Ich sag ja immer Smilla ist eine Kreuzung aus Goldschakal und Erdmännchen - aber Reh könnte bestimmt auch sein ![]()
Im Hintergrund ist die Burg auf dem nächsten Berg zu sehen. Also ein Blick von der Burg "Gleiberg" zur Burg "Vetzberg"...
Ich sag ja immer Smilla ist eine Kreuzung aus Goldschakal und Erdmännchen - aber Reh könnte bestimmt auch sein ![]()
Im Hintergrund ist die Burg auf dem nächsten Berg zu sehen. Also ein Blick von der Burg "Gleiberg" zur Burg "Vetzberg"...
Dank den Künsten von Bonadea (http://www.clamila.de/fotoblog) habe ich nun auch ein neues schönstes Foto von Smilla. Leider weiß ich nicht welches von beiden - ich glaube das variiert je nach Stimmung ![]()
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Interessant finde ich auch die unterschiedlichen Bedingungen innerhalb Deutschlands. Mir kommt zum Beispiel S-H über weite Strecken recht hundeunfreundlich vor. Viel Ackerbau und nicht die Art von Spazierwegen, die ich aus Hessen kenne. In S-H laufen viele nur mit Hund an der Leine an den grünen Planstraßen entlang, an denen alle paar Minuten ein Auto entlangrast, wenn man nicht gerade Landwirtschaft hat und die Hunde auf der eigenen Fläche rennen können. Touristisch erschlossene Gebiete sind da vielleicht anders...
In S-H, genauer auf Eiderstedt, habe ich auch die ersten Restaurants gesehen, in denen Hunde nicht erlaubt sind. Ich wurde dort vom Landwirt, bei dem ich Praktikum gemacht habe zum Essen eingeladen und die Idee meinen Hund mitzunehmen fand er völlig schräg. Der blieb dann auch auf dem Hof und das war gut so, denn er hätte draußen warten müssen.
Auch der Vergleich Stadt und Land ist sicher interessant. Ich hatte bisher kein großes Problem mit Hund eine Wohnung zu finden. Die Hühner waren ein kleines Hinderniss, aber auch das hat geklappt - 7 km von einer Universitätsstadt entfernt, aber eben ländlich.
Wohnungen zu mieten, so wie wir das tun ist übrigens auch nicht international üblich. In Spanien zum Beispiel werden Wohnungen gekauft, nicht gemietet.
Ich habe mich bei den Burgfräuleinbildern gerade wieder neu in meinen Hund verliebt. Du hast sooo schöne Aufnahmen gemacht! Vielen Dank nochmal!
Meine erste Idee war ein fehlfarbener junger Siebenschläfer, aber der Schwanz ist tatsächlich nackt, oder?
Wenns keine Bisamratte ist, käme noch eine Hausratte in Frage. Die haben im Vergleich zu den viel häufigeren Wanderratten ein runderes Gesicht und größere Ohren.
Natürlich ist das Besuchen des Hundes menschlicher Egoismus, aber ich kann sehr gut verstehen, dass die alten Besitzer sich das wünschen. Ich glaube auch nicht, dass es der Beziehung zu dir oder dem Hund selbst irgendwie schadet. Vielleicht irritiert es ihn kurz, aber das wird er schnell verarbeiten.
Ich hatte meinen alten Border aus einer Schäferei. Dort war er mir als Arbeitshund zugeteilt und nach einem Jahr habe ich ihn ganz zu mir genommen. Dieser damals 7 jährige Hund war sein Leben lang auf diesem Hof, allerdings ist sein erster Schäfer nach 4 Jahren gegangen. Darauf folgte eine Zeit, in der er von Hand zu Hand gereicht wurde, einen großen Teil des Tages an der Kette verbrachte und wenn er die Gelegenheit dazu bekam alleine loszog.
Als ich anfing mit ihm zu arbeiten hatte ich schnell das Gefühl eine gute Bindung zu ihm aufgebaut zu haben. Er folgte mir überall hin, hat ohne Kette längere Zeit draußen auf mich gewartet, wenn ich im Haus war und durfte bei mir in der Wohnung schlafen und natürlich haben wir gemeinsam an den Schafen gearbeitet. Nach einigen Monaten hatte ich ihm beigebracht mir in den Arm zu springen und ich hatte das Gefühl wir sind das einzig wahre Team.
Zu diesem Zeitpunkt haben wir seinen ersten Besitzer wiedergetroffen. Es war Zufall und nicht mal auf dem Hof. Er sah Racki, rief ihn und es war um meinen Hund geschehen. Mir standen wirklich die Tränen in den Augen als "mein" Hund seinem ersten Besitzer, den er seid gut 3 Jahren nicht mehr gesehen hatte, stürmisch in die ausgebreiteten Arme auf den Arm sprang und ihm das Gesicht leckte. Es haben sich beide unheimlich gefreut und ich war abgemeldet. Natürlich ist da Enttäuschung mitgeschwungen und so etwas wie Eifersucht, auf der anderen Seite aber auch Rührung, weil das Bild so schön war.
