gesundheit gehen.
Und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das die Mehrheit der User hier sich darüber einig sind, dass die Gesundheit vor geht und das eben so auch lebt.
Für mich absolute Negativbeispiele sind eben, wenn man einen tollen Hund hat, mit dem super läuft und nur weil er zu langsam ist holt man sich einen Aussie/Border was weiß ich und kommt auf einmal gar nicht mehr klar.
Der Hund wird bestraft, obwohl man selbst den Fehler macht.
Wenn ich nur schon höre, ach ja mit der hör ich bald auf, demnächst zieht einen Border/Aussi/Mail/ usw. und dann starten wir durch...
Da platzt mir die Hutschnut denn in den meisten Fällen führt dieser falsche Ehrgeiz zu nichts.
Und ich denke genau dass ist damit gemeint, wenn von Hund als Sportgerät die Rede ist.
Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er macht und ob Hund damit glücklich ist.
Ich finde es nur schade, wie manche Sportarten dadurch einen schlechten Ruf wegbekommen
Also da kann ich auch eine kleine Geschichte beitragen.
Cooky, der Chi meiner Schwester ist selbst für diese Rasse sehr klein.
Als er ungefähr sechs Monate war hat meine Schwester ein McFlurry gegessen und den noch nicht ganz leeren Becher erst einmal neben das Bett auf den Boden gestellt. Cooky war bei ihr.
Etwas später wollte sie von mir etwas wissen und setzte den Kleinen auf den Boden, aus Sorge er könnte vom Bett springen.
Ich ging mit ihr gemeinsam zurück und was sahen wir da?
Klein Cookys Hinterteil schaute nur noch aus dem Becher raus.
Meine Schwester ihn sofort gerufen und raus kam ein glücklicher aber dreckiger Hund.
Bild zum lachen.
Wir mussten dann noch in die Klinik mit ihm, weil es ihm schnell sehr mies ging.
Da war es ganz und gar nicht lustig.
Aber jetzt im Rückblick mit gutem Ausgang kann man über das Bild lachen.
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Danke für deinen Beitrag...
Das es geht, da bin ich zuversichtlich...das wie ist mir bei vielem noch ein Rätsel...
Werde es erst einmal an unserem hörenden Hund probieren und dann an Eliot gehen...
Denke dadurch, wird es einfacher...
Mit den Symbolen probier ich aus...
Handzeichen gibt es ja zum Glück viele ;-)
Dachte nur mit zwei Gegenständen wird es für ihn einfacher das zu differenzieren...
Wo finde ich denn Hinweise zu Seminaren zu ZOS?
Lg
Hallo zusammen,
Nachdem ich mich jetzt schon eine Weile mit ZOS beschäftige würde ich das sehr gerne mit meinem El ausprobieren.
"Problem" hierbei ist, dass Eliot taub ist, so dass ich im Moment noch am überlegen bin, wie ich es ihm am besten beibringe.
Nun mal eine generelle Frage: Meint ihr, es ist möglich dem Hund beizubringen, dass wenn ich ein Feuerzeug in die Luft halte, er lernt das andere zu suchen? Mit verbalen Befehlen komme ich nicht weiter und wenn er später andere Gegenstände suchen soll, muss ich das ja irgendwie differenzieren.
Hättet ihr Ideen, wie ich da am besten vorgehen könnte?
Lg
So nachdem ich hier jetzt alles gelesen habe, möchte ich meine Erfahrungen auch mal teilen...
Ich finde es keineswegs verwerflich, sich den Hund für einen Sport auszusuchen.
Mich interessiert die Dummyarbeit und Rettungshundearbeit. Also wird mein nächster Hund sehr wahrscheinlich ein Retriever.
Sollte er sich weder für das eine noch für das andere als geeignet entscheiden, fertig aus, dann suchen wir uns etwas anderes.
Seit nahezu 10 Jahren beobachte ich den Agilitysport ohne Teil dieser Szene zu sein, sprich ich habe nie selbst einen Hund ausgebildet oder geführt. Demnach seh ich das Ganze aus einer anderen Sicht, als meine Mama die seit zehn Jahren trainiert und startet.
Und ich bin schockiert wie sich dieser Sport entwickelt hat...
Als ich jetzt meinen Hund aussuchte, war mir wichtig, dass das Gesamtpaket passt. Mein Hund musste zu mir und meinem Leben passen und ein Begleiter in allen Lebenslagen sein.
Bei Eliot war alles perfekt. Natürlich wollte ich gerne mit ihm auch Sport machen, um ihn richtig auszulasten.
So ihm wurde die Vorderpfote gebrochen, so dass Agility, Hüten, Rettungshundearbeit, Flyball usw wegfällt.
