Beiträge von SabineAC69

    "Gebührenbescheid für die Entgegennahme / Bearbeitung einer Anzeige über die Haltung eines großen Hundes (Paragraph 11 Abs. 1 LHundG NRW )"

    Ich habe im November als ich Mila bei OA angemeldet habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich dafür 25 € bezahlen musste. Aber meine letzte 20/40 Anmeldung war auch damals als das erste Landeshundeverordnung in NRW eingeführt wurde und ich zu dem Zeitpunkt 2 Hunde, die darunter fielen hielt. Damals musste man nichts zahlen, aber da waren die OA´s auch hoffnungslos überfordert, daß auf einmal alle Halter, die 20/40er hatten diese über Nacht nach Landeshundeverordnung im Jahr 2000 bei den OA´s melden mussten.

    Habe Herrn Gansloßer und Frau Strothbeck um Hilfe wegen Stressmanagement gebeten und nun beginne ich Anamnesebogen usw. für Lexy auszufüllen, weil wir ja so viel Pech und böse Behauptungen wegen Lexys Erziehung hatten und wegen ihrer enormen Jagdleidenschaft... Kann man das der armen Maus verdenken, wenn man ständig nur Hunger hat... Ich freu mich so und erhoffe mir doch einiges von der Auswertung...

    Oh, da klingt interessant. Da musst Du uns unbedingt auf dem laufenden halten. Ich war im April auf einem Tagesseminar mit Sophie unter dem Titel "Ernährung und Verhalten beim Hund" Da gab es auch eine Menge Input, wie man z.b. mit Trypthphan z.b. bestimmte Verhalten beeinflussen kann usw.

    Hui. Wie lange habt ihr gebraucht, um alles abzuklappern? Dieses stochern im Heu macht mich ganz kirre.

    Von Januar bis September 2014. Wobei es im Januar noch harmloses morgendliches Erbrechen war und es erstmal den Rat gab abends noch etwas zu futtern zu geben. Ab März dann wurde es mehr mit erbrechen und genau am 01. April war dann die Magenspiegelung. Dann wurde erstmal der dabei gefundene Helicobacter therapiert, aber leider war das nur ein Nebenbefund und das erbrechen wurde nicht weniger sondern ehr mehr. Dazu dann auch immer schulmedizinische Behandlung mit Ulcogant, MCP usw. und eben diverse weitere Blut- und auch Kottests. Im August war dann der absolute Höhepunkt und ich hatte damals ernsthaft Angst Abby zu verlieren. Sie war durch das permanente Erbrechen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wir haben keine kleine Feldrunde mehr geschafft. Nach ca. 500 m legte sie sich hin. Im September dann die Entscheidung Cortison dauerhaft einzusetzen.

    Was habt ihr alles untersuchen lassen?

    Alles möglich: Magenspiegelung. Dabei wurde Helicobacter festgestellt und behandelt. Dadurch ging es aber nicht wirklich weg und dann gab es noch einige Untersuchungen auf Krankheiten mit unspezifischen Symptome wie Borreliose, Anaplasmose usw. Und natürlich immer wieder normale Blutbilder mit Pankreaswerten usw.

    Und wie lebt es sich mit der Diagnose?

    Mittlerweile ganz gut. Sie bekommt nichts mehr von dem, worauf sie allergisch reagiert zu futtern. Da sie aber auch noch andere Allergien als Futtermittelallergien hat und das reine weglassen von Futtermitteln auf die sie reagiert keine wirkliche Besserung brauchte und ich dann auch schon 2 THP´s verschliessen hatte, die auch nicht helfen konnten hat mein TA mir dann als letzte Möglichkeit Kortison verordnet. Seit dem (September 2014) bekommt sie jeden Tag 1/4 Tablette. Wir hatten in der Zeit nur einen einzigen Schub, der eindeutig Stress bedingt war (nach einem Angriff eines freilaufendes Hundes).

    Aber wie kommt es dann, dass es ihm so mistig geht und vorher hat er nur alle drei Monate Symptome gehabt?

    Chronische Gastritis - kann sein! Immer in Schüben ausbrechend, wenn er etwas Stress hatte?

    Das ist definitiv möglich. Bei meiner IBD Hündin war es so, daß Stress sofort wieder einen Schub auslöste.

    Bei den Autoimmunerkrankungen stimmen die Symptome nicht so ganz, das meinte die TÄ auch.


    Ich werfe IBD als Autoimmunerkrankung nochmal in das Rennen. Bei uns war damals der Krankheitsverfall ähnlich. Erst ab und an gebrochen, dann 2 oder 3 mal die Woche morgendliches Erbrechen. Das war damals im Januar und im September hatten wir die Diagnose IBD nach einem Untersuchungsmarathon mit Magenspiegelung, bei der zusätzlich noch Helicobacter festgestellt wurde, denn IBD wird ja quasi über Ausschlussverfahren diagnostiziert. Wir waren von im Januar 2 - 3 mal die Woche morgendliches Erbrechen im Sommer soweit, daß Abby bis zu 20 mal am Tag erbrach und mehrfach pro Woche Spritzen bekam um den Brechreiz im Gehirn auszuschalten.

    Ich wollte nur wissen ab wann der Allergieschub vorbei sein müsste oder ob man doch Hautparasiten testen lassen müsste, aber da die Zeit "noch nicht abgelaufen ist", werde ich das weiter beobachten.

    Ich verstehe nicht, wenn man den Verdacht hat, daß der Hund eventuell Hautparasiten hat, daß man dann noch abwartet und das nicht abklären lässt.

    Und wenn es Flöhe gewesen wären (was nicht so ist), dann hätte ich ihn auch nicht mit Cortison vollgepumpt, sondern die betroffenen Stellen eingecremt. Gebt ihr bei jedem Flohstich Cortisontabletten? Ich denke nein.

    Hier solltest Du unterscheiden zwischen einfachem normalen Juckreiz wegen eines Flohbisses oder einer Allergie gegen Flohbisse. Im letzt genanntem Fall kann je nach Schwere der allergischen Reaktion auch Event. Cortison angebracht sein.