Beiträge von lilifeeFFM

    Zitat

    Hier genau das gleiche Problem ;) Darf ich fragen wie du das unterbindest (Sorry wegen OT), gerne auch PN


    Ich weiß auf was für Geräusche er anspringt. Meistens sind es Stimmen von schreienden Kindern und Jugendlichen oder Autos die mit lauter Musik und offenen Fenstern vorbei fahren. Da geht sein Kopf hoch und die Ohren nach vorne, als nächstes würde er knurren dann schaukelt er sich zum wuffen und dann zum bellen hoch. So weit lass ich es aber erst gar nicht kommen.
    Sobald die Ohren nach vorne gehen gibt's ein Abbruchkommando. Bei uns wirkt am besten das Caesar Millan "Tscht" (auch aus Distanz), dann fängt er erst gar nicht an. :lol:
    Wenn ich den richtigen Moment verpasst hab, muss ich auch mehr mit ihm kämpfen. :smile:
    Dann geh ich zu ihm hin, positioniere mich vor ihn und sag ruhig aber überzeugend "nein" oder "aus" und bleibe so lange stehen bis er "aufgibt", was bei uns zum Glück nicht so lange dauert.
    Wenn er ruhig ist und nicht mehr alarmiert schaut, so als konnte er gleich wieder anfangen mit dem Theater, gehe ich wieder weg.

    mir ist sowas zum Glück noch nie passiert ich wüsste auch nicht wie ich reagieren soll.
    Der Zwerghund einer Freundin wurde mal vom Nachbarshund (Boxer) angefallen.
    Der Boxer hat sich verbissen und ließ auch nicht locker.
    Die Besitzerin des Boxers drückte ihm dann die Daumen in die Ohren, was den Biss lockerte.
    Ich weiß das klingt auch sehr brutal, aber in Anbetracht der Tatsache, dass es bei den Größenverhältnissen um Leben und Tod ging...

    Unser Hund wäre der perfekte Kindergärtner.
    Mein Freund und ich scherzen immer rum, wenn unser Hund in freier Wildbahn im Rudel leben würde, würden seine Geschwister schon längst auf die Jagt gehen und er würde mit der nächsten Generation Welpen spielen. :lol:

    Mehr als denjenigen zu bitten weiter zu gehen kann man auch nicht machen.
    Ich denke auch ein Nichhundemensch versteht dann, dass kein Interesse an näherem Kontakt besteht.
    Das Problem ist nur, dass es manche nicht interessiert.
    Ich bin beim Gassi leider unsozial und will einfach meine Ruhe haben oder mich mit meinem Freund unterhalten wenn er dabei ist. :smile:
    Aber dafür hab ich wohl den falschen Hund. :roll:
    Ich glaube ich geb ihm Wachstumshormone und färbe ihn schwarz. :lol:

    kennt ihr das auch?
    Ihr wollt mit eurem Hund üben, dass er im Freilauf nicht zu anderen Menschen darf und dann kommt so jemand und sabotiert absichtlich. :roll:
    Gestern Freund, Hund und ich im Wald. Extra eine Strecke gewählt wo kaum was los ist, aber wenn dann mal jemand kommt ist er für hundi besonders interessant, also muss er absitzen.
    Kommt einem Mann im Schneckentempo angeschlendert. Ich den Hund ins Sitz gebracht und gewartet. Auf unserer Höhe bleibt er einen Meter vor dem Hund stehen, beugt sich leicht runter und glotzt ihn an.
    Ich freundlich zu ihm: "Einfach weiter laufen, danke"
    Von wegen...
    Er: "Ah üben sie Passanten ignorieren? Das macht er aber toll bla bla bla"
    Ich freundlich aber betont kurz angebunden alle Fragen beantwortet.
    Irgendwann hab ich dann gemerkt der wird nicht weiter gehen der will mir ein Gespräch aufzwängen.
    Also hab ich den Hund frei gegeben und mit dem Finger in die entgegengesetzte Richtung vom Mann geschickt.
    Hundi hat's Super gemacht. Dem Mann hat man aber die Enttäuschung angesehen, dass der Hund im Sitz blieb und auch nach Freigabe nicht zu ihm kam.
    Ok, es war eine gute Übung für den Hund, aber ich fand total nervig und auch unfaire, denn es hätte genauso gut sein können, dass der Hund auf seine Lockversuche eingegangen wäre.

    na so wie ich es verstanden habe ist eine Kastration aus Sicht der TS die einzige Möglichkeit dem Hund eine stressfrei Betreuung zu ermöglichen?!
    Natürlich ändert die Kastra nichts an dem Alleinseinproblem, aber ich glaube das ist der TS klar.
    Es geht ja nur um die Betreuungsmöglichkeit.

    Wie?! Er ist 4 und kann nicht mal so lange alleine bleiben, dass du einkaufen gehen kannst?!
    Hast du ihn erst seit kurzem oder schon länger?
    Es soll ja Hunde geben die trotz Training niemals alleine bleiben können, auch wenn ich so einen Hund persönlich noch nicht kennengelernt hab.
    Sollte es sich bei deinem um so einen Hund handeln wirst du nicht drum rum kommen eine geeignete Betreuung finden zu müssen.
    Wenn das die einzige Möglichkeit ist den Hund stressfrei in Betreuung zu geben, dann wäre es mir das wohl wert.
    Hund mit Trennungsängsten erleiden unheimlichen Stress der nicht zu unterschätzen ist und auf Dauer die Gesundheit mehr schädigt als eine Kastration.
    Ansonsten:Training! :smile:

    Mein Hund kennt die Geräusche von draußen auch, trotzdem ist es für ihn was anderes wenn die Balkontür offen ist und er sie somit lauter hört. Da kommt es auch vor, dass er bei bekannten Geräuschen knurrt oder wufft.
    Das ganze Jahr über waren die Fenster und Türen meist zu und jetzt in der wärmeren Jahreszeit braucht er erstmal eine Eingewöhnungsphase.
    Ich unterbinde das Verhalten konsequent und nach einer Weile gewöhnt er sich dran und hält die Klappe. :smile: