Beiträge von Peppy87

    Eliot hat anfangs auch immer jeden Hauseingang abgecheckt, kam aber jedes Mal von selbst wieder auf die Spur...
    Gemacht hab ich da nichts, da das eben sein Suchstil ist...
    Mittlerweile ist das deutlich weniger geworden...

    Soweit ich weiß sammelt sich da schon einiges an Geruch und manche Hunde überprüfen eben gerne alles...
    Eliot ist immer schön spurtreu gelaufen, hat aber eben auch mal links und rechts geschaut, ob da nicht auch noch was ist...

    So gestern waren wir auch wieder beim Training und ich muss sagen, ich bin begeistert von meinem kleinen Eliot...
    Die letzten Male waren nicht so prickelnd, da er einfach noch nicht so weit ist in der Dämmerung/Dunkelheit zu trailen...

    Also sind wir jetzt wieder auf die Nachmittage gegangen und es war super...
    Eliot konnte es kaum abwarten loszulegen und lief super...

    Sehr motiviert und sauber arbeitete er sich über die Spur zur VP... es war klasse...
    Selbst die offenen Flächen arbeitet er gut aus und ignorierte dabei auch die Backs... er schnüffelte mal kurz in die Richtung ging aber direkt zurück auf die Spur...

    Und flott ging er... anfangs war sein Suchtempo sehr langsam... mittlerweile trabt er munter voran...

    Nächste Woche haben wir jetzt das Seminar bei Gabriella Trautmann und ich bin wahnsinnig gespannt, was wir dort noch alles lernen werden...

    Pepper war gestern auch genial...
    Wir haben unser Startriutal geändert und durch das konzentrierte Arbeiten der Geruchsdifferenzierung hier zu Hause, lernt er sich langsam zu konzentrieren... er läuft viel saubere... zwar immer noch volles Tempo, aber nicht mehr so kopflos, wie es eben teilweise war...

    Ich bin wahnsinnig happy mit der Entwicklung der Beiden...

    Morgen ist Dreamy wieder an der Reihe... mal sehen, wie er sich macht...

    Nian ist ja einfach nur total hübsch...

    Für mich ist das Bild einfach der Inbegriff des Border Collies und dessen was diese Rasse ausmacht...

    Hier mal ein aktuelles Bild von meinen Beiden ;-)

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    Also in fremde Betten dürfen meine nicht, das finde ich einfach nicht okay und fair den Mitmenschen gegenüber, die nach mir dort schlafen.

    Da ich selbst im Hotel arbeite, weiß ich auch wie schwer es ist, die HundeHaare, trotz eigener Decken wieder aus dem Bett zu bekommen.
    So viel Rücksichtnahme sollte einfach sein, denn in immer mehr Hotels ist es eh schon schwer ein Zimmer mit zwei Hunden zu bekommen.

    Eliot schläft in seiner offen StoffBox, genau wie zu Hause.
    Für Dream wird es dann eine Decke oder auch eine Box geben, das müssen wir mal noch schauen, denn noch fehlt ihm die Erfahrung.


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    Willkommen hier im Forum.

    Ich kann deine Überlegungen gut verstehen.
    Vor 18Monaten nahm ich Eliot bei mir auf und hatte keine Ahnung was auf mich zukommt.

    Er hatte ebenfalls einen alten Bruch, der nie behandelt wurde. Gemeinsam mit Tierarzt und Physiotherapeuten habe ich mich gegen eine Operation entschieden.

    Eliot läuft nicht ganz rund, doch durch Therapie haben wir es gut hingekommen, dass er Schmerzfrei ist.
    Er hat bereits leichte Arthrose und bekommt dagegen alle drei bis sechs Monate je nach Bedarf BlutEgel gesetzt. Gemeinsam mit Traumeel und Zeel haben wir das gut im Griff und brauchten keinen Tierarzt.

    Dennoch hat mich das allein letztes Jahr gute 1000Euro gekostet.
    Traumeel und Zeel sind knapp 30Cent am Tag und Blutegel je Behandlung 35Euro.
    Also alles im Rahmen, aber das nur wegen der Pfote. Und wer weiß was da noch kommen kann.

    Zu PL kann ich leider nichts sagen.

    Wie dir hier schon empfohlen wurde würde ich viele Infos einholen und dann grob überlegen was geht und was nicht.

    Eliot hat natürlich ein paar. Einschränkungen in Bezug auf Sport, aber so im Alltag kann er ganz normal mitlaufen.

    Ich hoffe ihr könnt euch für den Kleinen entscheiden.

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    Wow, die Bilder sind ja klasse...
    Da hat die Fotografin den Moment gut eingefangen

    hier mal zwei aktuelle Bilder von meinem "Baby"

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    So mein Beitrag von heute Morgen ist irgendwie schon Schnee von gestern...

    Heute machte Dream seinem Namen wieder alle Ehren und verhielt sich auch unter erschwerten Bedingungen vorbildlich...
    Stark überflutetes (mit Menschen) Spaziergebiet und einige Hunde...

    Alles easy... sogar aus dem Spiel hat er sich abrufen lassen...

    Spielzeug bringen hat heute auch gut geklappt und alle Hunde/Menschenbegegnungen waren super...
    Der Wald war uninteressant und sogar der Schwan am Weiher konnte ignoriert werden...

    Mal sehen wie lange das anhält...

    Hier mal zwei aktuelle Bilder von heute:

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    Gestern hatte ich zum ersten Mal einen richtig anstrengenden Spaziergang mit Dream...

    Er ist jetzt fast 9 Monate und so langsam scheint die Pubertät anzufangen oder so...
    Bis vor 8 Wochen war er ein perfekter Traum, der sich aus allen Situationen abrufen ließ.
    Dann entdeckte er Hunde für sich... das haben wir wieder gut im Griff, er läuft halt jetzt an der Schleppleine und wir verbuchten deutliche Erfolge...

    Dann entdeckte er das es im Wald ja gut riecht... wir arbeiten also dran, dass er auf dem Weg bleibt...
    So lange er nur eine Spur hat und keinen Bewegungsreiz da ist, hört er super... außer gestern... da hatte er scheinbar Wolle in den Ohren...

    Wo wir leider nur wenig Erfolg hatten bisher ist bei Bewegungsreizen... sieht er einen Vogel, Eichhörnchen oder so, will er erst einmal hinterher... reagier ich vor ihm, kein Thema, dann bleibt er wenigstens stehen und rufe ich dann richtig, dann kommt er...bin ich zu langsam rennt er in die Leine...

    Werde jetzt wohl mal ein Buch zum ATJ Training lesen, aber habt ihr vielleicht Ideen, wie ich das mit ihm üben kann, dass er Bewegungsreize ignoriert?
    Ich weiß, dass gerade der Border eh sehr auf Bewegungsreize reagiert... aber das muss man ja irgendwie kontrollieren können, oder?
    Gibt es da gute Übungen für?

    Wir suchen ja im Moment auch Trainer, wo er eventuell an den Schafen ausgebildet werden kann, so fern er sich eignen sollte, aber bevor der überhaupt mal an die Schafe zum testen kann, muss doch auch ein Grundstock da sein...
    Die armen Schäfchen sollen ja keinen Schock bekommen...

    Gut, ich weiß, dass in der Pubertät zu manches schwieriger ist, aber das ist ja keine Entschuldigung... bestimmte Sachen sollten ja dennoch weitestgehend funktionieren...

    Aber gestern... das waren die längsten 40min meines Lebens glaub ich...da hat gar nichts funktioniert...
    Heute morgen war er wieder ein Engel, obwohl ich mit beiden zusammen losgezogen bin und wir viel Hundebegegnungen hatten... während Eliot zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder gepöbelt hat, war Dreamy ein Schatz...
    Was heute morgen problematisch war, war das fixieren von Vögeln...

    Na ja, wir haben noch einige Baustellen, aber trotz allem klappt das meiste doch super...
    Letzte Woche hat er sich von einem durchstartenden Vogel abrufen lassen, also ist ja nicht alles schief gelaufen ;-)))

    Dafür ist er in der Junghundestunde ein absoluter Traum... und auch so im Alltag ein toller Begleiter...

    Also ich muss sagen, ich versuche ja wirklich ruhig zu bleiben, aber diese Woche hatte ich echt jeden Tag nur Mist...

    Ständig kamen Hunde ohne Leine zu mir gelaufen und Besitzer, die absolut unfähig waren ihre Hunde unter Kontrolle zu halten und das geht einfach gar nicht...

    Dienstag rennt ein großer Hund mitten in meine beiden rein, die an der Schleppleine waren und bei mir waren...
    Zugegeben ich hätte freundlicher sein können, aber ich hab so die Schnauze voll gehabt, dass ich echt etwas giftig gemeint hab, sie sollen endlich ihren Hund anleinen...
    Was ich mir dann anhören musste war wirklich unter alle Kanone...
    So etwas uneinsichtiges...

    Ich hab nun mal einen nicht so ganz einfachen Hund, der aus der Unsicherheit heraus auch mal nach vorne gehen würde und da müssen solche Begegnungen echt nicht sein...

    Da war ich schon bedient, weil selbst wenn ich gereizt bin, muss man mich nicht gleich beschimpfen... zurück zicken okay, aber nicht so unter die Gürtellinie gehen...

    Am Tag darauf war ich spazieren, diesmal einzeln mit den Chaoten...
    Eliot brav bei mir im Fuß und total desinteressiert an den spielenden Hunden, was wirklich schon ein Riesenfortschritt ist...
    Da die auf einem Abkürzungsweg gespielt haben, bin ich außen rum gelaufen.
    Hundehalter schienen mir auch vernünftig, denn sie hatten mich und ihre Hunde im Blick...
    Als ich dann aber auf dem Parallelweg war, kamen die Hunde angerannt...
    Eliot hab ich geblockt und er ist zum Glück ruhig geblieben... die anderen beiden hab ich verscheucht

    Und daraufhin bekomme ich gesagt, ich hätte ja sagen können, wo ich lang laufe, dann wäre das nicht passiert...
    Wo bitte sind die ganzen vernünftigen, rücksichtsvollen Besitzer hin???

    Ich hab sowas von keine Lust mehr... ich suche schon immer ruhige Wege, aber Anfang und Ende sind eben immer Ballungsgebiete...

    Gestern beim trailen, Dream bekam gerade sein Futter, kommt so ein kleiner Kläffer (nix gegen kleine Hunde, aber der hat mal wieder allen Vorurteilen alle Ehren gemacht) und bedrängt uns massiv...
    Trainerin und Helfer haben geblockt und Dream blieb zum Glück super brav...

    Aber muss das immer wieder passieren?
    Meine Hunde stehen nicht so auf Fremdhunde... die haben ihre feste Gruppe und andere Hunde sind ihnen egal...
    Aber das sie irgendwann mal anders reagieren, könnte ich ihnen nicht verübeln, denn dieses ständige in sie reinlaufen nervt...

    Was ist bitte so schwer daran eine Leine an den Hund zu machen, wenn er nicht hört...
    Klar ist es schöner, wenn der Hund sich selbst bespaßt, aber bitte nicht auf meine Kosten
    In Zukunft werde ich wohl eine Ersatzleine dabei haben, meine Hunde in die Ablage legen und den Hund selbst zum Halter zurückbringen...

    Ich kann dich gut verstehen...

    Bei meinem Eliot ging es mir damals auch eine zeitlang so...
    Er ist aus der Unsicherheit heraus nach vorne gegangen, war absolut ständig am hochdrehen usw...

    Da hab ich auch mal gedacht, ob er es wo anders nicht besser hätte...
    Ich denke, wenn man wirklich solche Themen mit dem Hund hat, dann ist das schon anstrengend und normal...

    Ich bin froh, dass ich Eliot nicht hergegeben habe und wir machen langsam richtig gute Fortschritte...
    Besonders durchs trailen haben wir es geschafft seine Unsicherheit gut in den Griff zu bekommen...
    Vielleicht wäre das ja auch was für euch...?

    Mein Leben hab ich ein Stück umkrempeln müssen, aber es macht mir nichts aus...
    Klar, ich wollte immer ein Hund, den ich mitnehmen kann auf meinen Reisen...
    Das geht mit ihm nicht, aber das macht nichts...

    Schämen muss man sich dafür aber nicht...
    Manchmal ist eine Abgabe für alle Beteiligten das Beste

    Also ich finde die Diskussionen müßig. Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen.
    Als ich mir meinen Hund holte war es so dass er max. 6Stunden alleine war und das eher selten.

    Jetzt 1, 5 Jahre später sieht alles anders aus. Zwischenzeitlich mussten die zwei sogar täglich 10Stunde alleine sein. Was echt normal für mich ein No Go ist und auf Dauer natürlich keine Lösung, dennoch bei uns ging es nicht anders.
    Jetzt sind sie täglich 6-8 Stunde alleine wobei sieben Stunden normal sind.

    Mit der richtigen Organisation geht das.
    Da die Ts ja schreibt sie ist flexibel in der Zeit finde ich klingt das doch schon mal gut.
    Die Gründe für den Hund sollten allerdings stärker sein, als nur ich will.

    Ich hab zwei Border Collies und bei uns ist es so.
    Wir gehen morgens 30-40min spazieren, dann sind sie 4,5 Stunde alleine, dann ist für ca 30min jemand da, der sie raus lässt zum lösen. Dann nochmal zwei bis drei Stunden alleine sein.

    Wenn ich heimkommen geht es erst mal 1-1,5 Stunden laufen mit dem Großen, im Moment weniger wegen seiner Pfote. Da ist dann in der Regel mein Papa daheim.
    Anschließend entsprechend der 5-min Regel mit dem Kleinen.

    Sobald beide zusammen die großen Runden laufen können wird das im Schnitt wohl eher zu den 1,5 - 2 Stunden tendierten.

    Anschließen wird alle zwei Tage nichts mehr gemacht, außer abends nochmal zwanzig Minuten um den Block.
    An den anderen Tagen gibt es Training und Spiel.

    Ich muss manchmal sogar aufpassen, dass ich nicht zu viel mache. Eliot mag manchmal einfach weniger Programm.

    Es geht also trotz VollZeit Stelle die Hunde auszulasten, zumal ich nebenbei noch studiere. Man muss eben Prioritäten setzen.
    Das es vielleicht nicht immer optimal ist, ist etwas anderes und da gehen die Meinungen auseinander.

    Ich persönlich bin der Meinung dass meine Hunde zufrieden sind.


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