Beiträge von lilifeeFFM

    Bei mir löst der Anschaffungsgrund auch keine Begeisterungssprünge aus.
    Ich finde es schöner sich einen Hund "um des Hundes Willens" anzuschaffen als "um des eigenen Willens".
    Was ist eigentlich wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt und du dich immer noch genauso schlecht fühlst?
    Damit musst du auch rechnen.
    Ja, die kleinen haben oft ein Kläffergen, was zwar durch Erziehung in den Griff zu bekommen ist. Aber da braucht es deutlich konsequentere und souveräner Erziehung als bei einem gut ruhigen, großen Hund.
    Ich sag immer, einen Minihund zu erziehen ist die wahre Herausforderung und nichts für Anfänger. :)
    Hier im Forum wird doch so gut wie immer der Pudel empfohlen. :) Wäre das nichts?! Den gibt's dann auch in der gewünschten Größe.

    Ich verstehe nicht, warum man den eigenen Hund an andere FREMDE Hund einfach so ran lässt und dann noch bei dem Größenverhältnis....fahrlässig....
    Hundewiese schön und gut, meiner Meinung nach aber nur (wenn überhaupt) für souveräne und top erzogene Hunde geeignet. Ansonsten knallts früher oder später.
    Hundekontakte sind wichtig, aber kontrolliert.
    Wenn ich einen fremden Hund sehe, kommt mein Hund an die Leine und wir gehen dran vorbei. Wenns passt kommt auch mal näherer Kontakt bei rum, aber das entscheiden wir HH und nicht mein Hund und auch nicht der fremde Hund.
    Ansosnten gilt auch hier wie überall, unerwünschtes Verhalten mit einem Abbruchkommando verstehen und durchsetzen.

    Wenn der Hund muss, muss er nie warten.
    Er zeigts an, bekommt die Tür aufgemacht und darf alleine runter in den Vorgarten.
    Allerdings muss unser Hund ziemlich selten. Abends/Nachts hält er meist 14 Stunden ein und tagsüber auch ewige Stunden.
    Auf die Gassitour hingegen muss er schon warten. Ich spring nicht aus dem Bett weil Hundi spazieren will. ;)

    Wir haben derzeit einen Mini-Malterser. Da er erst 10 Monate ist, kommt so schnell kein großer Hund ins Haus. Optisch gefallen mir persönlich auch eher die kleinen Fußhupen, auch wenn das viele Hundehalter nicht verstehen können. :D
    Auch hier habe ich wieder gelesen, dass das Wesen nichts mit der Größe zutun hat. Das stimmt so nicht. Kleine und vor allem Zwergrassen haben einen ganz anderen Stoffwechsel als große Hunde. Sie sind genetisch bedingt quirliger, lebendiger, aufgepushter....wie auch immer man es nennen mag. Diese Hummeln im Hintern sorgen für einen höheren Stresspegel. Und gestresste Hunde hören nicht und lernen nicht.
    Einen solchen Hund zu erziehen ist die wirkliche Herausforderung (die manche Kleinhundbestitzer in der Tat nicht annehmen). :smile:

    Zitat

    Also ich probiere die eigentlich immer.... :ops:
    (Zumindest die trockenen Sachen. An Platinum und Nassfutter hab ich mich dann doch nicht getraut.) Eigentlich suche ich noch immer nach Keksen, die uns beiden schmecken. Falls ich bei ner Wanderung mal Hunger kriege (die Marengokekse mit DInkel und Käse würden gehen sind aber viiiiiel zu teuer)

    iiih nee wär nicht mein Ding, obwohl ich finde dass die Rini Minisalamidinger saulecker riechen.

