Beiträge von lilifeeFFM

    ich kenn das Problem von meinem Hund leider auch.
    Ich finde das wichtiges ist erstmal die dahintersteckende Motivation zu erkennen.
    Bei meinem ist es Angst/Unsicherheit.
    Der 2. wichtige Punkt ist die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen, weil nur so kann er richtiges Verhalten lernen. Wenn er sich reinsteigert oder mit Leckerlis betäubt wird, wird sich nie was ändern, weil er in keinen lernfähigen Zustand ist.
    Die Aufmerkamkeit zu bekommen ist anfangs sauschwer. Ich hab dafür 2 Monate trainiert und erst seit kurzem fängt mein Hund an auf mich und meine Kommandos zu achten.
    Abbruchkommandos immer schon bei kleinsten Anzeichen zum Fehlverhalten geben.
    Nicht die Hoffnung zu früh aufgeben, es braucht seine Zeit bis der Hund es kapiert.

    Ich bin auch täglich von unangeleinten Hunden die plötzlich auf uns zugerannt kommen, genervt.
    Ich würde dir auch Vorschlagen den Hund anzuleinen, dann bist du auch kein Ärgernis mehr. :)

    ich war mit meinem Welpen auch in der Hundeschule, bevor er die 2. Impfung hatte.
    Keiner der Welpen hatte anfangs die 2. Impfung. Was ja auch normal ist bei dem Alter. Das heißt doch nicht dass man deswegen mit dem Hund nicht in die Welpengruppe darf ???

    das klingt gut. :) freut mich für dich.
    Ich denke auch dass du einfach konsequenter durchsetzten musst, was erlaubt und was nicht erlaubt ist.
    Gerade das Füße beißen geht gar nicht. Da er auf ein nein nicht reagiert würde ich entweder ihn aus dem Zimmer tragen oder selbst aus dem Zimmer gehen. und das so lange wiederholen bis er es lässt. Am Anfang musst du das vllt 15 mal machen aber Hunde merken sich sehr schnell was sich lohnt und was sich nicht lohnt. :)

    oje mit dem Sprühhalsband macht man sich hier keine Freunde :)
    Ich bin grundsätzlich nicht komplett gegen diese Hilfsmittel. Aber meiner Meinung nach kommt es dabei stark auf die Motivation die hinter dem bellen steckt an. Bei Unicherheit/Angst sollte man das Teil unbedingt weglassen.
    Bei Prollgehabe oder Revierverteidigung (zb bei Hundebegegnungen) kann es hilfreich sein, wenn nichts anderes mehr hilft.
    Im Falle der TS deutet für mich aber viel auf Verlassensangst hin. In dem Fall würde man den Hund nur noch mehr verunsichern und die Angst würde davon auch nicht weg gehen sondern sich eventuell nur verlagern.

    hallo,
    hier bist du in bester Gesellschaft, da es viele Threads zu dem Thema gibt.
    vllt hilft es dir ja dich da ein bisschen einzulesen.
    Wenn dein Hund bellt ist es ein Zeichen dass du zu lang weg warst, das weisst du aber bestimmt auch selbst. :)
    Mein Tipp: verkürze wieder die Zeit und lass es nicht dazu kommen, dass er bellt.
    Ich bin gerade selber dabei mit meinem Hund das Alleinsein zu üben und ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass der Gemütszustand des Hundes viel damit Zutun hat, wie lange er es aushalten kann.
    Wenn er müde im Körbchen liegt, ist es die beste Zeit zu üben, weil er es dann am besten aushalten kann. Wenn er gerade aufgedreht ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer dass er meckert. Vllt liegt es bei dir daran, dass er manchmal bellt und manchmal nicht. Auch solltest du darauf achten dass dein Hund sich keine Hoffnungen macht gleich mit raus zu dürfen. Also Schick ihn in sein Körbchen oder mach die Tür hinter dir zu, solange du dich noch am umziehen/anziehen bist, aber lass ihn nicht hinter die herdackeln, wenn er merkt dass es gleich nach draußen geht.

    Wie alt ist denn dein Hund?
    Mein Hund geht auch nicht an meine Sachen, aber wenn was neues im Wohnzimmer rumliegen würde, würde er auch dran gehen.
    Da hilft nur im richtigen Moment erwischen und verbieten oder wegräumen.
    Mein Hund hat sich am Anfang auch 2 Geschirre durchgebissen. Ich musste ihn erst ein paar mal erwischen und anraunen bevor er es gelassen hat.

    Für mich klingt das nicht nach einem Angstschnapper, sondern nach einem genervten Hund der gerade halt nicht so behandelt werden möchte. Schlagen ist natürlich keine Lösung, aber mit Wattebauschen werfen auch nicht. Klare Ansagen mit folgenden Konsequenzen (zb Hund in einen anderen Raum zum runterfahren bringen) sind angesagt.
    Ich bin auch der Meinung dass Hunde niemals beißen dürfen, dabei liegen 50% der Verantwortung beim Hund (ordentlich Vorwarnen, Alternativen suchen) und die anderen 50% beim Halter (den Hund lesen und ernst nehmen).
    Lass das Verhalten nicht durchgehen, sonst wird es sich auch in anderen Situationen festigen.