Was ist denn Crossdogging? Hab ich noch nie gehört.
Dreamy hat jetzt mit 17 Monaten seinen Jagdtrieb entdeckt Zieht mich momentan etwas runter, weik Freilauf ist undenkbar. Der sieht ein Reh und rastet komplett aus. Kaum noch ansprechbar. Hatte echt gehofft, da kommt nichts mehr. Haben von Anfang an dran gearbeitet und anders als viele seiner Borderfreunde war er nie so auf Bewegungsreize. Und jetzt das... Also lesen wir uns nochmal ins anti jagd Training ein. Hatte ja mal schonmal vorsorglich einige Übungen daraus gemacht, hätte aber nie gedacht, dass das nochmal so ein Thema wird
Heute morgen eine große Waldrunde mit Spiel und Spaß. Jeder der beiden durfte mit seinem Dummy spielen. Eben haben wir noch kurz Geruchsdifferenzierung trainiert und heute Abend wenn ich Feiereband habe gehen wir nochmal 30Min mit etwas Rückruftraining
Was für ein Mist. Fühle dich fest gedrückt. Mir fehlen die Worte. Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Kraft und so blöd es klingt, macht das Beste draus.
Also wir laufen täglich zwischen vier und sieben Kilometer. Mal mehr mal weniger. Es kommt immer auf die Umgebung und unsere Termine an. Dazu kommt noch unser Training und das was die beiden im Garten laufen. Ab September möchte ich wieder walken gehen, dann wird es wohl mehr
Danke, ich habe aber einfach so ein schlechtes Gefühl bei der Sache...ich sehe ja Tag für Tag, dass es einfach nicht besser wird - eher schlechter. Sie hat zwar zwischendurch gute Tage, aber im Großem und Ganzen bessert sich nichts. Dazu jetzt noch dieser bescheuerte Substanzverlust, bei dem ich nicht weiß, wie die Muskeln wieder draufkommen sollen, wenn Cala sich nur so wenig bewegen kann....
Ich hatte bei Eliot auch ein wahnsinniges schlechtes Gefühl, weil der Hund sich immer mehr hat hängen lassen. Ihm ging es von Tag zu Tag schlechter. Von daher gib die Hoffnung noch lange nicht auf... es kann ja doch was harmloseres sein.
Also dieser aktuelle Befund bringt dich ja auch noch nicht weiter... So nervenaufreibend...
Ich hoffe ihr bekommt jetzt bald die Ergebnisse und du kannst dann endlich wieder ein wenig durchatmen. Das wünsche ich dir von Herzen.
Ich weiß so gut, wie du dich fühlst, wenn der eigene Hund so abbaut und nicht mehr tobt und spazieren geht. Mit Eliot hatte ich diese Phase Anfang Februar auch. Von heute auf morgen ist dieser Hund draußen keinen Schritt mehr gegangen. Alle Lebensqualität war weg und demnach ging es mir auch mies. Nach einer Odysee durch verschiedene Tierärzte, Tierkliniken, Physiotherapeutin hat uns unsere Osteopathin geholfen. Bei Eliot war es "nur" eine heftige Blockade. Diese hat ihm solche Schmerzen verursacht, dass er absolut nicht mehr laufen wollte. Jetzt nach drei Behandlungen erkennt man wieder Lebensqualität.
Ich weiß also wirklich genau wie du dich fühlst und ich wünsche dir von Herzen, dass es bei euch auch so etwas harmloses ist.
Heftig ist auch, dass alle Wurfgeschwister von ihr krank sind. Kann man sich gar nicht vorstellen
Wir waren auf Familienbesuch bei Dreamys Züchterin. In letzter Zeit machte der Rückruf ja etwas Probleme, aber er war traumhaft und trotz der 3 Hündinnen, die mit uns spazieren waren, war er total aufmerksam und gut zu lenken.
Vorher in der Wohnung war er etwas durcheinander, aber okay, da wohnen auch 5 Hündinnen plus 7 Wochen alter Welpe. Das hat ihm schon zu schaffen gemacht, aber draußen war er dann klasse.
Und dann... unser Spaziergang war schon fast zu Ende. Die zwei älteren Hündinnen liefen hinter uns und Dreamy rannte mit seiner "Tante" weiter vor uns. Die beiden hatten super schön miteinander gespielt und zu diesem Zeitpunkt liefen sie brav nebeneinander her. Und dann... keine 20m vor den beiden springt ein Reh über den Weg. Ich war mir sicher, jetzt ist Dreamy weg, dennoch rief ich ihn und seine Züchterin rief gleichzeitig ihren Hund (von dem sie aber wusste, dass er zurückkommt) Beide verharrten in der Bewegung. Wie riefen nochmal und tatsächlich zeitgleich drehten sie ab und kamen zu uns.
Keine Ahnung, ob er ohne Lassie zurückgekommen wäre, aber ich war so happy. Denke nur ich hab ihn zu wenig gelobt, weil ich noch so baff war und naja danach kam er auch direkt an die Leine, weil mir das zu riskant war... Alles in allem sicher nicht die beste Reaktionskette, aber sicher ist sicher gewesen. Auf jeden Fall war ich stolz das er kam und denke, dass unser Anti-Jagd-Training in ein paar Monaten abgeschlossen sein wird ;-) Das hat mir ja gezeigt, dass er auf jeden Fall ansprechbar bleibt in den ersten Sekunden.
Also unter euren Bedingungen würde ich auch nicht trainieren. Generell finde ich Training auf Plätzen bei diesem Wetter grenzwertig, denn hier liegen fast alle Plätze in der Sonne.
Wir haben gestern und heute angepasst trainiert. Gestern UO im Schatten, relativ spät und wesentlich kürzer als sonst. Fanden beide klasse. Heute durfte Eliot trailen. Im Wald, direkt am Weiher. War okay. An einem anderen Ort hätte ich wohl abgesagt. Man muss es einfach ganz individuell sehen und entscheiden. Um 15 Uhr auf einem sonnigen Platz käme für mich niemals in Frage, denn das wäre auch für mich nicht gesund.
Nebula, ich würde es auch bei zweimal belassen. Wie hier schon geschrieben wurde, immrr positiv aufhören. Das merkt sich auch der Hund.
Und dann darf man nicht vergessen. Ihr macht das erst eine Woche und dann sind viermal hintereinander Dummy suchen eine Leistung. Man darf diese Nasenarbeit nicht unterschätzen. Dreamy, der wirklich regelmäßig trainiert und sich beim Obedience eine Stunde top konzentrieren kann, ist nach vier Durchgängen Geruchsdifferenzierung auch mit der Konzentration langsam Schluss. Höre dann oft auf, weil es eben dann positiv ist.
Man entwickelt dafür irgendwann ein Gespür. Bei Sucharbeiten finde ich persönlich eh immer, das weniger mehr ist.