Beiträge von lilifeeFFM

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    Wir waren heute das 1. Mal dort, weil die Welpenschule uns vom TH empfohlen wurde. Wenn ich jetzt aber deinen Beitrag lesen, lillameja, dann frage ich mich, ob es bei uns "ausreichend" ist.
    Als wir ankamen, ging's erst mal mit Hund über einen Parcours, durch Röhren, über Brücken und so'n Kram. Dann kam immer ein Hund in die Mitte des Kreises, sollte dort Sitzen neben seinem Herrchen, und alle anderen Hunde drum herum, alle Hunde sollten möglichst auf's Herrchen fixiert sein und nicht schnüffeln (unser Findus ist VOLL durchgefallen :D). Dann durften die Hunde ein paar Minuten frei laufen und spielen. Und schließlich wieder ein Kreis, ein Hund in die Mitte, darum Leute mit einem Tuch und ganz viel Krach und das Tuch senkte sich usw. Dann sollte der Hund noch durch einen Tunnel aus Beinen zum Herrchen laufen auf "Hier" und schließlich ging's ne Runde Schwimmen ...



    puh die Anforderungen finde ich für Welpen ziemlich hoch.

    Unser Hund hat auch keine Erzfeinde, zumindest keine auf die er losgehen würde.
    Aber er hat zwei Hunde die er nicht mag.
    Einmal eine große Wuschelhündin. Die wirkt auf mich eigentlich sehr lieb weil sie noch nie was gemacht hat, allerdings legt sie sich immer auf die Lauer wenn ihr Hunde entgegen kommen und ist dann auch nicht vom Fleck zu bewegen. Ich denke das ist es was ihn an ihr so aufregt. Man kann die beiden auch zusammen lassen, da passiert nix. Nach einer Zeit gibt meiner Ruhe, aber jedes Mal wenn wir sie wieder sehen regt er sich erneut auf. :roll:
    Und der zweite wohnt bei uns in der Strasse. Ist ein unsichere Schäfermix. Bellt Menschen und Hunde an. Der kann mich nicht mal ausstehen wenn er auf mich ohne Hund trifft. :smile:
    Wenn die beiden aufeinander treffen motzen sie sich auch gegenseitig an. :muede:

    Gestern morgen im Feld sah ich eine Frau von weitem im unsere Richtung laufen.
    Ich konnte durch das hohe Gras nicht sehen ob sie einen Hund dabei hatte.
    Aber wer bitte steht um 7 Uhr morgens im Feld?! In der Regel überhaupt niemand und wenn dann meist Hundehalter, also hab ich meinen Hund vorsichtshalber angeleint.
    Als sie ungefähr auf unserer Höhe war, stellte sich heraus, dass sie einen Schäferhund an der Leine hatte.
    Sie blieb stehen, um uns vorbei zu lassen.
    Sie zu ihrem Hund: "Schau mal ein kleiner lieber Hund"
    Mein kleiner ignorierte den großen.
    Ihr Schäferhund schaute neugierig aber bliebt ruhig.
    Als wir vorbei waren, fing Sie ausschwinglich an zu loben: "Suuuuuuper gemacht, alle beide"
    Fand ich total süß. Habe noch nie erlebt das ein anderer Hundehalter fremde Hunde gleich mitlobt. :smile:

    Leute nochmal... Es geht um die gepostete Rechnung von Seite 2, die die Kosten, die pro Wurf entstehen aufzählt.
    Dort wird ein Deckrüde mit 1000-2000€ veranschlagt.
    Die "Autorin" selbst hat 1400€ für den Deckrüden gezahlt.
    Dass die Rechnung vorne und hinten nicht aufgeht ist mir selbst klar, hab auch nichts anderes geschrieben. :lol:


    2 Jahre sind doch 24 Monate und die meisten Rassen dürfen auch schon früher. Wo ist das Problem?
    Und nix Märchenstunde... Ich beziehe mich auf die Rechnung von Lockenwolf um die es hier schon die ganze Zeit geht. Vllt solltest du die erstmal lesen. Da steht Deckakt 1000-2000€.
    Und ja Züchter behalten Welpen aus eigenen Würfen als spätere Deckrüden oder um mit ihnen weiter zu züchten. Ist nix neues. Teilweise werden mit Welpenkäufern auch extra Verträge gemacht, dass die Hunde genau zu solchen Zwecken lebenslang zur Verfügung stehen.

