Hallo,
Erst einmal mein Beileid.
Ich kenne deine Situation nur zu gut, denn bei uns war es letztes Jahr genau der gleiche Fall.
Meine Mama hatte sich zu Ihrem 7-Jahre alten Rüden, einen jungen Border Collie geholt, keine 5 Monate später starb Sie an Krebs.
Ich kenne diese Situation also wirklich nur zu gut.
Den Kleinen hab ich übernommen, mein Papa den Großen. Allerdings ist es hier einfacher, da ich mit im Haus wohne.
Und dennoch waren oft die Gedanken da, den Hund bzw. die Hunde abzugeben.
Letztlich ist es nun so, dass mein Papa den Hund behalten wollte und der Hund ihm gut tut. Pepper hat jetzt weniger als vorher bei meiner Mama, hat sich dem aber angepasst und so oft es geht, kümmere ich mich mit um diesen Hund.
Es ist vielleicht nicht immer optimal, aber die beiden zu trennen, wäre schlimmer gewesen.
Auch wenn ich es anders sehe, als mein Papa, ich komme da nicht gegen an. Wir haben aber zum Glück eine Gassigeherin gefunden, die jeden Mittag auch nochmal 20-30min mit ihm geht.
Wenn dein Papa den Hund nicht hergeben möchte, wäre es vielleicht wirklich eine Alternative mal einen Aushang für Jugendliche zu machen. Viele, die keinen eigenen Hund halten dürfen, suchen gerade solche Angebote, um Erfahrungen zu sammeln.
Das Verhalten deines Bruders kann ich nicht verstehen, aber meine Schwester ist ähnlich, da muss man einfach akzeptieren. Ändern kann man sie ja leider nicht.
Ich wünsche euch alles, alles Gute und ich finde es klasse, dass du dich so für Rocky einsetzt.
Wie ist Rocky denn so drauf? Merkt man ihm, dass ihm was fehlt?