nee quietschen nicht... meiner gibt manchmal leise Schnalzlaute von sich. :)
Beiträge von lilifeeFFM
-
-
Zitat
Grade war ich kurz davor, meinem 'Lieblingshundehalter' (der nette 'Herr' mit dem Neufi, von dem ich ja schon öfter erzählt hatte) körperliche Schäden zuzufügen :explode:
Ich wollte noch schnell nachm Gassigehen im Biergarten was trinken. Kaum setz ich mich, hör ich schon ohrenbetäubendes Gebelle: Herrchen und Frauchen mit dem Neufi, 3 tische weiter. Muss anmerken, dass Shira läufig ist, ABER der Rüde macht auch im Normalzustand so einen riesen Terz wenn er sie sieht. Statt sich um den eigenen brüllenden Hund zu bemühen, haben die Herrschaften lauthals angefangen mich anzupöbeln: wie unmöglich das doch wäre hier mit läufigem Hund aufzukreuzen, ich solle mich verziehen, das wäre ja unter aller Sau..! :?
Auf meine Nachfrage hin, ob ich dem Hund jetzt Hausarrest verpassen soll, wurde das Geschrei (von Hund und Herrchen!) Nurnoch schlimmer. Shira lag übrigens völlig ruhig und unbeeindruckt unterm Tisch bei mir.Der Hammerspruch kam dann: 'Dann mach ich die Leine halt ab, dann kannst du das mit xx (dem 60kg-Rüden!) Ausdiskutiert!'
Da ist mir schlichtweg der Kragen geplatzt! Seit über einem Jahr darf ich mir sogut wie täglich das Theater mit dem unerzogenen Hund antun und mich beleidigen lassen! Was ich da entgegnet hab geb ich lieber nicht wortwörlich wieder, beinhaltete aber sehr deutlichen Hinweis darauf, dass der Rüde NULL erzogen ist und sich daran auch nichts ändert wenn nur die Schuld bei Anderen gesucht wird. Statt mich zusammen zu stauchen kann man ja auch entweder freundlich um mehr Abstand bitten oder -noch besser- mal dem eigenen Hund das Dauerkläffen unterbinden!!Jedenfalls sind die Leute dann unter wüsten Beschimpfungen abgedampft. HOFFENTLICH laufen die mir so schnell nichtmehr übern weg, ich bin stinksauer..! Klar ist das schwer mit nem jungen Rüden, aber dafür andere Leute verantwortlich machen... Woaaaa da bekomm ich zu viel!
Schön fand ich nur, dass sich einige andere gäste sowieso ebenfalls über den Lärm aufgeregt hatten und mir noch zugepflichtet haben, als dann endlich Ruhe war.
Das Verhalten der Besitzer ist wirklich übel.
Wir haben auch einen Junghundrüden der sich in Cafés/Restaurants bei Hundesichtung unmöglich verhält.
Daher weiß ich dass es da mit EINEM Abbruchkommando nicht getan ist. Da ist schon intensives Training von Nöten.
Ganz vermeiden kann man die Situationen auch nicht, denn der Hund muss es ja lernen.
Wenn ich merke dass sich jemand gestört fühlt entschuldige ich mich, erkläre eventuell noch ein paar Takte dazu und es ist erstaunlich wie schnell man die Mitmenschen auf seiner Seite hat. Ist auch ein interessantes Menschentraining finde ich. :)
Dass die Besitzer so zu machen, zeigt, dass sie gar nicht vor haben mit ihm intensiv zu trainieren, was ich sehr schade finde. Mit ihren "mitbellen" bestärken sie den Hund ja nur.
Da hilft nur aus dem Weg gehen, der Klügere gibt nach. :) -
was am besten hilft ist so schnell wie möglich zu reagieren. Wenn sich erstmal einer verbissen hat ist es zu spät.
Abschreckend kann auch ein Schlüsselband wirken. Dem attackierenden Hund vor die Füße schmeißen. -
Zitat
Heute mal wieder bemerkenswert unverschämt:
Wir sind draußen unterwegs Kunstausstellung angucken. Auf dem Weg zu einem Kunstwerk, das mitten auf einer großen Wiese steht sehen wir in einigem Abstand ein Paar mit Hund an einer Schleppleine, allerdings noch recht kurz gehalten. Wir gehen weiter und stehen schließlich vor dem Objekt und gucken, plötzlich klebt eben dieser Hund, unseren beiden (angeleinten) am Hinten...Herrchen hatte die Leine nun doch lang gelassen.
Wölfchens Kumpel (genauso "groß" wie er, also ca. 38 cm) findet das nicht sooo toll und bellt den großen weg.
Das Herrchen vom anderen Hund darauf: "Danke- (kurze Pause), das war der Beweis, große Hunde sind eben doch die besseren!":o0: Ja, nee is klar! Vor Allem großer Hund der net hört, ganz toll! So ein Ar.....mleuchter! :pissed:
Wenn der Hund so "gut" wäre müsste er nicht an der Schleppe hängen.
