Beiträge von Schäferhundfan25

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    Ja darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Es kommt einem nach solchen Erfahrungen ja immer so vor als sei fast jeder Schäferhund perse erst mal ein Grobian. Im Spiel beobachte ich, natürlich beeinflusst von meinen negativ Erfahrungen, dass Schäferhunde eher ruppig im Spiel sind und das ist meiner Hündin meistens nichts.

    Aber ich weiß es gibt sie, die netten und lieben Schäferhunde.Vielleicht ist das eine Idee, quasi die negativen Erfahrungen mit positiven zu überschreiben. Wer weiß vielleicht wird meine Hündin noch Schäferhundfan.... eigentlich kommen sie ja aus der gleichen Branche ;)

    Ich weiß was du meinst.Meiner spielt mit großen Hunden auch ruppiger,aber ich kann ihn auch mit Pinschern und Maltesern problemlos laufen lassen.Er ist da sehr vorsichtig,weil er zu Hause auch mit dem Kaninchen manchmal im Korb schläft und an kleine Tiere angepasst reagiert. :D
    Und Schäfis bellen auch gerne im Spiel,wenn deine eh angespannt auf Schäfis reagiert,kommt das wohl nicht gut an.Und du bist wahrscheinlich auch inzwischen angespannt,wenn du welche siehst.
    Es gibt bestimmt auch bei euch ruhigere Exemplare-würde vielleicht mal beim örtlichen Hundeverein nachfragen-vielleicht gibts da Übungspartner.

    Meine Bordermixdame wurde auch mal angegriffen von nem wuscheligen Mischling und fing bei ähnlichen Hunden danach das Pöbeln an.Sind dann mit ähnlichen Hunden spazieren gegangen und nun ist es ok.

    LG

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    Finde ich gut was du schreibst. Das Problem sind aber die anderen HH hier. Nun ja sagen wir mal, um es etwas "netter" auszudrücken, es sind Idioten. Zumindest die Meisten. Ich bezweifele das es sie interessiert was ich sage.

    Entweder lassen sie, trotz meiner Bitte, ihren Hund zu uns rennen und wundern sich dann was passiert. Oder sie machen einen Bogen um uns als hätte ich eine Rasierklinge an der Leine. Es ist zum verzweifeln. Donald hat kaum noch Sozialkontakte außer mit unserem Zweithund.

    Ich habe hier nur einen vernünftigen HH kennen gelernt. Er hat gerade ein Staffbaby aus dem TH geholt nachdem sein erster Staff gestorben ist. Die Kleine war genau auf Donalds Wellenlänge. Und der HH auf meiner. Aber ihn sehe ich leider nicht oft.

    Und wie gesagt, aufgrund seines extrem unkontrollierbaren Verhaltens kann ich ihn draußen nur an der Schlepp führen. Alles Andere, besonders direkt hier am Main mit den ganzen Enten und Kaninchen, wäre unverantwortlich.

    Vielleicht kannst du dich mit dem anderen HH verabreden,mit dem sich deiner gut versteht.Ansonsten würde ich entweder mit nem Trainer dran arbeiten (weil der Hunde mitbringen kann) oder aus dem Weg gehen und das Blocken üben.Vielleicht möchte dein Hund schlicht keinen Kontakt mit den meisten Hunden und er hat ja auch deinen anderen Hund.Mehr fällt mir leider dazu nicht ein. :/
    LG

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    Chili konnte zuerst Sitz und Platz ausder Bewegung. Dadurch klappte es in der Entfernung dann fast von selbst.
    Vielleicht wäre das auch eine Methode für euch das zu lernen.
    Ausserdem mache ich ein Geräusch wenn Chili dabei ist was falsches zu machen. Wollte sie doch nach dem Kommando mal erst zu mir kommen habe ich sie mit diesem Geräusch gestoppt und nochmal das Kommando gegeben. Klappte bei uns sehr gut und sie hat schnell kapiert das sie diese Kommandos immer an Ort und Stelle ausführen soll.