Egal, machen wir was anderes.
War für mich okay... auf Grund seiner Taubheit wird er auch nie im Obedience starten dürfen. Egal, wir machen es just for fun.
Allerdings hab ich ein paar schräge Erfahrungen gemacht, die mich schockiert haben.
Als ich El beim Turnier unseres Vereins dabei hatte, kam ich mit einer Frau ins Gespräch, die ganz schockiert war, dass El niemals Agility machen darf.
Was macht man denn dann nur mit ihm? War die erste Frage und ob ich ihn nicht zurückgeben wollte.
Das hat mich schockiert, denn nur weil er den einen Sport nicht machen kann, geb ich ihn nicht ab.
Als ich dann aber gesehen habe, wie eben diese Dame ihren Hund, einen viel zu dicken Westie, auf den Parcour geschleift hat, der keine Lust hatte mitzulaufen.
Da hört für mich das Verständnis auf...
Ihr nächster Hund wird auch ein Border, erzählte sie dann noch, dann wird es besser...
Spaß haben beim Sport ist okay... jeder hat eine eigene Vorstellung von dem zusammenleben mit einem Hund. Und das ist auch gut so, aber wenn man den Hund abgibt, nur weil er im Agi nichts reißt oder krank ist, dann ist das für mich so als ob der Hund nur ein Sportgerät ist.
Gerade in meiner Altersklasse hab ich das Gefühl wird der Hund und insbesondere auch der Border oder Aussie zum Statussymbol.
Da wird mit einem Hund der gerade mal ein Jahr alt und nicht geröngt ist, schon ganze Agilityparcours gelaufen. Seminare bis zum abwinken gebucht. Dogdance und Flyball nebenbei trainiert...
Und da hört für mich jedes Verständnis auf...
Da sind die Besitzer so ehrgeizig, dass ein Hund mit 18 Monaten schon starten muss... und da sag ich, die halten sich den Hund als Sportgerät.
Leider nimmt das aber immer mehr zu....
Also Eliot hatte aus dem Tierheim auch Giardien mitgebracht.
Er hat zweimal je drei Tage lang ein bestimmtes Mittel bekommen. Wir haben in dieser Zeit täglich Decken und Kissen gewaschen und alles geputzt und mit dem Dampfreiniger gereinigt.
Wir haben einfach noch etwas mehr auf Sauberkeit geachtet.
Besonders wichtig ist aber auch, dass du den Kot aufsammelst, damit sich nicht noch andere Tiere infezieren.
Bei Eliot war es nach der Behandlung ausgestanden und auch bei der letzten Kotprobe war alles in Ordnung.
Im Internet kursieren viele Horrorgeschichten, aber im Grunde ist es ganz gut in den Griff zu bekommen.
Was hat dein Tierarzt gemeint?
Also bei uns hat sich kein Mensch angesteckt, zumal unsere Tierärztin meinte das kommt im Grunde gar nicht vor. Sie hatte einen solchen Fall zumindest noch nicht.
Also abgeben wäre für mich die aller letzte Möglichkeit...
Bevor ich Eliot zu mir nahm, hab ich mir viele Gedanken gemacht und das ganze Xmal durchgerechnet...
Da meine Eltern selbst zwei Hunde haben, konnte ich mir ungefähr vorstellen was da auf mich zukommen würde/konnte.
Ich bin hingegangen und hab die Entscheidung für den Hund erst getroffen, nachdem ich sicher war, dass ich ihn auch mit Arbeitslosengeld erst mal über die Runden bekommen würde. Sollte ich also arbeitslos werden, könnte ich Eliots Kosten und seinen mtl Beitrag auf das Sparbuch weiterhin bezahlen, zumindest für dieses eine Jahr und in dieser Zeit sollte sich dann ja irgendetwas finden lassen...
Allerdings muss ich sagen, sind Pläne ja gut und schön, aber meistens kommt es anders.
Eliot hat mich dann aber gleich zu Anfang knapp 2000€ gekostet und da wurde es schon eng. Natürlich hatte ich was angespart, aber damit nun wirklich nicht gerechnet...
Doch schon da hab ich keine Sekunde an Abgabe gedacht...
Wir haben uns eben eingeschränkt und irgendwie ging es dann auch...
Futter hat meine Mama sich beteligt, gerade in der Zeit wo El auch zur Physiotherapie musste...
HappyLabby: So ging es mir auch...
Irgendwie schon total krass...
Schön, dass es mir nicht alleine so geht...
Vor allen Dingen klingt das auf den ersten Blick ja alles wunderbar gut und schön.
Für Leute, die sich nicht informieren, sieht es so aus, als ob sie den perfekten Familienhund kaufen...