Mein 2 kg Hund kann perfekt offline laufen und das obwohl er in der tiefsten Pubertät steckt. Die kleinen sind oft ängstlicher und wenn man sich das zu Nutze machen kann, kann man solche Hunde besser steuern als selbstbewusste Große.
Na dem hätte ich mal was gegeigt. :) -
Zitat
Wir sind heute mit unserer Nudel um den Staffelsee geradelt (ca. 21 km).
Letztes Jahr hatten wir für sie einen Radelanhänger gekauft, den wir heute dabei hatten.
Wir haben nicht lang geübt, oder ihr den Anhänger schmackhaft gemacht.
Irgendwie haben wir genau den Zeitpunkt erwischt, wo sie nicht mehr konnte....
und sie in den Hänger gesetzt. Hundi ist anstandslos mitgefahren, genoß den Fahrtwind und hat sich sogar hingelegt.
Das geht auch anders...
Im Urlaub Fahrräder ausgeliehen, den Miniaturhund in den Anhänger gesetzt und ne kurze Proberunde gefahren.
Was macht die Terrornudel?! Kackt vor Angst in den fremden Anhänger. :) -
Zitat
Naja das mit dem Verteidigen war auch nur ein Gedanke
Ok wir werden auf jedenfall erst den Rat vom Tiertrainer einholen. Wir arbeiten auf jeden Fall weiter 
Auch unsichere Hunde die in ihrem Halter keine sichere Führung sehen (und das wegkläffen wollen ist ein Zeichen dafür) beschützen ihren Halter, denn sie denken ja dass er das selbst nicht geregelt bekommt, also kläffen sie auch wenn ihm die potenzielle Gefahr zu nah kommt.
Von daher finde ich den Ansatz der TS gar nicht mal so dumm. -
Dein Hund muss sich erstmal von der OP erholen, ich kann mir nicht vorstellen, dass er nach 2 Tagen schon das volle Beschäftigungsprogramm einfordern wird.
Mir ist sowas noch nie passiert, aber dass ein fremder Hund attackiert kommt schon mal vor. Bis jetzt konnte ich Bissverletzungen immer verhindern. Mein Hund wiegt 2 kg im Notfall kommt er halt auf den Arm, ist mir schnuppe was andere darüber denken. :)
Gut, das geht mit deinem wahrscheinlich nicht und es war eine echt blöde Situation. Vllt lässt du dir von einem Profi zeigen wie du in solchen Situationen richtig reagierst, denn in Zukunft wird dein Hund noch genauer darauf achten ob er bei dir sicher ist oder ob er selber regeln muss.
Wie hast du denn in der Situation reagiert? -
Ich glaube viele die schreiben ein Leinenruck würde nicht funktionieren, verstehen nicht genau wozu man ihn anwendet oder versprechen sich davon utopisches.
Ein Leinenruck "heilt" keine schlechte Verhaltensweise. Er ist lediglich dafür geeignet einen Hund der auf Durchzug gestellt hat (nicht lernfähiger Zustand) für wenige Sekunden auf sich aufmerksam zu machen (lernfähiger Zustand). In der kurzen Zeit muss man dann richtig AGIEREN. Nur an der Leine rumrucken und den Hund dann blöd anglotzen wenn er kurz aufmerksam ist funktioniert natürlich nicht, sondern verschlimmert die Situation in der Tat, weil der Hund es nicht versteht. -
ich finde den Thread gut, weil er eine andere Seite beleuchtet, die wahrscheinlich viele vorher nicht kannten.
Ich hab mit Jägern und Waffen auch nichts an Hut, das ist eine Wisschenschaft für sich, der ich persönlich nichts abgewinnen kann.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen meinen Hund zu erschießen, auch wenn ich die optimale Schusstechnik drauf hätte und das hat nichts mit feige zutun. Das "Abknallen" entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen der "Erlösung". Jemand der seinen Hund zum einschläfern bringt ist nicht feige sondern verantwortungsbewusst. Feige finde ich es ein Tier aus falscher Liebe heraus weiter leiden zu lassen. -
Mein Hund wiegt 2,5 kg und wenn er meint irgendwo hinziehen zu müssen dann zieh ich halt zurück, das ist auch eine Art von Konsequenz. :) Ich hab ihm die Leinenführigkeit monatelang am Geschirr beigebracht, jetzt hat er es kapiert und wenn er nun meint eigene Wege gehen zu müssen, ja sry dann ziehts halt am Hals. Hat so ein Halsband nun mal an sich.
Der Hund ist kein rohes Ei, er braucht Führung und keine Wattebauschwerfer oder Futterautomaten. DAS ist nicht artgerecht.
Und wenn ein Leinenruck das Vertrauen zerstört, dann stimmt in der Beziehung schon vorher etwas nicht.