Beiträge von Cherubina

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    Wow, eure Argumentationsfähigkeiten sind beeindruckend. Warum fängt man eine Debatte an, wenn man da so pampig wird?

    Und genau das wird es immer, sobald du dich irgendwo dazuschaltest: eine Debatte! Es ist nie einfach nur ein Meinungsaustausch, sondern für dich scheint immer das Ziel zu bestehen alle anderen mit deiner Auffassung niederzuschreiben - es erinnert wirklich an die Debattierwettbewerbe der Amis (oder ist das eine britische Tradition?). Ich glaube auf diese Art könntest du auch prima für die Werbeindustrie arbeiten eine Verschwörungstheorie entwickeln oder Lobbyarbeit für Scientology betreiben. Mit rhetorischen Mitteln alles plattzumachen und am Ende als Sieger aus der Veranstaltung zu gehen scheint dir eine unheimliche Befriedigung zu verschaffen - mir raubt das jede Lust meine eigene Meinung zum Thema kundzutun.

    Mich stört an dir nicht der Inhalt dessen, was du sagst, sondern die Art! Du hast Ahnung von der Materie, viel gelesen und dir das Passende für dich dabei herausgesucht, du hast erfolgreich die Leinenaggression deines eigenen Hundes in den Griff bekommen. Du bist in der Lage Gelesenes auf andere Beispiele zu übertragen und erlernte Regeln zu verallgemeinern: 1 mit Sternchen!
    Aber du hast nicht gelernt, dass es andere Ansichten geben darf und verschiedene Wege richtig sein können, auch wenn du sie nicht anwenden würdest oder nicht gutheißt, dass auch der aktuelle Stand der Wissenschaft nur ein Zwischenstand ist und keinen Gesetzescharakter hat und dass es unheimlich unhöflich ist permanent alle anderen als unfähig hinzustellen.

    Was mich wirklich mal interessieren würde - ohne dein Wissen oder deine Erfahrung von vorneherein anzweifeln zu wollen: Woher beziehst du deine praktische Erfahrung? Ich meine nicht das, was die ganzen schlauen Leute geschrieben haben, die du so gerne zitierst, sondern deine eigenen persönlichen Erfahrungen mit problematischen Hunden, mit den dazugehörigen Haltern, die mit diesen Hunden arbeiten müssen etc...
    Ich habe gerade mal versucht in der Unzahl deiner Beiträge darauf eine Antwort zu finden, habe aber recht schnell aufgegeben. Hast du schon mit mehr Hunden als mit deinen eigenen beiden gearbeitet?

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten (bin selber gegen den Kot der Hausstaubmilben allergisch):
    Ich würde nicht saugen, sondern feucht wischen. Mit jedem Saugen werden die Allergene aufgewirbelt und bei den meisten Saugern auch noch hinten wieder rausgepustet.
    Was bei mir den durchschlagenden Erfolg gebracht hat, waren Spezialbezüge für das Bettdecke, Kissen und Matratze, denn das sind die Orte, wo sich Millionen dieser Tierchen Zuhause fühlen. Diese Bezüge kommen unter den normalen Bezug und sind so eng, dass die Milben und ihr Kot nicht durchpassen. Je nach dem wo der Hund schläft, würde ich also mein Bett und das Hundebett mit solchen Encasings versehen. Die gibt es zum Beispiel hier:
    http://www.softsan.de/onlineshop-all…CFUVb3godvQsAxQ

    Ich brauche keine Antihistaminika mehr, seid ich diese Bezüge habe.

    Ein Tierarzt, der zur Grundimmunisierung eines jungen Hundes 3 Tollwutimpfungen vorsieht (in aller Regel 12. und 16. Woche und im Alter von 1 Jahr) handelt gemäß den veterinärmedizinischen Impfleitlinien der Ständigen Impfkommission Vet. im Bundesverband Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt)

    http://www.tieraerzte-hamburg.de/files/content/…ung_07_2013.pdf

    Diese orientiert sich nicht nur am Gesetz (in dem steht, dass die Angaben des Impfstoffherstellers gelten), sondern auch nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen.
    Irgendeiner Empfehlung muss Otto-Normal-Tierarzt ja folgen. In dem Beipackzettel, den ich bisher in der Hand hatte, stand übrigens nur, dass nach erfolgter Grundimmunisierung die 3 Jahresfrist gilt. Und was ist jetzt die Grundimmunisierung? Laut dem was ich gelernt habe mindestens eine Impfung plus Boosterung...

