Beiträge von lilifeeFFM

    Genau das kann passieren wenn man bei negativem Verhalten mit positiver Bestärkung ankommt.
    Der Hund nimmt dich Null ernst und missbraucht dich als Leckerliautomat.
    Hausleine an den Hund. Wenn er im Bett ist ziehst du ihn runter. Du brauchst nicht streng oder laut werden nur bestimmt, ruhig und konsequent. Du holst ihn mit der Leine so oft da runter wie es nötig ist.
    Wozu die Leckerlis? Dafür dass er nicht etwas verbotenes macht? Das ist Bestechung aber kein vernünftiges Training.

    Zitat

    Das verstehe ich allerdings auch nicht so wirklich.
    Hier sind es fünf Hunde und ich käme nie auf die Idee getrennt zu füttern. Jeder hat seinen Napf und hat sich da zu Beginn der Fütterung einzufinden und zu warten, bis er sein Futter bekommt *schulternzuck*


    Steht doch im EP dass ihr Hund Probleme damit hat. Würde es sehr fahrlässig finden das zu ignorieren und somit einen Welpen zu gefährden.

    Einen Jack Russel würde ich eher nicht als kinderfreundlich bezeichnen.
    Die, die ich kenne haben allesamt eine total durchgedrehte Art. Manchmal frage ich mich was für ein Teufelszeug in diese Rasse reingezüchtet wurde. :D
    Ich würde auch eher zu einem großen Hund raten. Die können anatomisch gesehen viel mehr ab und Kinder sind nun mal wackelig und tollpatschig.
    Ich persönlich hab mit Labbis und Goldies nur tolle dem Klischee entsprechende Erfahrungen gemacht. Verfressen, lieb, geduldig, ruhig (allerdings nicht in jungen Jahren) und was ich am tollsten finde, mit viel will to please. :smile:

    Mein Minihund und ich haben uns heute zum Gassi mit einem großen Hund getroffen.
    Meiner hat Angst vor großen und ist deswegen kein großer Fan von ihnen. Lernen muss er es aber trotzdem. Der große ist ein total gechillter ältere Goldie.
    Anfangs hat meiner ein bisschen gekeift aber als wir losgelaufen sind war alles ok. Es lieft dann so gut, dass wir es sogar gewagt haben zu meinem Bekannten hoch in die Wohnung zu gehen und einen Kaffee zu trinken.
    Dort war dann Rollentausch angesagt. Großer dauerbellender Hund und kleiner ruhiger Hund, der irritiert schaute.
    Mein Bekannter meinte dann zu seinem Hund:"Was ist hier los? Eigentlich müsstest du ruhig sein und der kleine bellen" :D

    Nee sowas ist mir noch nie passiert weil mein Hund keinen Jagdtrieb hat.
    Allerdings ist er ein passionierter Schnüffler, der im Freilauf 80% schuppernder Weise hinter mir her dackelt.
    Ich dreht mich zwar schon viel um, aber ständig nach hinten gucken kann ich auch nicht, zumal er normalerweise auch drauf achtet dass die Distanz zwischen uns nicht zu groß wird.
    So ist es mir schon 2 Mal passiert, dass ich mich umgedreht hab und der Hund weit und breit nicht zu sehen war. Dieses Panikgefühl ist schrecklich.
    Ich hab ihn zum Glück jedes Mal unweit schnuppernd in einem Gebüsch wiedergefunden.

    Neulich beim TA. Ich saß im Wartezimmer.
    Eine Frau kam mit ihrem kleinen weißen Wuschel aus dem Behandlungszimmer an den Empfang, setzte ihren Hund AUF den Tresen und wartet auf die Rechnung.
    Als die Tierartzhelferin ihr den Betrag nannte guckte sie ihren Hund vorwurfsvoll an und sagte: "Ich bezahl es jetzt, aber darüber dass das völlig unnötig war unterhalten wir uns zu Hause noch mal" :D

    Unser Hund hat definitiv den Status eines Familienmitglieds.
    Mein Freund und ich haben ihn uns zusammen angeschafft und bezeichnen uns selbst als sein/e "Papa"/"Mama". :lol:
    Ich habe mich auch schon vor ihn geschmissen um ihn gegen einen Angriff zu verteidigen. Das war instinktiv und ohne drüber nachzudenken, würde es aber jeder Zeit wieder tun. Er wiegt 2,5 kg und hat schlechte Überlebenschancen, wenn es jemand auf ihn abgesehen hat. :smile:
    Trotzdem versuche ich immer ihn als das zu sehen was er ist, ein Hund, wenn auch ein ziemlich kleiner und für mich der süßeste auf der Welt. :D
    Das ist für mich aber keine Ausrede ihn nicht zu erziehen. Oft wird er von Fremden ganz erstaunt angeschaut wenn er Kommandos befolgt. :headbash:
    Ich denke das ist wichtig um dem Hund ein artgerechtes und glückliches Leben zu ermöglichen, denn Hunde wollen keine Menschen sein.
    So sehr ich ihn auch liebe, ich würde ihn NIEMALS meinem Freund vorziehen !!!

    Eine Bekannte von mir hatte einen Hund der seit Jahren ohne Leine lief und immer zuverlässig hörte.
    Bis zu dem einen Tag...
    Sie kam mit ihm aus der Haustür und plötzlich stand da eine Katze. Die Katze hat sich in dem Moment vor den beiden erschreckt und flüchtete über die Strasse auf die andere Straßenseite.
    Der Hund hinterher, in dem Moment kam ein Auto, das ihn überfuhr.
    Die Frau war so fertig mit den Nerven, dass sie noch längere Zeit danach psychlogolische Hilfe in Anspruch nehmen musst.
    Heute hat sie einen neuen Hund und der kommt widerum GAR NICHT von der Felxileine.