Beiträge von lilifeeFFM

    Weil er ein Welpe war und die können nun mal nicht in so einem Trubel stundenlang pennen, dafür war er viel zu aufgeregt und neugierig.

    Mein Hund ist auch so. An der Leine fühlt er sich sicher und manchmal hab ich den Eindruck, er ist richtig erleichtert, wenn ich ihn anleine.
    Er ist ängstlich und neigt zum "nach vorne gehen" ohne Leine, allerdings ist es durch Training schon viel besser geworden.
    Was ihm im Freilauf hilft, ist neben mir absitzen lassen. Das gibt ihm zwar nicht so viel Sicherheit wie die Leine aber es reicht, um nicht nach vorne preschen zu müssen. Muss allerdings auch trainiert werden, klappt nicht beim ersten Mal. :) Und immer schön Leckerlis reinstopfen während er absitzt, so haben wir es geschafft einen stressfreieren Freilauf hinzubekommen.

    Ich würde das nächste Mal, wenn ihr alle zusammen seid, die Eltern im Beisein der Schwiegereltern fragen, was der Hund nun bezüglich der Kinder darf und was nicht. Daran sollen sich dann alle halten.
    Wenn die Schwiegermutter meint wieder dazwischen zu funken würde ich sie einfach an das eben besprochene erinnern.
    Wenn es für die Eltern ok ist, dann haben sich alle anderen auch zu fügen.
    Ich hab auch mal sowas ähnliches erlebt, mit einer Gluckenmutter, die panische Angst davor hatte, dass unser damals 2kg MalterserWELPE ihr Kind zerfleischen könnte.
    Ich musste ihn dann im Wohnzimmer stundenlang an kurzer Leine halten. Hab mich dem Hund gegenüber mies gefühlt und wäre am liebsten gegangen. Aber nun gut, nochmal passiert mir das nicht. :)

    Ins TH bringen finde ich etwas zu heftig. Da quälen sich die Hunde ab, haben Stress und verstehen gar nicht was mit ihnen geschieht. Ich glaube mein Hund würde da einen halben Herzinfarkt erleiden. Außerdem weiß ich nicht, ob sich die TH-Mitarbeiter nicht veräppelt vorkommen, wenn man da den Nachbarshund abgibt. Die sind ja auch nicht dafür da um Nachbarsstreitigkeiten auszubaden.
    Ich würde die Hunde genauer beobachten, wenn du sie wieder antriffst, verjagen und schauen von wo genau sie abhauen, meistens sind sie dann auch von da gekommen. Eventuell an der Stelle den Zaun ausbessern.
    Falls das nicht fruchtet, kannst du die beiden mal einfangen und dann die Polizei/OA anrufen, dann sind sie gezwungen was zu unternehmen. Vllt sorgt es bei den Nachbarn für Einsicht, wenn die Hunde von der Polizei nach Hause gebracht werden. :)

    Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Hund der sich bei Frauchen/Herrchen sicher fühlt, nicht maßregeln muss und glücklicher darüber ist als diejenigen die selbst "ran" müssen.
    Ich würde es nie so weit kommen lassen, dass ein anderer Hund meinen Hund so lange nervt, bis er sich nicht anders zu helfen weiß, als körperlich zu maßregeln.
    Hunde gehen Konflikten so weit möglich am liebsten aus dem Weg und sind keine Killermaschinen. Man muss allerdings auch in der Lage sein, ihnen diese Möglichkeit bieten zu können.

    Als wir unseren Hund bekommen haben, ist er bei anrasenden Hunden auch ausgerastet.
    Gebissen hat er nie aber so weit hab ich es auch nicht kommen lassen.
    Hätte ich damals mit den Schultern gezuckt und meinen Hund im Recht gesehen, hätte ich jetzt definitiv einen Beißer.
    Aber das hab ich nicht, wir haben monatelang dran gearbeitet, sind zu Zeiten Gassi gegangen zu denen wenig Hunde zu erwarten waren und ja ER war an der Leine, wenn ich der Meinung war es könnte gleich ein Hund um die Ecke kommen. Wie böse mein Hund angeblich sei, musste ich mir auch öfter anhören, wenn er kläffend und knurrend in der Leine hing. Aber mein Gott, da kann man drüber stehen.
    Auch solche Hunde können es lernen, anrasende Hunde zu akzeptieren auch wenn es sehr trainingsintensiv ist.
    Ich habe damals jeden fremden Hund abgeblockt und ich muss sagen, wenn man den Leuten erklärt, was für ein Problem der Hund hat (bei meinem war es Angst) dann zeigen sie sich meist freundlich und zuvorkommend.
    Klar gibt es Ausnahmen, aber auch das ist nicht mein Problem.
    Heute kommt mein Hund mit anrasenden Hunden klar, aber auch nur deswegen weil er weiß, dass ich mich kümmer und er weder bellen, knurren noch beißen muss.

    Ich glaube kein Hund findet es toll, wenn ein anderer auf ihn zustürmt.
    Meiner ebenso, aber das ist doch noch lange kein Grund zu beißen.
    Normal finde ich sowas nicht.
    Wenn man sich mal in Freilaufflächen umschaut, dann Benehmen sich sehr viele Hunde so wie der der TS.
    Begegnet zumindest mir fast täglich.
    Sollen alle diese Hunde an die Schleppleine nur weil einer damit nicht klar kommt und beißt.
    Ich finde auch es sollte eher der Beißer an die Leine. Bzw sollte der Besitzer sich darum kümmern, dem Hund ausreichen Sicherheit zu bieten, damit der Hund nicht der Meinung ist alles selbst regeln zu müssen.

    ich kann verstehen, dass man es sich mit jemandem auf den am angewiesen ist nicht verscherzen will, aber ich würde wenigstens mal nachfragen und darauf bestehen, dass mein Hund in diesem Zwinger nicht mehr gehalten wird.
    Wieso wird der Hund überhaupt in einem Zwinger gehalten? Ist das so üblich? Da würde ich persönlich meinen Hund lieber zu Hause lassen. Aber nun gut, das ist ein anderes Thema.