Eine Schwimmweste, damit Hundi im Urlaub nicht vom Boot springt und untergeht.
Allerdings ist sie noch nicht geliefert worden.
Beiträge von lilifeeFFM
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Zur Not würde ich sogar jedesmal ne Stunde diesen Zirkus machen, man schraubt seine Ansprüche mit der Zeit ja doch gewaltig runter
aber du hast schon recht, werde es mal probieren zu verändern!
Wie würdet ihr verfahren wenn ich reinkomme und sie wartet vor der Tür weil es ihr zu lang war? Ignorieren? Kommentarlos wieder raus? Weil nen lecker kriegt sie ja nur wenn sie brav irgendwo liegt.Welche Tür meinst du? Wohnungstür oder die Tür zu dem Zimmer in dem sie alleine bleibt?
Ich würde einem Hund und gerade Einem Hund der noch Problem beim Alleinsein hat nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen. Den Flur schon mal gar nicht, denn das nötigt sie ja geradezu zum lauschen, bewachen, und warten.
Mir wäre es egal ob der Hund im Körbchen oder wo anders ist wenn ich wiederkomme. Da du ihr aber das Kommando "bleib" gibst, ist es natürlich immer blöd wenn der Hund es von selbst auflöst.
Auf der anderen Seite kannst du auch nicht erwarten, dass sie später einmal 2 Stunden das Körbchen nicht verlässt.
Ich würde es eigentlich ganz weglassen, aber gut bei euch hat es sich nun mal so bewährt.
Eventuell kannst du es durch ein anderes Kommando ersetzen, zum Beispiel "warte".
Das bedeutet dann dass sie in dem Zimmer ruhig auf dich zu warten hat, egal ob im Körbchen oder woanders.
Wenn du dann reinkommst und sie war ruhig, gibst du ihr ein Leckerli.
Wie kontrollierst du überhaupt ob sie ruhig war? Du verlässt doch die Wohnung, bis dann draußen und weißt nicht was sie macht. -
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Ok dann werde ich das mal probieren! Habe nämlich momentan schon das Problem, dass ich auch mal schnell 15 Minuten einkaufen kann, wenn ich sie vorher intervallmäßig alleingelassen habe. Gehe ich aber sofort 15 minuten weg wird sie unruhig und verfällt wieder ins warten.
Das liegt daran, dass du wahrscheinlich erstmal kurz anfängst und dann steigerst. Dadurch tritt ein Gewöhnungseffekt ein, der ihr dann Sicherheit gibt. So hat sie es gelernt und so erwartet sie es dann auch.
Wenn du sofort 15 min weg bist, ist es nicht das was sie gelernt hat, also kann sie es auch nicht.
Dieser Gewöhnungseffekt hält aber nicht bis zum nächsten Training, der muss meist immer wieder neu aufgebaut werden und das ist ja nicht alltagstauglich, oder willst du jedes mal wenn du gehst vorher eine Std trainieren?!
Deswegen würde ich das möglichst schnell Umstellen bevor sie sich zu sehr daran gewöhnt.
Notfalls lieber erstmal die Zeit wieder runterschrauben. -
Ja es ist sehr einschränkend, wenn man nicht mal spontan kurz einkaufen oder in die Stadt fahren kann. Auf der anderen Seite wollte ich auch gar nicht spontan irgendwo alleine hin, weil ich immer Angst hatte der Hund erleidet einen riesen Rückfall wenn ich es nicht auf die Minute genau zurück schaffe und das ganze Training war umsonst.
Das ist aber völliger Quatsch. Eher merkt der Hund wieviel Druck man sich selbst macht, als dass er an den paar überschrittenen Minuten einen Schock erleidet.Ich würde nicht über eine Stunde kurze Intervalle (5-15 min) trainierten. Dadurch kann er irgendwann zwar immer mehr Intervalle hintereinander stressfrei überstehen, aber er gewöhnt sich daran, dass du schon nach kurzer Zeit wieder kommst, also lohnt sich das entspannen für ihn gar nicht und die Erwartungshaltung, dass du nicht zu lange weg bleiben wirst, wächst.
Im Sekunden- oder niedrigen Minutenbereich kann man noch mit mehreren Wiederholungen hintereinander trainieren, aber so ca ab 5 min würde ich das umstellen, denn er soll ja auf die Dauer und nicht auf die Wiederholungen konditioniert werden.
Ich würde statt dessen mehrmals täglich trainieren. Also zb morgens 5 min raus, wiederkommen, mittags 15 min raus, wiederkommen, Abends 10 min raus, wiederkommen. Und dann gleich am nächsten Tag weiter steigern.
Versuch dir für die Zeit auch irgendwas vorzunehmen. Beispielsweise eine Runde um den Block laufen oder kurz zum Supermarkt, Auto tanken usw. Du glaubst gar nicht was man alles in 20 min schaffen kann.
Das bringt Alltäglichkeit ins Training, man achtet nicht auf jede Sekunde und man steht nicht ängstlich hoffend vorm Haus und macht sich einen Kopf darum ob der Hund ruhig bleibt.
Es hilft sich selbst den Druck zu nehmen. -
oh ja das Thema kenne ich leider auch.
Wir haben einen Hund der Ewigkeiten Stress beim Alleinsein geschoben hat, auch teilweise rassebedingt, da die Bichons auf Menschenbezogenheit gezüchtet wurden und daher oft Problem mit dem Alleinsein haben.
Mittlerweile ist er fast 1,5 Jahre hier und kann ohne Stress 4 Std gut aushalten. Das war lange und harte Arbeit, aber irgendwann ist der Knoten wie von selbst geplatzt und es war plötzlich egal ob man ihn 2 min oder 2 Std alleine gelassen hat. Wir bauen immer noch weiter aus. Ziel ist es mal auf 6 Std zu steigern. Länger würde ich einen Hund eh nicht alleine lassen.
Ich weiß wie sehr man sich in das Training reinsteigert und wie niedergeschmettert man sich bei Rückfällen fühlt.
Es kann einen echt in die Verzweiflung treiben wenn man trainiert und trainiert und es nicht voran bzw zurück geht.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung raten nicht zu verbissen ran zu gehen, loszulassen.
Wenn er mal wieder heult, dann ist es halt so. Auch Hunde haben mal gute und mal schlechte Tag und bevor das Alleinsein nicht 100% sitzt, wird es die auch immer wieder geben.
Ich glaube sehr wohl, dass du die 2 Std schaffst. Die Ansätze sind ja schon da, dein Hund braucht nur noch etwas mehr Zeit. -
vllt hat sie einen Anruf/Fax/Email vorab bekommen?!
Ist doch auch egal warum sie es vorher wusste, Fakt ist doch dass sie das wieder gegeben hat was im Befund stand. -
ich kenne mich wirklich nicht mit den Maßnahmen des OA aus, aber macht es nicht einen Unterschied ob der Hund einen anderen Hund gebissen hat oder einen Menschen?
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Wenn du zum oa gehst und dort Rechnungen etc abgibst wird der Hund als gefährlich eingestuft. Eben weil er gebissen hat. Mir Glück darf der Besitzer eine Maulkorb Befreiung erwirken, aber die Folgen sind :
Einstufung als gefährlich
8 facher Steuersatz
2m Leine und Maulkorb
Antrag auf Haltung eines gefährlichen Hundes
Hund darf nur noch mit befugten Leuten laufen (mit sackkundenachweis)
Und muss beim Vermieter gemeldet werden
Etc ppDa der Hund einmal gebissen hat wird er diese Dinge nicht mehr los werden.
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wenn ein Hund gefährlich ist, soll er doch auch so eingestuft werden. Dafür werden doch die Tests beim OA gemacht.
Die Gefahr die von solchen Hunden ausgeht (auch für uns Menschen) ist einfach um einiges größer als die Beeinträchtigung durch Malkorb-/Leinenzwang. -
Der Gleichbehandlungsgrundsatz ist öffentliches Recht, somit ist dein Vermieter daran ganz sicher nicht rechtlich gebunden.
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Es kommt in erster Linie immer nur darauf an was die beiden ursprünglich ausgemacht haben, egal ob schriftlich, mündlich oder konkludent.
Grundsätzlich gilt im Zivilrecht der Beibringungsgrundsatz, bedeutet derjenige der einen Anspruch einklagt, muss Beweise dafür vorbringen. In dem Fall wäre es die Bekannte und nicht die Mutter der TS.
Ich würde dem Anwalt einfach zurückschreiben, dass es sich damals nicht um einen Leih- sondern um einen Kauf- bzw (je nachdem ob Geld geflossen ist) Schenkungsvertrag gehandelt hat.
Sollte sie andere Meinung sein, ist sie in der Beweispflicht.