Beiträge von lilifeeFFM

    Habt ihr vllt einen Vorgarten oder eine kleine begrenzte Rasenfläche die stinkend langweilig ist und zu klein zum Rumrasen? Dann würde ich ihn dahin bringen.
    Ich hab meinen auch immer in den Vorgarten gebracht, weil der Garten einfach zu groß ist, es zu viel zu schnuppern gibt und der kleine irgendwann vergisst wozu er eigentlich draußen ist.

    ich habe auch nicht gesagt dass meine Methode die richtige für alle ist, sondern dass sie bei mir funktioniert und ich von positiver Bestärkung in dem Fall nix halte. Ich hab keinen Jagdhund sondern einen kleinen, jungen Malteser der sowieso ein Angsthase ist und sich nicht ausser Sichtweite traut. Eichhörnchen jagen tut er schon mal gar nicht, wenn dann Fliegen und Wespen :) allerdings ohne Jagdinstinkt sondern als Spielerei. Er hat allerdings einen Zaunkläfferinstinkt bei dem ihm der Abbruch genauso schwer fällt wie einem Jagdhund auf der Jagt. :) Zudem ist Zaunkläffen genauso schön selbsbelohnend. :)
    Das Leckerli ist nicht dazu da ihn zum Abbruch zu bringen sondern um ihm zu zeigen, dass er aus meiner Sicht das richtige gemacht hat und uns beiden den schrecklichen Akt des Freiheitsentzugs erspart hat. :)

    Zitat

    Lächel, soweit ich mich erinnere hat Gaby drei Neufis und arbeitet zudem nicht mit Lecker.

    Lies doch mal über das Wesen als auch der Gewichtsklasse der Neufundländer nach und multipliziere das mit 3. Es wird Dir vermutlich mehr als nur ein Licht aufgehen.

    Ich habe über meinen Hund geschrieben, sie hat sich auf meinen Beitrag bezogen und ich habe aus meiner Hundeerfahrunge mit meinen Hund geantwortet.
    Verstehe jetzt nicht warum ich mir was über das Wesen andere Hunde aneignen soll über die ich gar nix geschrieben habe.

    Mit "wegen mir kommen" meine ich nicht im Sinne von mit mir spielen, sondern im Sinnen von den bekannten Konsequenzen.
    Wenn mein Hund sich aus dem Staub macht Ruf ich ihn bestimmt nicht um mit ihm dann zu spielen. Er bekommt für einen Abbruch ein Lob und auch ein Leckerli wenn ich eins parat hab. er kommt in erster Linie weil er weiß dass es keinen Sinn macht, weil ich ihn erstens einsammel und zweitens er dann an die Leine kommt. Und weil ihm die Konsequenten zu doof sind hat er gelernt lieber gleich drauf zu hören.

    dem Hund was besseres anzubieten ist ja schön und gut aber manchmal gibt es nichts besseres als einem Eichhörnchen nachzujagen oder man hat gerade nix parat. und dann?
    Zu einer konsequenten Erziehung gehört es auch beim Hunde eine Frustrationstoleranz zu erzielen, die er gut aushalten kann. Wenn ich ihm aber immer was besseres anbiete wenn er Mist anstellt, dann erzieh ich mir doch den Terrorhund schlechthin. Der Hund soll wegen mir kommen und nicht weil er für seinen Quatsch mit was besseren belohnt wird.
    Natürlich kommt ein Hund in so einer Situation nicht sofort von alleine. Dazu gehört viel gehorsamstrainig und es gehört auch dazu, dass man für den Hund interessant ist.

    Ich bezweifle stark dass wenn man einen Welpen mit 8 Wochen bekommt, er mit 14 Wochen 4 Std alleine bleiben kann. Das hält er doch allein schon von der Blase her nicht aus. Ein Welpe muss alle 2 Std die Möglichkeit bekommen sich zu lösen und meiner musste oft genug auch häufiger als nur alle 2 Std raus.

    Wahniss was für ein Run auf solche Themen ist.
    Ich denke es ist eh klar dass 99% aller User (mich eingeschossen) von Klapsen nicht viel halten.
    Aber im Endeffekt muss jeder selber seine Erfahrungen bei der Hundeerziehung machen.
    Ich bin auch kein Freund von positiver Bestärkung um einem Hund beizubringen was er nicht soll, weil ich die Erfahrung gemacht habe dass es nix bringt. Wenn mein Hund Mist baut bekommt er ein gepfeffertes "Nein" oder "Aus" um die Ohren geschmettert und gut ist. Meistens kapiert er das dann sofort. Wenn nicht hol ich ihn da weg und er kommt in einen anderen Raum oder draußen an die Leine. Spätestens das funktioniert immer, weshalb ich erst gar keinen Anlass dafür sehe ihn körperlich zu bestrafen.
    Klar sieht man auch Hunde die nach der alten Schule erzogen wurden und wie ne eins parieren. Aber oft übersehen die Leute, dass der Hund ein ständiges Meideverhalten an den Tag legt.
    Das ist nicht meine Traumvorstellung von einem gut erzogenen Hund.
    Und der Beitrag vom TS von wegen "ich hab meinen Hund mit Klapsen erzogen und er hört gut" erinnert an ein kleinkindliches "Ätsch-Verhalten", oder was genau soll uns das sagen?