wahrscheinlich hat dein Vater etwas an sich was er mit einer schlechten Erfahrung aus der Vergangenheit verbindet.
Es ist aber auch sehr ungünstig sich zu einem Hund mit ausgestreckter Hand zuzubewegen wenn man weiß dass der Hund angst hat. So fühlt er sich bedrängt und das knurren ist noch eine "faire" Vorwarnung. Es gibt auch Hunde die in so einer Situation gleich zuschnappt.
Ich würde vorschlagen dass dein Vater gar keine Annäherungsversuch mehr initiiert, aber alle Annäherungsversuch seitens des Hundes mit Futter belohnt.
Beiträge von lilifeeFFM
-
-
Leinenführigkeit dauert sehr lange, weil es komplett das ist was der Hund von sich aus nie tun würde: An interessanten Sachen vorbeilaufen und im Schneckentempo neben Frauchen hertrotten.
Ich will den Hund sehen der das in einer Woche drauf hat.
Aber auch hier gilt umso konsequenter desto schneller. -
oh Gott das ist ja der blanke Horror.
Ich würde nicht lachen sondern weinen, um meine Einrichtung.
Aber ich finds Top dass du es dem Hund nicht übel nimmst, denn er kann wirklich nichts dafür.
Hoffe dass ihr die restliche Zeit stressfreier rumbekommt und es bei ihm keine bleibenden "Schäden" hinterlassen hat.
Ja, lad mal das Video hoch. Ich bin sensationsgeil und sowas hab ich noch nie gesehen. :) -
fremde Pferde durch kläffende Hunde zu belästigen und auch noch anzudatschen, find ich unmöglich.
Wie würdest du es finden wenn jemand dein Tier ungefragt als Versuchskaninchen missbraucht? -
Also mein Hund macht das nicht aus Stress sondern immer dann wenn er in Spiellaune ist.
Wenn er gestresst ist reagiert er eher mit Unruhe und läuft dann ständig sinnlos umher, schnuppert überall und an jedem. Er würde dann nicht von sich aus ruhig an einer stelle bleiben so wie beim Rammeln seines Kuscheltiers.
Das besagte Kuscheltier haben wir mittlerweile entsorgt, nicht wegen dem rammeln sondern weil er es durchlöchert hat und dieses Flusenzeug schon rauskam.
Er hat seit ca. 1-2 Wochen ein neues und das hat er bisher noch nicht gerammelt.
Noch mal zum Rammeln bei Hunden:
Ich werde meinem das jetzt auch verbieten, zumal auch immer im Hinterkopf spukt "Was ist wenn er mal an den falschen gerät"
Was macht ihr wenn ein andere Hund auf euren aufreitet/ihn rammeln will?
Andere Hunde maßregeln tu ich grundsätzlich nicht. Also meinen dann einfach wegholen oder ihn selber entscheiden lassen ob er das möchte oder nicht? -
Unser Hund (5 Monate alter Malteserrüde) rammelt für sein Leben gerne. :)
Schon seitdem wir ihn als Welpen bekommen haben, hat er sein Stofftier täglich gerammelt.
Hab mich dann durchs Internet gelesen und erfahren, dass es sich dabei um reines Spielen ohne sexuellen Hintergrund handelt und spielen wollten wir ihm nicht verbieten also haben wir ihn gewähren lassen.
Mittlerweile macht er das aber auch bei seinen Hundekumpel (auch Rüde, 8 Monate alt), mit dem er sich Super versteht.
Er reitet auf, rammelt, manchmal schnappt er sich auch sein Hinterbein und rammelt es von der Seite.
Der andere Hund mag das zwar nicht geht auch manchmal weg aber meistens lässt er es sich gutmütig gefallen.
Wenn es ihm zu viel wird (und mein Hund kann da sehr penetrant nervig sein) rennt er zu Frauchen und fiebt um ihre Hilfe. Aber meinem Hund selber mal die Leviten lesen tut er nicht.
Soll ich es meinem Hund grundsätzlich verbieten? Oder soll er sein Kuscheltier weiter rammeln aber andere Hunde nicht? Oder sollen die beiden Rüden das selber klären?
