Beiträge von lilifeeFFM

    Neulich in der Kirche, schräg vor uns sitzt eine Familie mit einem ständig nörgelndem, durch die Gänge laufendem und plärrendem Kleinkind (ca. 2-3 Jahre alt).
    Der Vater versucht sie zu beruhigen, indem er ihr über den Kopf streichelt.
    Daraufhin mein Freund: "Kein Wunder, dass sie sich so verhält. Sie wird für ihr Verhalten auch noch bestätigt" :headbash:
    Eindeutiger Fall von hundegeschädigt. :lol:

    Ich mag Flexis mittlerweile überhaupt nicht mehr.
    Anfangs hatten wir für unseren Minihund so ein Teil, aber da kann man das Leinenführigkeitstraining auch ganz lassen.
    Was mich aber an Flexis am allermeisten nervt, sind die Hundehalter die es nicht hinbekommen den Stoppknopf rechtzeitig zu drücken. =) Vor kurzem erst wieder erlebt. Ein Beagle an der Flexi. :roll: Hund läuft 7 Meter vor Frauchen, sieht uns und will zu uns. Frauchen bekommt es nicht hin den Knopf zu drücken, also musste ich es ihr zurufen. Als er dann gedrückt war, hatte Hundi so viel Spielraum, dass er aus der Distanz vom HH eh nicht unter Kontrolle zu bringen war und Frauchen hinzog wo er wollte. :muede:
    Dann doch lieber ein Hund an der Schleppe der wenigsten zurückgerufen wird als diese blind geführten Flexihunde.

    Du kannst nicht genau wissen, was die Kleine vorher schon erlebt hat, deswegen würde ich nicht über das "warum" nachgrübeln, sondern es so akzeptieren und sie nicht bedrängen. Nicht hinterherlaufen, nicht locken oder aufgeregt ansprechen.
    Lass sie auf dich zukommen und bestätige Annäherungsversuche, indem du kommentarlos ein Leckerli fallen lässt oder wenn sie sich davor erschreckt auf den Boden legst.
    Sie ist ja noch ganz frisch bei euch, das legt sich mit der Zeit, wenn sie merkt dass auch drin keine Gefahr von dir ausgeht.

    Vorab...Ich hab Null Ahnung von Katzen.


    Gute Freunde von uns, bei denen wir öfter zu Besuch sind haben neuerdings 2 Nachbarskatzen.
    Die beiden sind Geschwister und noch jung. Keine Babys mehr aber auch noch nicht ausgewachsen. Sie sind extrem zutraulich, frech, haben vor nichts Angst, kommen sofort sobald sie Stimmen auf der Terasse hören, lassen sich streicheln und versuchen ständig in die Wohnung zu kommen.
    Unser Hund (1,5 Jahre alter Malteser) kennt keine Katzen, wenn er sie durchs Treassenfenster sieht knurrt er heftig.
    Heute hat eine es geschafft in die Wohnung zu kommen, Hundi ist erstmal neugierig auf sie zugerannt und wollte schnuppern. Da bin ich dann aber schnell dazwischen und hab sie abgeblockt.
    Ich weiß nicht wie er nach kurzem schnuppern reagiert hätte. Kann mir gut vorstellen, dass er dann gekurrt hätte und versuchen würde sie zu verjagen. Allerdings lässt er sich diesbezüglich gut "zurückpfeifen" und ignoriert das "unheimliche Objekt" größtenteils. Ab und zu kann es dann noch vorkommen dass er knurrt.
    Derzeit lassen wir den Hund nicht an die Katze ran, da meine Freundin meinte, dass er gegen die Katze keine Chance hat wenn sie sich von ihm bedroht fühlt und "angreift".
    Hundi wiegt 2,7 kg die Katze wiegt auch nicht viel mehr. Größenverhältnisse sind ungefähr gleich.
    Ist es wirklich so gefährlich sie zusammen zu lassen? Kann sie ihn ernsthaft verletzen?
    Verstehen Katzen das Knurren von Hunden als Warnung?

    Dein Ersthund macht das doch sehr gut.
    Wenn er den kleinen der wahrscheinlich noch unsicher und ängstlich ist ignoriert, macht er es ihm einfacher Kontakt aufzunehmen und seine Unsicherheit zu überwinden.
    Betüttel den kleinen bitte nicht so, damit bestärkst du nur seine Unsicherheit.

    Zitat

    bei mir war ein igelförmiges gebilde aus blauem hartgummi drin :D


    frage: bei platinum sehe ich gerade gibt es nur futterproben vom adult trofu. habt ihr welpenfutterproben erhalten bzw. gesondert angefordert?


    Ich hatte mal nachgefragt wegen einer Welpenfutterprobe...gibt es nicht. Ist aber schon über ein Jahr her.

    ich denke schon dass an der These was dran ist, bin aber der Meinung dass es auch oft unbewusst geschieht.
    Ich bin eher zurückhaltend, hab gerne mal meine Ruhe.
    Als wir damals Welpen anschauen waren, wurde ich gleich in Beschlag genommen. Mein Schal wurde zerlegt, mein Puli gekaut und am Hosenbein gezerrt. Typisch Welpen halt. Anfangs fand ich es noch ganz lustig, aber irgendwann wurde es doch etwas anstrengend.
    Dann erst viel mir der zurückhaltende Welpe auf, sprang nicht gleich auf alles drauf, ließ sich aber von klimpenden Fingernägeln auf Parkettfußboden zum spielen anlocken. Spielte viel vorsichtiger als die anderen aber verlor auch nicht so schnell das Interesse und klebte mit der Zeit förmlich an einem.
    Als sich irgendwann alle Welpen zum schlafen ins Welpenzimmer verkrochen, blieb er als einziger bei uns, obwohl er auch totmüde war.
    Mir war klar dass er der ängstlichste Hund von allen war, aber trotzdem imponierte mir sein Charakter am meisten. Wahrscheinlich weil er mir am ähnlichsten war, allerdings war mir das zu dem Zeitpunkt gar nicht bewusst.

    Es gibt nun mal eine Menge Hunde die es nicht mögen, wenn ein unangeleinter Hund auf sie zu kommt.
    Das ist auch der Grund warum sich hier täglich HH auskotzen, weil ihnen mal wieder ein unangeleinter, nicht abrufbarer Hund entgegengekommen ist.
    Dagegen hilft nur lernen andere Hunde abzublocken oder wenn du merkst dass das nicht geht, einen Bogen laufen.