    Zitat


    da ne Menge Arbeit und bestenfalls auch Wissen drin steckt, die Welpen die ersten 8-16 Wochen aufs weitere Leben vorzubereiten, finde ichs mit Geld nicht aufzuwiegen und durchaus gerechtfertigt, ja


    Beim VDH werden aber nicht bei jedem Wurf Test zum Wissenstand und zu Geeignetheit von Welpenaufzucht gemacht.
    Das ist ein Traditionsverein, mit Hirachien unter den Vereinsmitgliedern. Wenn du da viel Jahre drin bist fliegst du auch nicht ohne Weiteres raus. Da kommt keiner und schaut nach ob du die Welpen ordentlich sozialisierst.
    Meine Trainerin hat einen Hund von so einer VDH Züchterin. Seit vielen Jahren im Verein aber mittlerweile zu alt und zu überfordert um Welpen ordentlich aufzuziehen.
    Ergebnis ein Welpe der nichts kannte und alles und jeden angreifen wollte.

    nur weil ich nicht weiß wie viele Würfe es werden schlage ich bei jedem nochmal 1500 € drauf?!
    Seriös ist anders...
    Im Durchschnitt sind es sicher mehr als 2-3 Würfe.
    Ein VDH Hund darf je nach Rasse spätestens mit 2 Jahren und bis ca 8 Jahre ein Mal pro Jahr gedeckt werden. Selbst wenn man nicht jedes Jahr deckt, kommt man auf mehr als 2-3 Würfe.
    Und selbst wenn es nur 3 Würfe sind macht es bei der oben genannten Vorgehensweise ein Aufschlag von 300 € pro Welpe (ausgehend von durchschnittlich 5 Weplen pro Wurf) für nichts.
    Hinzu kommt, dass fast jeder Züchter selbst Deckrüden hat, die er für die eigene Zucht zwar nicht verwenden kann, aber für die er bei anderen Züchtern 1000-2000€ pro Deckakt kassieren kann.
    Dass man bei der Rechnung selbst mit Null oder nur sehr geringem Gewinn raus geht, geht vorne und hinten nicht auf.
    Hier geht es nicht drum ob man solche Rechenspielchen gut oder schlecht finden, sondern um die Frage wie der Welpenpreis zu Stande kommt und ob er gerechtfertigt ist.

    Ich verstehe nicht warum man sich aufregt wenn jemand nicht bereit ist 1000€ und mehr für einen Hund auszugeben.
    Nicht jeder hat die gleichen Ansprüche also soll doch jeder für SEINEN Hund das bezahlen, was er möchte und ihn von dort holen wo er möchte.
    Ich reg mich doch auch nicht drüber auf dass ein Kind auf eine staatliche Schule geschickt wird nur weil Privatschulen zu teuer sind oder dass nicht jeder einen Neuwagen kauft, weil er zu teuer ist.
    Ich kenne VDH Welpen die total in die Hose gegangen sind und Welpen ohne Papiere die top sind. Eine Garantie gibt es für das viele Geld jedenfalls nicht.
    Die Rechnung die ein paar Seiten vorher gepostet wurde finde ich auch etwas merkwürdig.
    Die kompletten Zuchttauglichkeitsuntersuchungen werden bei einer Hündin doch nicht jedes Mal gemacht?! Und die Ausstellungskosten fallen doch auch nicht pro Wurf an, sondern sind eher allgemeine Kosten die man auf alle Würfe aufteilen könnte.

    Tierärzte in D dürfen nur aus gesundheitlichen Gründen kastrieren.
    Nur weil die Schwiegermutter das gerne so möchte kastriert kein vernünftiger TA und zu einem unvernünftigen TA würde ich meinen Hund eh nicht bringen. ;)