Ich bin da irgendwie ein bisschen ratlos... -
was genau machst du denn wenn der Hund zuschnappt?
-
Dein Hund traut dir wahrscheinlich nicht zu, solche für ihn angespannten Situationen wie Hundebegegnung, regeln zu können. Deswegen ist er bei dir so und beim Trainer nicht. Klar, hat das mit deiner Unsicherheit die der Hund natürlich spührt zutun.
Ich hab auch einen Hund der andere (fremde) Hund (angstbedingt) nicht ausstehen kann und meint diese wegkläffen zu müssen.
Ich weiss wie man sich fühlt, wenn man einen Hund schon von Weitem herankommen sieht. Es ist irgendwie automatisch, dass man unentspannter wird, aber man kann das üben und mit der Zeit wird man immer sicherer.
Ich hab auch viel diesbezüglich probiert, denn jeder Hund reagiert auf jede Trainingsmethode unterschiedlich.
Mittlerweile gehe ich ganz normal dran vorbei, nehme meinen Hund immer auf die andere Seite (denn er fühlt sich sicherer wenn er nicht direkt am Hund vorbei laufen muss), lass ihn grundsätzlich nicht mehr nach vorne preschen. Wenn er anfängt sich reinzusteigern, kommt ein strenges "nein", meist reicht das schon. Nur bei grossen Hunden tickt er manchmal trotzdem aus, dann "zieh" ich ihn einfach weiter und tu so enspannt wie möglich, als wenn überhaupt nix wäre. Wenn er sich erstmal reingesteigert hat bringt kein "nein" oder "aus" der Welt was, dann hilft nur noch raus aus der Situation und ignorieren.
Ich meide mitterweile keine Hunde mehr. Das habe ich auch mal eine zeitlang gemacht, aber das bringt meiner Meinung nach nix, weil der Hund dabei erstens nix lernt und zweitens fremde Hunde noch außergewöhnlicher und somit bedrohlicher werden. Er muss lernen, dass freme Hunde etwas normales sind.
Aus diesem Grund suche ich auch des Öfteren Orte auf, an denen viele (am besten angeleite) Hunde spazieren gehen. Das wirkt Wunder, der Hund ist dann wie ausgewechselt und will selber an den anderen Hunden schnuppern.
Und am Wichtigsten: Viele positive und am besten gar keine negativen Hundeerfahrungen.
Ich bin auch der Meinung, dass dir erstmal nur Einzelstunden weiterhelfen. Es muss an dem einen Problem gearbeitet werden. Du musst lernen richtig und entspannt in der Problemsituation zu reagieren und das kann man bei Gruppentraining nicht. -
Es gibt doch viele Hunde die sich in die letzten Büsche schlagen um ihr Geschäft zu verrichten, ich finde das nicht ungewöhnlich. Mein Hund macht mir auch nicht direkt vor die Füße sondern geht so weit wie möglich (8 Meter-Flexileine) von mir weg, schnuppert ausgiebig und löst sich dann.
Führ doch das Kommando "mach Pipi" ein, das ist sehr hilfreich und du signalisierst deinem Hund dass er sich an Ort und stelle lösen kann. -
Ja, die Flexi ist wirklich ein Problem bei ängstlichen Hunden.
Ich hab auch einen, allerdings nicht bei Menschen sondern bei anderen Hunden.
Da ich ihn hier nicht frei laufen lassen kann und ich ihn beim gassigang etwas Raum zum schnuppern und geschäft verrichten lassen will, mache ich es nun so, dass ich ihm hinter mir seine 8 Meter lasse aber das nach vorne preschen verbiete. Er darf auch vor mir laufen aber nicht mehr wie 2 Meter.
Ich bin absolut nicht der Mensch, der der Meinung ist Hunde müssten immer Hinter dem Halter laufen, aber in meinem Fall ist es so besser, da der Hund sich nicht genötigt fühlt nach vorne zu rennen und die Situation durch kläffen zu regeln.