Wieviele Stunden ist er denn weg wenn er arbeiten muss?
Ich kann die Mieter ehrlich gesagt verstehen, das würde mich auch sehr stören.
Ich würde den Hund ab sofort gar nicht mehr alleine lassen sondern eine Betreuung organisieren und dann das Alleinsein neu aufbauen.
Es ist sowohl für die Mieter als auch für den Hund ein Qual.
Bis eine Betreuung gefunden ist könnte man den Hund vllt im Auto lassen (wenn es nicht zu viele Stunden sind) ?
Beiträge von lilifeeFFM
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empfehl ihm doch mal das Buch "Waldi allein Zuhaus".
Da ist unter anderem auch ein genauer Trainingsplan für Hunde mit Trennungangst aufgestellt.
Leider kommt man nicht drum rum das noch mal ganz neu aufzubauen und in der Trainingphase darf der Hund nicht allein gelassen werden, also wäre eine Betreuung in der Zeit wichtig. -
Bist du sicher dass er sich freut wenn er andere Hund sieht?
Wie genau macht sich denn diese Freude bemerkbar? -
Zum Thema Dominanz:
Dominanz bedeutet einfach nur die Führung zu übernehmen.
Dominanz ist kein Dauerzustand aber es gibt sowohl bei Menschen als auch bei Hunden situationsbedingtes dominantes Verhalten.
Beispiel: Ein Feldwebel kann bei der Arbeit dominantes Verhalten an den Tag legen und dominiert werden wenn er krank beim Arzt sitzt. Dann übernimmt nicht mehr er die Führung sondern der Arzt.
Ein Erwachsener Hund kann die Führung übernehmen und einen frechen Junghund in die Schranken weisen, wenn sein Herrchen jedoch dazwischen geht, kann er genauso die Führung wieder abgeben und devotes Verhalten zeigen.Dominanz zu verleugnen ist falsch, denn es gibt sie bei Hunden sehr wohl, beim einen mehr beim einen weniger.
Falsch ist es bei Hunden die oft dominantes Verhalten an den Tag legen von "dem dominanten Hund" zu sprechen, weil es wie gesagt keine Charaktereigenschaft oder Dauerzustand ist sondern nur situationsbedingtes Verhalten, das jeder Hund beherrscht.In unseren Hunden stecken Wolfsgene. Unter Wölfen ist Dominanz allzeit präsent und antiautoritäres nebeneinander herleben undenkbar. Ständig gibt es Machtkämpfe, ständig wird hinterfragt und ständig von oben herab gemaßregelt.
Wölfe aus einem Rudel versammeln sich zum gemeinsamen heulen und danach gibt's dann ne Berüßungszeremonie. Wenn da ein rangniedriges Tier ein ranghöheres nur falsch begrüßt geht's aber ab.
Hunde sind keine Wölfe genauso wie wir keine Neandertaler, aber vom genetischen Grundgerüst und der evolutionären Entwickung macht das kaum einen Unterschied. -
Da "Ich Lauf schon mal vor" hier so oft genannt wurde hab ich gerade mal danach geschaut. 50 €...
Und nicht mal bei Ebay gibt das gebraucht...
Was ich noch gut finde und hier glaube ich noch nicht genannt wurde:
"Waldi allein Zuhaus" -
Wer mit seinem "Bub" (
) eine Partnerschaft auf gleicher Wellenlänge führt hat meiner Meinung nach das Grundprinzip der Hundeerziehung nicht kapiert.
Ob man es Rudelführer, Chef oder Alpha nennt ist ziemlich schnuppe. Das sind einfach nur Worte. Was dahintersteht ist jemand der Regeln aufstellt die zwingend einzuhalten sind. Regeln werden von oben gestellt und nach unten gerichtet. Das hat mit gleicher Wellenlänge nichts Zutun. -
oh da tun sich ja immer mehr Baustellen auf... :) Das klingt schon eher nach einem grundlegendem Problem.
Es ist schwer da einen richtigen Tipp zu geben ohne den Hund einschätzen zu können oder ohne detailliereter Beschreibungen wie sich der Hund sonst so im Alltag verhält.
Es könnte sich um einen Kontroletti handeln, um einen Hund der seine Resource verteidigt oder einen Hund mit zu geringer Frustrationstoleranz. Vllt auch eine Mischung aus den genannten Aspekten.
Eine Einzelstunde bei einem Hundetrainer könnte da sehr hilfreich sein. Er könnte den Hund richtig einschätzen und dir eine Trainingsmethode zusammenstellen. -
Deine Hündin scheint mit ihrem nervigen Verhalten einfach zu oft Erfolg gehabt zu haben, so dass sie jetzt gelernt hat besonders ausdauernd zu nerven, weil irgendwann gebt ihr auf.
Die einzige Möglichkeit ist nun konsequent zu bleiben.
Wenn Hund im Bett nervt kommt er da raus, wenn Hund im Schlafzimmer weiter nervt, kommt er da auch raus, und wenn er vorm Schlafzimmer nervt kommt er in eine Box in ein anderes Zimmer.
Dass die Nachbarn von dem ausdauernden Gequengel nachts nicht begeistert sind ist verständlich. Ich würde es ihnen erklären und um Verständnis bitten. In der Regel hat sich das Thema nach ein paar Mal gegessen.
Vllt könnt ihr auch mal extra früh ins Bett gehen (bsp. 20 Uhr) so dass der Hund dann noch ein paar Std toben kann, ohne dass die Zeit in die Nachtruhe fällt? -
Ich versteh nicht wie man darauf kommt dass die TS bis Jetzt noch nix unternommen hat.
So wie ich es verstanden hab war die beim Hundetrainer und -psychlogen.
Und da die Tipps nicht gefruchtet haben wendet sie sich nun hier ans Forum. Das ist nun wirklich kein Grund sie nieder zu machen.
Gut, der Tipp den Hund mit Eierlikör betrunken zu machen ist sehr, sagen wir mal ungewöhnlich. Aber das muss jeder selber wissen.
Zudem denke ich auch dass man die Situation erstmal abwarten sollte. Oft stellt man es sich schlimmer vor als es in Wirklichkeit eintritt. Auch ist die "Gewittersaison" bei der Geburt des Babys erstmal vorbei. -
oje da habt ihr wirklich einen schweren Fall.
Es kommt schon vor dass Hunde im Alter erlerntes (zb raschelnde Tüte ist ungefährlich) einfach wieder vergessen. Auch Hunde können senil werden.
Es bringt nichts einen Hund bei Angstzuständen zu sedieren, je nachdem wie stark die Beruhigungsmittel sind macht es ihm nur noch mehr Angst weil er sich noch hilfloser fühlt und die Angst dadurch nicht weg geht.
Es gibt aber auch Medikamente die gegen die Angst wirken. Die sind zwar nicht ganz ohne und müssen tierärztlich abgesegnet sein. Vllt wäre das eine Alternative wenn schon die Hundepsychologien keine Erfolgsaussichten bezüglich des Trainings sieht bleiben nicht viele Alternativen.