Beiträge von SabineAC69

    Und sehr sehr viele Doodle und Co sind NICHT billig, obwohl absolut KEINE Untersuchungen gemacht wurden, da es absolut keine Reglementierung gibt.
    JEDER kann über seine Labbidame einen Pudelrüden rüber hüpfen lassen und die Welpen verkaufen sich prächtig für 1500 und mehr Euro. Einfach, weil in den Köpfen SEHR VIELER Hundekäufer einprogramiert ist: Der Labradoodle ist ´ne "neue Rasse", deswegen frei von Erbkrankheiten, die all die dummen VDH-Rassen haben und sozial und haart nicht! Toll!!!

    Kaum ein "Normalo-Welpenkäufer" kann unterscheiden zwischen die unendlich vielen Trittbrettfahrern und den wenigen, die sich ernsthaft bemühen.
    Denn es gibt einfach NICHTS, an das man sich halten muss, um einen Labradoodle, Cockerpoo o.ä. zu "züchten"

    Es gibt nichts woran ich mich halten muss, wenn ich egal welche Hunde verpaaren möchte. Es gibt Sachen, woran ich mich halten muss, wenn ich innerhalb bestimmter Statuen züchten möchte. Aber müssen tut man gar nicht, sich höchstens in einigen Fälle durch Mitgliedschaften freiwillig unterwerfen. Aber daran hält sich auch nicht jeder Rassehundezüchter, denn manche züchten ohne Papiere oder in schlechten Disidenzvereinen und sind dann kennen Deut besser. Das ist kein alleiniges Doodleproblem. Geh mal z.b. auf deine-tierwelt.de und schau mal an wievielen Rassewelpen das Zeichen des VDH ist und an wievielen nicht.

    Die hießen vor 25 Jahren Amerikanisch canadischer weisser Schäferhund, abgekürzt gerne als AC's. Erst mit dem Versuch über die Rasseanerkennung über die Schweiz wurden sie zum Berger Blanc Suisse sprach Schweizer weißer Schäferhund. Ich habe damals die Anfänge der weißen in Deutschland miterlebt, auch vereinstechnisch und auch noch Hunde wie Champion von Kron erleben dürfen.

    Czarek, der weiße Schäferhund war definitiv vor 25 Jahren keine FCI anerkannte Rasse auch wenn es in den Anfänge des Zuchtbuchs des deutschen Schäferhund anfänglich weiße gab. Er wurde erst 2003 von der FCI erst vorläufig und später dann endgültig anerkannt. Auch wenn es diese Hunde schon immer gab, so war sie vor 25 Jahren keine von der FCI anerkannte Rasse und nichts anderes habe ich geschrieben. Und man wurde auch damals damit belächelt. Ich erinnere mich zu gut, als ich damals mit meinen weißen beim örtlichen SV auftauchte. Lies doch mal meine Aussagen richtig bevor Du dagegen bist ;)

    Ja einen RZV zu gründen sieht in der Theorie recht easy aus. In der Praxis sieht es dann doch etwas anders aus, jedenfalls wenn der RZC Vollmitglied beim VDH werden will. Das ist mal richtig Arbeit!

    Die ZO des VDHs gibt die Mindestanforderungen vor. Jeder RZV darf das verschärfen, aber nicht einfacher machen.


    Bevor ich irgendwelche Aussagen in den Raum werfe, sollte ich mich dann doch eim Vorfeld ernsthaft mit dem Thema befasst haben.

    Murmelchen, Du hast scheinbar nicht alles gelesen. Einen RZV zu gründen ist auch in der Praxis so easy. Es ging mir doch nur darum, als hier die Aussage kam, dass nur Hunde mit Ahnentafeln, die über Vereine gezüchtet werden Hunde seriöser Züchter sind und das ist definitiv nicht so,da es außerhalb des VDH's unzählige Dissidenzvereine und Verbände gibt und die machen können was sie wollen und sich die tolleszen Ahnentafeln drucken. Ahnentafel ist noch lange nicht gleich Ahnentafel und bei so mancher "Zuchtordnung" kriegt man das kalte Grausen.

    Nur versteh ich einfach nicht, warum deren Besitzer nicht einfach zugeben können, das sie nen Mix haben, einen netten, tollen Hund, ein wunderbares Tier, so wie immer gewünscht, aber eben einen Mix? Ich kenn einen Besitzer mit IrishDoodle, der sagt`s "klar ist das ein Mix, aber einer den ich SO wollte und das war alles was ich wünschte und deshalb hab ich ihn gekauft" Okay.... der wäre aber nie sauer, käme jemand daher und sagte "was ein hübscher Mischling" der würde lächeln. Während man hier Fässer öffnet.

    dann lies Dir mal meinen Beiträge durch. Ich habe mehrfach geschrieben, dass für mich ein Labradoodle ein Mix ist und ich habe einen solchen und wäre niemals sauer, wenn einer sagt, dass es ein hübscher Mischling ist. Dagegen steht hier bei einigen scheinbar Todesstrafe drauf, wenn man sagt, man hat einen Labradoodle, obwohl ich ganz klar sage, dass ich es selber nur als Abkürzung wertet und nicht als Rasse.

    Du sagst es selbst Vereine. Die führen ein Zuchtbuch und nach vielen Jahrzehnten ist alles noch nachvollziehbar.

    Und bei der Doddelei gibt es kein Verein, kein Zuchtbuch - ja vielleicht selbstgedruckte Ahnentafeln. Das wars dann!

    Und Du glaubst wirklich daran, dass es in jedem Verein seriös abläuft? Um einen Verein zu gründen brauche ich 7 Leute. Dann habe ich meinen Verein und kann mir auch selber einen Pseudozuchtordnung basteln, muss ich aber noch nicht mal. Es gibt unzählige Vereine, wo Leute sind, denen z. B. der VDH zu streng ist und die dann selber Vereine machen. Ich kann ganz legal morgen mit 6 weiteren Familienmitglieder einen Verein gründen, den Eintrag lassen und schon drücke ich mir zuhause lustig und legal Ahnentafel für meinen Hund, ganz egal welcher Rasse.

    Es gibt auch Schmuh in Vereinen, die dem VDH angehören und eine Ahnentafel darf jeder ausstellen. Da hat niemand ein Monopol drauf. Es unzählige Vereine und Verbände, die nicht dem VDH angehören und Ahnentafeln ausstellen. Vor über 20 Jahren z.b. waren weder JRT´s noch weisse Schäferhunde bei der FCI anerkannt und es gab unzählige Vereine, die Ahnentafeln ausstellten. Und auch heute gibt es unzählige Rassehunde komplett ohne Ahnentafel.