Das Ganze dauerte ein paar Minuten, dann musste der alte Besitzer gehen, ich habe Racki gerufen und alles war wieder beim Alten. Racki war danach in keiner Weise verändert und im Nachhinein kann ich sagen, dass ich es schön fand dieses Erlebnis gehabt zu haben.
Also: Wenn du dich mit dem Vorbesitzer verstehst und nicht mit irgendwelchem "Ärger" rechnest, dann lade ihn ein. Wenn sich dein Hund wirklich so verhält wie du glaubst, dann wird es für alle ein guter Abschluss sein und die Vorbesitzer verlassen dich mit dem Gefühl, dass ihr Hund ein neues Zuhause gefunden hat. Wenn er sich über die Leute freut, freu dich mit und hake es ab, denn auch das werdet ihr überstehen. Und wenn du dir unsicher bist, dann lasse noch etwas mehr Zeit vergehen.
Ich bin heute mit den Hunden einen Weg entlanggegangen auf dem in einiger Entfernung ein sehr großer Hund saß. Daneben stand ein Auto und auf einer Bank saß der Hundebesitzer.
3 von meinen Hunden liefen frei, ich habe sie aber erstmal in der Nähe gehalten, weil ich nicht einschätzen konnte, ob der Mann mich gesehen hatte und auch nicht sicher war, ob der Hund angeleint war.
Ich kam dichter, der Mann bemerkte mich und rief seinen Hund (könnte ein Cane Corso gewesen sein) zu sich und hielt ihn fest. Daraufhin habe ich meine drei Freiläufer an die Leine gelegt und bin mit der Truppe vorbeigezockelt, wobei Tessa ihr aufgeregtes "ich hab einen Hund gesehen, darf ich hin, bitte!"-Heulen aufsetzte. Ansonsten waren aber beide Seiten sehr friedlich.
Und da kam der bemerkenswerte Satz des anderen Hundehalters: "Lassen die sich bespielen?"
Ich hatte sofort das Bild eines plattgebissenen Fußballs im Kopf ![]()
Als ich nur grinsend geantwortet habe: "Bespielen? Äh, ne!" Sagte er: "Dann beißen die?"
Der Mann war schon OK und der Hund bestimmt nett, aber mir gefällt die Vorstellung einfach nicht, dass sich Smilla von dem Riesen "bespielen" lässt... ![]()
Smilla mag das Auto zum Glück inzwischen auch sehr gerne - war am Anfang nicht so. Jetzt sieht sie das Auto als Rückzugspunkt, wenn sie müde ist oder es langweilig wird. Wenn ich länger bei den Schafen auf der Weide zu tun habe (Smilla ist dabei keine Hilfe
), hat sie die freie Wahl. Sie kann draußen herumstromern und Mäuse suchen, mir hinterhertrotten, sich irgendwo in den Schatten legen - aber oft finde ich sie nach einiger Zeit im Auto. Selbst im Hochsommer lag sie dort drin - natürlich waren alle Türen offen.
Im Auto warten muss sie unter der Woche regelmäßig zwischen 2 und 15 Minuten, wenn ich einkaufen gehe und einmal die Woche für 2 Stunden, wenn ich von der Arbeit komme und zum Chor will. Die Zeit, die ich bräuchte, um sie bei ihrer Sitterin abzuholen und nach Hause zu bringen, nutze ich lieber für einen Spaziergang mit der Gang...
ZitatMich nervt es, dass er wirklich alles und jeden liebt. Er muss einfach jedem, der normal bei uns vorbei geht und Rocky keine Aufmerksamkeit schenkt, hinterher gucken oder gar hinterher gehen. Das nervt total, genauso wie Katzen oder Bällen hinterherjagen und dass er mit Kindern ständig spielen will.
Außerdem:
-Dass er bei jedem Hund total aufdringlich ist.
-Dass er wie eine Klette an mir klebt. Er könnte mein eigener Schatten sein.
-Dass er total gefräßig ist. Er kann nie genug bekommen und sabbert dementsprechend auch viel.
-Dass er es hasst, alleine zu sein.Aber naja, ich rede mir bei den meisten Punkten ständig ein, dass das an seinem Alter liegt. Mal sehen :/
Ne, es liegt an der Rasse
Entschuldige bitte, aber ich musste gar nicht in deine Signatur oder auf dein Bild schauen um nur an der Beschreibung zu erkennen, dass du einen Labrador hast... aber du hast schon recht, vieles relativiert sich bestimmt mit zunehmender Reife.
Die simpelste Erklärung wäre, dass deine Hund Kot gefressen hat. Es gibt nicht wenige Hunde, die nicht nur Kaninchenköttel toll finden, sondern auch Hundekot und (besonders eklig) Menschenkot.