    So habe ich es meinem auch beigebracht.Ging recht schnell und klappt jetzt 1a,auch wenn ich richtig weit weg bin oder aus dem Obergeschoss in den Garten "brülle". :smile:
    Finde es praktisch,z.B. beim Sachen verstecken,wenn ich weit weg bin und er schummeln will. :lol:

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    Den Jagdschein muss er jetzt neuerdings machen, weil er teilweise auch bei Problemen mit Mardern gerufen wird. Lebend fangen und dann weit genug aussetzen geht nicht, da er dann in nem anderen Jagdgebiet landet und für Wilderei angezeigt werden kann.
    Bisher hat er nur den Schein für das Abtöten von Wirbeltieren. Mit seiner netten Genickbruchzange :verzweifelt:

    Aber was er alles dafür raucht, weiß er natürlich, schließlich geht es um seine Firma und seine Zulassung.

    Blanca tötet Nager sofort durch einen Biss ins Genick und bringt sie mir dann her. Jedoch hab ich mir auch schon gedacht, das es mit der Prüfung bei ihr schwer werden könnte. Ich kann mir auch vorstellen, das sie zurück scheut, wenn das Tier sich wehrt.

    Das mit den Frettchen ist auch interessant. Hab ich bisher noch gar nicht von gehört =)

    Uha....das wäre keine Branche für mich.Kann nicht mal ne Mücke töten... :lol:

    Meine Meinung: Wenn dein Herz ja sagt,hol sie dir. :smile: Ich bin auch im Studium (gleiches Semester,auch auf Lehramt),aber ich finde davon solltest du dich nicht abschrecken lassen.Es kann immer irgendwas sein...
    Vielleicht einfach ne Freundin mit zur Hundeschule nehmen oder den einen anbinden,wenn der andere übt.
    Beim Spazieren gehen ist es doch nur am Anfang schwierig,dann spielst du halt mit der Großen dafür etwas mehr.

    Wünsche dir ne gute Entscheidung! :smile:

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    Ich würde mir halt bei einem Rattenjagdhund sorgen machen dass er verletzt wird. Eine Maus ist das eine, aber Ratten können ja schon ganz schön groß werden. Ich weiss jetzt nicht wie schnell und geschickt deine Hündin ist, aber ich würde dann vielleicht schon einen Hund nehmen der spezialisiert darauf gezüchtet wurde, weil die eventuell schneller reagieren und dann ein weniger hohes Verletzungsrisiko haben. Aber das ist nur so ein Gedanke, ich kenne mich da nicht aus.

    Stimmt.Ich würde meinem Hund auch nicht diesem Risiko aussetzen wollen.
    JR sind da wahrscheinlich geeigneter,aber ohne gute Ausbildung klappt das auch nicht.Vielleicht hört ihr euch mal nach einem erwachsenen JR um-vielleicht bei Züchtern oder im Tierschutz...

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    Genau darum geht es ja. Es geht NICHT mehr, da alles verboten wird, was bis dato noch eingesetzt werden durfte.

    Und, damit hr mich versteht. Hauptsächlich geht es mir darum, das mein Freund sich nicht einen Hund anschaffen soll, NUR damit er diese Aufgabe erfüllen kann. Gerade für einen JRT ist er viel zu inkonsequent und ich sehe schon, wie er sich von dem Hund erziehen lässt :(

    Den JR würde ich ihm dann ausreden.

    Ich habe auch einen typischen Schäferhund abbekommen:

    -wesenfest,intelligent,will arbeiten,ist sehr Frauchen fixiert,folgsam,hasst den Sommer,schwimmt gerne ;),ist Menschen gegenüber sehr freundlich,aber auch Tieren gegenüber,lernt gut,braucht Bewegung und ne Aufgabe (bei mir:Sachen suchen,Fährten) und ist wachsam.

    LG