Naja die zurückhaltenden sind leider oft auch die ängstlichen, was das allein sein nicht unbedingt begünstigt aber das heißt natürlich nicht, dass so ein Hund es nicht lernen kann.
Ich würde schon gleich von Anfang an üben, aber die ersten Tage nur in der Wohnung. Also einfach in einen anderen Raum gehen und wenn du merkst dass ihr das schon zu viel Distanz ist dann so lange in der Wohung sinnlos umher wandern, bis sie kein Bock mehr hat hinterzudackel.
Wenn es ihr hingegen nix ausmacht dass du in einem anderen Raum bist kannst du auch gleich schon anfangen kurz rauszugehen. Aber bitte nur sekundenweise. Gerade am Anfang sind Minischritte superwichtig. Wenn du erstmal bei 15 min angelangt bist kannst du es dann schneller aufstocken.
Beiträge von lilifeeFFM
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Kommt drauf an wie weit sie schon ist.
Aber ich geh mal von schlimmsten aus, also Welpenstand.
da wird's schon eng mit den 3 Wochen bezüglich des Alleinseintrainings. Du musst ja wirklich bei Null anfangen (also 1 Sek raus und gleich wieder rein) und es immer weiter langsam steigern, sofern sie in der zeit stressfrei geblieben ist.
Stubenrein ist ein Hund in 3 Wochen schon zu bekommen. -
Zitat
Oder ein lauwarmes Kirschkernkissen mit ins Körbchen :)
Hilft aber nicht gegen die Kälte draußen. -
Wieso gräbt man denn diese alten Kamellen aus?
Ich finde es etwas komisch zu schreiben es wäre ok einen Hund draußen zu halten.
Ich finde es nicht artgerecht ein Rudeltier zwangsweise aus dem Rudel nach draussen zu verbannen. -
Ich hab meinen Welpen auch Anfang des Jahres wo es locker -10 Grad waren bekommen.
Er hat sich auch einen abgebibbert ohne Ende. Aber auf den Arm oder rein wollte er deswegen eigentlich nicht.
Ich hab ihm so eine Art Wollpullover angezogen, den er auch drin getragen hat, weil es ihm auch drin gelegentlich kalt war. Bei Nässe hatte er ein extra "Regencape" mit Flies unterfüttert, so dass der körper nicht nass wird und noch mehr auskühlt. Wichtig: Der Hund muss draußen immer in Bewegung bleiben.
Mittlerweile braucht er das nicht mehr.
Aber morgens wenn ich lüfte und die Heizung noch aus ist zittert er immer noch. -
Hundehalter lassen sich leider bei weitem nicht so gut erziehen wie ihre Hunde.
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Sehr süß die Kleine :)
Dass ein Welpe sein "sicheres Nest" nicht verlassen möchte ist normal.
Entweder mit Leckerli locken oder 2 Strassen wegtragen und dann absetzen. -
Maaaaan gestern lobe ich noch die Rücksicht der HH in meiner Gegend und heute dann der Supergau.
Ich geh mit meinem Hund an der Leine spazieren (hier herrscht überall Leinenpflicht) plötzlich kommt ein großer, brauner "Irgendwas" um die Ecke geschossen und geradewegs auf uns zu gerannt. Ich ihn natürlich versucht abzublocken (mit mäßigem Erfolg) und gleichzeitig meinen unter Kontorolle zu bringen, der wie Wild rechts und links und zwischen meinen Füßen umhersprang. Da kommt in aller Seelenruhe Herrchen um die Ecke geschlendert, sieht wie ich mir einen abkämpfe und denkt nicht mal dran sich zu beeilen oder seinen Hund zu sich zu rufen. Also Ruf ich ihm von weiten zu, seinen Hund zu sich an die Leine zu nehmen. Da wird der plötzlich auch noch aggressiv und beleidigend, von wegen ich hätte ihm nicht zu sagen dass SEIN Hund an die Leine muss. Wenigsten war er dann schon so nah dass sein Hund von selbst zu ihm kam. Ich dann noch mal ordentlich den Idioten "angebellt" :) und weiter gelaufen.
So eine Ignoranz hab ich noch nie erlebt und bin immer noch sauer. :)
Ich kann schon verstehen, dass so ein großer, muskulöser Hund nicht mit "an der Leine hinterherdacken" auszulasten ist und dass man sich dann auch mal gegen die Leinenpflicht setzt. Aber doch nicht auf der Strasse und außer Sichtweite. Und dann auch noch selber aggressiv werden... naja, braucht man wohl nix zu sagen.
Grrrrr :) -
ich hab hier auch einen kleinen Balu mit ähnlichem Verhalten sitzen.
Anfangs rastete er aus bei JEDER Hundebegegnungen dermaßen aus, dass er mit seinem Gebelle hätte Tote wecken können. Ansprechbarkeit: Fehlanzeige.
Er musste erstmal lernen dass nicht er brenzlige Situationen zu regeln hat sondern ich. Das hat auch viel mit alltäglicher Gehorsamsübung Zutun.
Mittlerweile hat es sich schon gebessert, aber bei großen Hunden geht er teilweise immer noch steil.
Geholfen haben auch viele positive Hundeerfahrungen und Blocken.
Ich weiß wie bescheuert man sich fühl wenn ein andere Hund friedlich vorbei gehen möchte und der eigenen den Krieg erklärt, aber das ist mit viel Training in den Griff zu bekommen.
Viel Erfolg dir weiterhin. -
Mein Hund war als Welpe auch schon in fremden Wohnungen mit bis zu 8 fremden Menschen und das über Stunden und mehrfach und auch auf Familienfeiern. Ich hab immer sein Körbchen mitgenommen und in meine Nähe gestellt. Klar ist er am Anfang nur rumgelaufen und hat überall geschnuppert aber irgendwann hat er gelernt auch in solchen Situationen zu entspannen. Das ist ein wichtiger Sozialisierungsschritt den man nicht erreicht wenn man den armen, kleinen Welpen von allem und jedem Stressfaktor fernhält.
Allerdings gibt es auch ein paar Todsünden in der Welpenerziehung. Eine davon ist "schlechte Hundeerfahrungenen". Von daher wäre ich in dem genannten Fall sehr vorsichtig.