    Hallo,

    wir hatten mit unserem Hund (mittlerweile 10 Monate) das gleiche Problem.
    Beim Alleinsein hat er mit richtigem Wolfsgeheule losgelegt untermalt von viel Gefiepe. Gebellt, zerstört, in die Wohnung gemacht hat er nie, sondern immer nur geheult und nervös rumgelaufen.
    Wir haben SEHR viel ausprobiert. Immer wieder neu aufgebaut, teilweise in Miniminischritten nach dem Buch "Waldi allein zuhaus", wo eine Woche lange nur der Schlüssel kurz in die Hand genommen wird. Haben unterschiedliche Räume ausprobiert. Alles ohne langfristigen Erfolg.
    Im Auto (angegurtet, wenig Bewegungsfreiraum) konnte er jedoch immer problemlos alleine bleiben.
    Dann hat uns unsere Trainerin vorgeschlagen es mit einer Box zu probieren.
    Also haben wir eine große Autotransportbox gekauft, in die locker ein Labbi reinpasst (unser Hund ist ein 2 kg Minimalteser), Körbchen und Wasser rein gestellt. Zudem machen wir ihm noch das Radio an und seitdem ist Ruhe.
    Ihm hilft es wenig Raum zur Verfügung zu haben, weil er sich dann eher hinlegt und schläft, als wenn er die ganze Wohnung bewachen muss. :)
    Im Flur haben wir die schlechtesten Erfahrungen gemacht. Hundi hat nur an der Tür geklebt und war beim minimalsten Geräusch schon alarmiert.
    Hast du schon mal probiert deinen Hund im Bad mit Radio alleine zu lassen?
    Wäre einen Versuch Wert.

    und gestern Bastian Pastewka bei Lanz:

    "Ich mag grundsätzlich keine Tiere"
    "Alle Katzen und Hunde stinken"
    "Alle Hundebesitzer sind hässlich"

    der Gute braucht dringend einen vernünftigen PR-Berater, weil sowas in der Öffentlichkeit vom Stapel zu lassen ist schon ein Ding.

    Stadiondurchsage am Sonntag in der Commerzbankarena:
    "Der Halter der Hundes, welcher am Parkplatz Gleisdreieck angebunden ist, wird gebeten sein Tier dort unverzüglich abzuholen, da es ansonsten ins Tierheim gebracht werden muss."

    Ich kann nicht verstehen, wie man so herzlos sein kann und seinen Hund bei Kälte, Regen und Matsch für mehrere Stunden draussen anbinden kann. :(
    Zum Glück gibt es Menschen, die sich um solche Armen Tiere kümmern.

    Unser Hund (10 Monate) hat in letzter Zeit nachts vermehrt Albträume.
    Wir haben ihn schon von Welpenalter an und es kam immer mal vor, dass er im Schlaf geknurrt oder gefiebt hat, aber das geschah in größeren Abständen und nicht so extrem wie im Moment.
    Derzeit ist es so, dass er nachts im Schaft richtig laut schreit. So wie ein Hund schreit, wenn er sich frisch verletzt hat oder wenn man eine schmerzhafte Stelle berührt.
    Es klingt echt übel und wenn man so aus dem Schlaf gerissen wird (er schläft bei uns im Schlafzimmer) steht man erstmal senkrecht im Bett. :)
    Ich mach dann ab und zu das Licht an um nach ihm zu schauen, er ist dann meist schon wach, fiebt noch ein bisschen und guckt mich bedröppelt an als wenn es ihm leid täte uns geweckt zu haben (ja, ist jetzt stark vermenschlicht :))
    Hündisch ausgedrückt ist es wohl eine Art Meideverhalten (im Platz liegend, Kopf auf den Boden gedrückt, Ohren nach hinten, kurzer Blick aus den Augenwinkeln nach oben zu mir). Keine Ahnung warum er so reagiert, er wurde deswegen natürlich nie geschimpft oder sowas.
    Das geht jetzt seit ca 2 Wochen so. Es ist nicht jede Nacht, manchmal ist auch 1,2 Nächte Ruhe. Verändert hat sich bei uns auch nichts.
    Ist das eine normale Phase oder muss ich mir da Sorgen machen?
    Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?