    Im Übrigen finde ich es auch bedenklich, wenn TÄ von einer Impfpflicht sprechen, die Änderung der Tollwut-VO im Jahr 2005 nicht mitbekommen haben und Tierhaltern, die nicht jährlich impfen lassen Vorwürfe machen (oder dies einfach empfehlen).

    Mensch, die sind wirklich süß!

    Ich habe mein Becken gerade mal gemessen und es ist 60 cm lang - also ein Zuhause für ca. ein Jahr. Ich bräuchte dann also noch dringend eine Abdeckung in Richtung Leuchtstoffröhre und ein bisschen Inneneinrichtung und ich könnte für Schneckschen eine Heimat bieten. In einem Jahr hat man ja genügend Zeit eine größere Behausung aufzutun.

    Ich werde mir aber erstmal noch ein bisschen mehr Infos im Netz anlesen. Wann brauchst du denn Bescheid?

    Sind ja schon süß die kleinen - aber dass die so groß werden...
    Ich habe hier ja auch ein leeres 60 Liter Aquarium stehen, in dem eine Zeit lang Stabschrecken hausten. Über Schneckenhaltung habe ich bisher noch nicht viel gehört. Habe gerade mal ein bisschen gelesen, die Fütterung sollte nicht das Problem sein, aber wie empfindlich sind die Schneckis bei der Temperatur? Braucht man wirklich eine Wärmematte oder reicht die normale (bei mir eher kühle) Raumwärme aus? Was macht ihr, wenn ihr mal in den Urlaub fahrt? Halten die mal ein paar Tage so aus, wenn man entsprechende Maßnahmen ergreift oder muss jeden Tag jemand nach ihnen sehen, sie befeuchten und füttern?
    Wenn die Haltung wirklich so unkompliziert ist und die Größe meines Beckens reichen würde, könnte ich ja bei 2-3 der Babys schwach werden... :ill:

    Wenn du dich nicht vorwärtsbewegen musst, geht clickern doch auch draußen an der Leine prima. Irgendwo ein Poller, ein Mäuerchen, ein Zaun, eine Beeteinfassung... und du kannst mit deinem Hund trainieren draufzuspringen, die Füße draufzustellen (hinten oder vorne) den Kopf drauf abzulegen, das Bein dran zu heben etc... Auch kleine Suchspiele kann man an der Leine machen, wenn man sie irgendwo absetzt (und festmacht) etwas versteckt und dann gemeinsam auf die Suche geht.

    Gibt es bei euch irgendeine Möglichkeit (Garten, Hof etc.), dass du sie gesichert draußen mal von der Leine lassen kannst? Wenn dies gar nicht möglich ist, suche dir einen wirklich ruhigen Platz ohne Menschen, Autos etc., mache eine lange Leine an sie und setze dich dort hin. Nimm dir ein Buch mit, ignoriere sie und warte bis sie sich ein bisschen entspannen kann, dann wird sie sich auch irgendwann lösen

    Mein eigener Hund hat 7 Jahre lang nur draußen gelebt und war danach Zeit seines restlichen Lebens sehr unsicher auf glatten Böden. Bei der Wohnungssuche habe ich Wohnungen mit Parkett und Laminat immer gleich ausgeschlossen. Mit PVC kam er sehr gut zurecht. Bei meinen Eltern hat er Teppichbrücken gelegt bekommen.

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    Tessa auf der Liege (geiles Foto übrigens :D ) und Tessa vor einem Jahr sieht gut aus, Tessa heute finde ich, wenn ich ehrlich bin schooooooon ganz schön möppelig, zumindest auf dem Bild. :p Da wär bei mir wohl schon abspecken angesagt.

    Ich gebe zu, ich habe etwas gebraucht um mich an Tessas Anblick zu gewöhnen. Dann habe ich aber auch einige richtig fette Galgos gesehen und irgendwann fand ich Tessa dann genau richtig, knochig wie sie war.
    Für meinen Geschmack hat sie zur Zeit auch etwas viel auf den Rippen (das Foto ist aber auch unvorteilhaft - ich habe nur keine anderen schönen aktuellen). Aber das trau ich mich in der Öffentlichkeit kaum zu sagen. Nicht wegen übler Beschimpfungen, aber den Kopf schütteln die Leute schon irritiert und ich bin sowieso die, die immer alle Hunde zu dick findet. Gegen Winnie und India ist Tessa da wirklich harmlos :D