Beiträge von Cherubina

    Smilla ist wieder eine gutaussehende Hundedame geworden und das wollte ich an dieser Stelle nicht unbemerkt lassen :D

    Ich habe letzte Woche die Chance genutzt und mich freiwillig gemeldet um die Hunde einer Bekannten zum Hundefriseur zu fahren. Ich habe Smilla kurerhand mitgenommen und den Damen und dem Herrn dort mein "Problem" gezeigt. Schwubs saß sie auf dem Tisch und wurde testweise mit verschiedenen Werkzeugen behandelt. Sie fand das alles recht unspektakulär. Wunderbar funktionabel, für den Hund nicht unangenehm und für mich gut zu handhaben ist der Tremmstein:
    http://www.google.de/imgres?imgurl=…Q9QEwAw&dur=348

    Während der netten Beratung wurde Smilla fast komplett entflust und mir blieben für Zuhause noch die Vorderbeine. Im letzten Moment viel mir ein, dass Vorher- Nachherbilder wohl ganz schön wären. Ich hab welche geknipst, aber toll sind die nicht geworden :ops:

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    Jetzt fehlt noch ein wirklich schönes Gesamtbild, wo man das tolle dunkle Deckhaar sieht, das nun wieder durchkommt...

    Darum habe ich ja auch geschrieben, dass ich nicht weiß, ob die Hunde für die besagte Familie nicht zu unsicher wären...

    Ich kenne übrigens beides:
    Einen Hund, der von klein auf in einer Familie war und mit Kindern aufgewachsen ist, der aber mit fremden Kindern nicht auskam und schnell die Zähne gezeigt hat.
    Einen Hund, der 7 Jahre lang als Arbeits- und Kettenhund gehalten wurde, sich von fremden Kindern begrapschen lassen musste (man stelle sich eine ganze Grundschulklasse vor, die sich um einen angeketteten Hund stellt und ihn von allen Seiten streichelt) und der eine ausgeprägte Ball-Phobie entwickelt hatte (ich kann nur raten woher die kam, aber angenehm waren seine Erlebnisse bestimmt nicht). Dieser Hund hat sich aber bei mir zu einem absolut geduldigen Kinderfreund entwickelt, der seine Phobie innerhalb einiger Monate in den Griff bekam und schlussendlich mit Kind und Fußball im Garten Spaß hatte. Natürlich nur unter Aufsicht.


    Fazit: Hund kennenlernen ist das Wichtigste, die Vorgeschichte kommt dann...

    Zitat

    Ja genau, mein ich.
    Danke für die Antwort. Eigentlich lustig Rüsselsheim :D

    Ich kann mir halt nicht so richtig vorstellen wie es da im allgemeinen läuft.
    Kaufen sie wenige Tiere, denen es wirklich schlecht geht oder ist eher die Regel das sie aufgelöste Bauernhöfe aufkaufen, ich meine das haben sie in dem Beitrag ja auch erwähnt.

    Und gibt es da irgendwie Führungen oder wie sieht die Öffentlichkeitsarbeit aus. Das würde mich interessieren.

    Guckst du hier:
    http://www.ruesselheim.com/index.php

    Da kann man bestimmt auch nach Führungen fragen...

    So wie ich das verstehe war der Anfang des Ganzen ein Betrieb der aufgelöst wurde. Es folgten dann einige aufgekaufte Schweine aus anderen Betrieben.

    Eine Bekannte von mir hält übrigens auch drei ehemalige Zuchtsauen aus einem Ferkelerzeugerbetrieb. Die haben nun Weidegang und freuen sich ihres Lebens. Schön ist das schon, ändert aber an der Gesamtsituation nichts.
    Das was ProVieh macht finde ich nen guten Ansatz.

    Ich musste auch direkt an einen Mischling denken, den ich im Internet schon länger "verfolge".

    Hier könnten Chula und Pierro ins "Beuteschema" passen.
    http://www.perrera-dogs.de/hunde-in-deutschland.html

    Vielleicht sind sie auch zu unsicher, das kann ich nicht einschätzen, aber in jedem Fall glaube ich, dass es sich lohnt sich im Tierschutz noch weiter umzuschauen. Wichtig wäre mir nur, dass ich eine Möglichkeit habe den Hund kennenzulernen.

    Kito bekommt seit 2 Wochen das Futalis-Futter mit Schwein und Süßkartoffel. Er hat damit endlich mal wieder eine annehmbare Kotkonsistenz und ich bilde mir ein er hätte endlich auch ein kleines bisschen mehr auf die Rippen bekommen. Nach 2 Wochen erwarte ich da natürlich noch nicht viel, aber ich muss ihn unbedingt wieder wiegen :D

    Ach ja: Hypoallergen im eigentlichen Sinne ist Schwein natürlich nicht, aber es ist eine neue und unbekannte Proteinquelle, bei der bestehende Allergien unwahrscheinlich sind.

    Zitat

    Weiß einer wie das genau läuft mit dem Schweinehof?
    Was würde mich denn als Bauer abhalten denen meine Schweine zu verkaufen und mir dann neue kaufen?

    Du meinst das Rüsselheim, oder? Also den Hof, der alte Zuchtsauen und einige Mastschweine aufnimmt und versucht sie artgerecht zu halten...

    Dieser Hof ändert natürlich nichts an den Verhältnissen auf den Herkunftsbetrieben. Die Tiere wären sowieso "ausgeschieden", nur wäre der Weg eben zum Schlachthof gegangen und nicht ins Rüsselheim. Gerade bei den Sauen kann es für den Schweine"erzeuger" sogar besser sein sie dorthin zu verkaufen. Der Preis für das Fleisch von Altsauen ist minimal und gerade bei kranken Tieren ist das Risiko groß, dass das Fleisch verworfen wird - dann hat der Bauer gar nichts von.

    Das Rüsselheim will ja auch eigentlich nur Aufmerksamkeit schaffen und nicht alle Schweine retten. Da hätten die auch viel zu tun ;)

    Ich hab ein großes für Kito bestellt, aber irgendwie habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen :roll: Obwohl sich das Amazon ja gut leisten können müsste - die paar Hundert Euro, die denen dabei flöten gehen bis der Fehler auffliegt...

    :pfeif: