Beiträge von lilifeeFFM

    ich denke, dass er die beiden zwar sehr mag, sich bei ihnen aber nicht sicher fühlt, was bei ängstlichen Hunden aber sehr wichtig ist.
    Wir haben auch einen ängstlichen Hund, der mehrmals die Woche von meinen Eltern betreut wird. Dort wird er dann wie ein 4. Enkelkind behandelt und darf alles. Er liebt sie sehr und rastet vor Freude aus wenn er zu ihnen kommt, aber draußen schlägt seine Unsicherheit dann wieder durch.
    Er bellt, zieht an der Leine und heult im Auto, was er bei mir nie macht.
    Das ist seine Art mit der Führungslosigkeit umzugehen, dein Hund tritt lieber ganz den Rückzug an.
    Vllt lassen sich deine Betreuungspersonen besser "erziehen" als meine, aber ich mache es mittlerweile so, dass ich draußen für Auslastung sorge und den Hund danach abgebe.

    Wenn es unbedingt sein muss, würde ich es auf jeden fall auch auf neutralem Boden versuchen, an der Leine und während dessen laufen. Solange der Hund in Bewegung ist fühlt er sich meist sicherer als wenn er steht und der Situation "ausgeliefert" ist.
    Wenn es mein Welpe wäre, würde ich keinen Kontakt mit einem aggressiven Hund riskieren, sondern warten, bis er aus der Sozialisierungsphase draußen ist.
    Jede negative Erfahrung kann in diesem Alter prägend sein für das ganze zukünftige Leben des Hundes. Dessen sollte man sich bei einem Welpen immer bewusst sein.

    wenn ein Hund gelernt hat draußen zu machen, dann wird er alles unternehmen um auch nach draußen zu kommen wenn er muss.
    Ich habe meinem Hund nie beigebracht sich zu melden und das macht er auch heute noch nicht so wirklich, aber eher würde er ein schreikonzert anfangen als in die Wohnung zu machen.

    Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm einem 7 Monate alten Hund ein "nein" um die Ohren zu pfeffern, wenn man ihn inflagranti erwischt. ABER du musst ihn sofort danach hochnehmen und rausbringen und draussen beim Geschäft loben. So lernt er was man nicht darf und wie man es stattdessen richtig macht. Das hast du nicht gemacht und ich denke da liegt der Knackpunkt, auch wenn deine Gründe dafür nachvollziehbar sind.
    Aber so wird er es nie kapieren.

    wenn er so viel trinkt reicht alle 2 Std raus gehen nicht aus.
    Wenn ich den Wassernapf frisch auffülle geht mein Hund auch her und trinkt erstmal ordentlich.
    Ich kann dann damit rechnen, dass er innerhalb der nächsten halben Stunde raus muss, bei Welpen geht das noch schneller.
    Bei ihm ist es so, wenn er sieht es kommt was frisches rein ist es interessanter als wenn das Wasser schon etwas steht. Vllt kannst du damit probieren deinem Hund das Wasser uninteressanter zu machen, indem du es nicht in seinem Beisein auffüllst.

    Bei unserem Hund hat sich nach einer Impfung ein Abzess gebildet.
    Über den hat er sich dann hergemacht, geleckt und aufgebissen.
    Der TA hat die offene Wunde versorgt, Medikamente und eine Halskrause verordnet, damit er nicht mehr ran kommt, da andernfalls üble Entzündungen drohen und keine Wundheilung stattfinden kann.
    Nun weigert sich die Agila die Halskrause (ca 30€) zu bezahlen, da sie unter "Pflegezubehör" falle. Der Rest wurde bezahlt.
    Laut TA ist es aber eine notwendige medizinische Maßnahme.
    Wir haben eine komplette Krankenversicherung (nicht nur OP) abgeschlossen.
    War einer von euch schon mal in einer ähnlichen Situation? Wurde es von der Versicherung übernommen?

    Mit 6 Monaten ist der Hund noch zu Jung um einen echten Jagdtrieb entwickeln zu können.
    Ich denke es ist einfach der Bewegungsreiz und der ältere Hund bei dem er sich was abschaut und imitiert.

    oh ja unser Hund träumt sehr viel.
    Als er im Welpenalter total aufgeregt beim TA saß, kam ein großer Hund rein, den er angeknurrt hat.
    Auf dem Rückweg im Auto hat er sofort geschlafen und im Schlaf geknurrt. Da war ich mir relativ sicher von wem er gerade träumt. :)
    Er hatte auch eine Phase von ca 2 Wochen, in der er jede Nacht Alpträume hatte und im Schlaf richtig laut geschrien hat.
    Ansonsten fiebt oder knurrt er auch ab und zu mal im Schlaf.