Beiträge von Peppy87

    Wir waren gestern und heute auf einem Seminar bei Alexandra Grunow und Rovena Langkau...

    Und ich bin schwer begeistert, denn diese zwei Tage haben uns noch mal entscheidend weiter gebracht.

    Viel Praxis mit fundiertem Theorieanteil und hohem Spassfaktor.
    Nicht zu vergessen, die Videoanalyse, die gerade mir nochmal genau meine Schwachpunkte aufgezeigt hat.

    Die zwei Tage waren anstrengend, aber auch wirklich lehrreich. Die Trails waren abwechslungsreich und auf jeden Hund individuell zugeschnitten.
    Gerade bei Eliot haben wir zwei neue Sachen ausprobiert, was sehr gut funktionierte. Vor allen Dingen hat er in diesen Tagen jetzt auch deutlich gezeigt, dass ich ihm ruhig mehr Leine geben kann.
    Anfangs durfte die Leine nie länger als 2m sein, sonst kam er ins straucheln, mittlerweile kann ich viel mehr Leine rausgeben und gerade das haben wir jetzt auch nochmal geübt. Und dennoch geht er freudig und zielsicher nach vorne. Was mich sehr gefreut hat. War wirklich super zu sehen, wie er damit umgehen kann.

    Pepper war ebenfalls einmalig und mit ihm bin ich heute morgen spontan die Prüfung weiß b nach dem K9 Prüfungssystem gelaufen.
    Das war eine richtige Herausforderung für mich, da ich, wie ich heute gemerkt habe, mich bei dem Training doch immer sehr auf meine Trainerin verlassen habe. Wenn wir ganz falsch waren, kamen ja die rettenden Tipps. Nach knapp 4 Monaten wohl auch noch relativ normal...
    Heute Morgen war ich ganz allein auf mich gestellt, zwar mit BackUp, aber eben ohne Trainer im Rücken und da war ich schon nervös.
    Aber ich hab mich dann einfach von allen Gedanken gelöst, hab meinem Hund vertraut und aus dem Bauch raus gehandelt.
    Dadurch konnte ich mich ganz auf Peppers Körpersprache konzentrieren und siehe da wir kamen erfolgreich ans Ziel.
    Das war eine völlig neue Erfahrung für mich, aber auch eine sehr wichtige, denn dadurch wurde noch einmal deutlicher, worauf es ankommt.
    Eliot hat heute einen Auffangtrail bekommen, da das gestern doch sehr schwer war, den er aber souverän gemeistert hat. Ohne Hänger kamen wir erfolgreich am Ziel an... selbst das Katzenfutter, das seinen Weg kreuzte war ihm egal ;)

    Alles in allem bin ich sehr glücklich, dieses Seminar besucht zu haben und habe viel Input für die nächsten Trainings mitgenommen.

    Pepper, der als ehemaliger Agihund gewohnt war immer klare Ansagen zu bekommen, war am Anfang ähnlich...
    Vorrauslaufen fiel ihm schwer und er hat sich oft umgedreht...

    Nach dem dritten, vierten Training hat es allerdings so richtig Klick gemacht und jetzt ist das alles kein Thema mehr...
    Denke das ist Übungssache...der Hund muss ja erst einmal verstehen, was genau er machen soll...

    Wir haben anfangs relativ kurze Entdeckertrails gemacht und dadurch hat er relativ schnell die richtigen Verknüpfungen hergestellt

    Also ich habe euren Weg immer mal wieder verfolgt und bin ehrlich gesagt geschockt.
    Für mich liest sich das nämlich wirklich so als ob sie für dich ein Sportgerät ist.

    Ich weiß nicht wie ein Border Collie ist, der einen großen Hütetrieb hat und nicht arbeiten darf.
    Dazu kann ich nicht sagen
    Sollte das bei ihr so sein und sie eignet sich für die Arbeit an Schafen würde ich sie hergeben.

    Aber zuerst würde ich mal ihr Programm runter fahren und dem Hund Ruhe beibringen.
    Meiner Meinung nach hat der Hund für das Alter zu viel Programm.
    Das wichtigste ist das sie Ruhe lernt und runter kommt. Habt ihr das geschafft könnte ihr nach Arbeit suchen. Nasenarbeit kann ich sehr empfehlen.
    Sollte das nicht helfen, würde ich mir deine aktuelle Fragen noch mal stellen

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    Hallo,

    Erinnert mich ein wenig an meinen Eliot...

    Ich finde es erst einmal wichtig herauszufinden, warum sie das macht?
    Denn nur dann kannst du richtig daran arbeiten. Im Zweifel würde ich einen Trainer drauf schauen lassen, der Ahnung hat.

    Bei meinem Eliot war es so, dass er aus der Unsicherheit heraus geschnappt hat. Da er niemals richtiges Verhalten oder gar Beißhemmung gelernt hat, ist er direkt nach vorne gegangen, wenn er sich nicht sicher oder in die Enge gedrängt gefühlt hat.

    Daran haben wir gearbeitet in dem ich ihn an einen Maulkorb gewöhnt habe, langsam, und dann diese Situationen in aller Ruhe aufgebaut habe.
    Heute weiß er, wenn er nicht weiter weiß kommt er zu mir und ich kläre diese Situationen und sorge dafür, dass er nicht angefasst wird.

    Pepper hat als Junghund immer aus Übermut geschnappt. Das haben wir ihm dann eben durch ein klares Abbruchsignal beigebracht und nach zwei, drei Wiederholungen wusste er, dass wir so nicht spielen.

    Von daher kann man so aus der Ferne nicht sagen, warum sie das macht und was du dagegen tun kannst, denn es kann viele Gründe geben.

    Hey,
    Ist auch etwas kompliziert.

    Mein Toller Plan steht auch noch, allerdings erst 2014.
    Meine Mama möchte seit 16 Jahren einen Border und jetzt zieht endlich einer ein.

    Das stand jetzt noch ein wenig auf der Kippe doch jetzt klappt doch alles.

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    Hunderasse/Mischung, Alter bei Kastration: Border Collie / 3Jahre
    Geschlecht: Rüde
    Nebenwirkungen negativ: bisher keine...
    Nebenwirkungen positiv: er ist gesund und hat weniger Stress mit Hündinnen
    Sonstiges: Eliot wurde kastriert, da er innerhalb von kürzester Zeit drei blutige Blasenentzündungen hatte durch die vergrößerte Prostata... seit der Kastration hat er damit keine Probleme mehr und kann auch länger einhalten...

    Hallo

    Auch hier sind die Daumen gedrückt.
    Würde dir aber dringend raten, dass die Kleine auf die Zekenkrankheiten untersucht wird.

    Bei meinem Eliot zeigte sich die Babesiose mit ähnlichen Anzeichen

    Alles Gute

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