Beiträge von lilifeeFFM

    Hallo,
    unser direkter Nachbarshund (angrenzende Gärten) ist heute Nacht leider verstorben.
    Unsere Nachbarn sind natürlich sehr traurig, Herrchen hatte Tränen in den Augen als er davon berichtete.
    Den Hund haben wir jeden Tag gesehen, es wird schon etwas fehlen.
    Sie haben uns die kompletten Sachen von dem Hund geschenkt, von Decke bis Napf und 2 "Paletten" Real nature (was wir auch füttern) + plus etliche Leckerlis. Halt alles was sie noch zu Hause hatten um seine Sachen nicht ständig vor Augen zu haben und abschließen zu können. Einen neuen Hund wollen sie nicht mehr.
    Nun frage ich mich ob es ok ist eine Art Beileidskarte zu schreiben.
    Ich habe auch schon einen Text, der aus Sicht unseres Hundes geschrieben ist, um es ein bisschen aufzulockern (natürlich ohne pietätlose Scherze oder sowas). Schon ernst geschrieben und am Ende noch ein Dankeschön für die ganzen Sachen die sie uns geschenkt haben.
    Ich Zweifel aber noch ob ich es ihnen in den Briefkasten werfen soll.
    Findet ihr es ok, angebracht oder übertrieben?

    Die Halterin von Jo hat aber auch den Schuss nicht gehört.
    Mal abgesehen davon dass sie total unsympathisch wirkte (aber dafür kann sie ja nix) Ruf ich doch nicht CM, der ja nun für seine ruppige Art bekannt ist und grundsätzlich Hunde weiterzieht wenn sie bocken, und beschwer mich dann darüber dass der Hund weitergezogen wird. Ich hatte den Eindruck sie will den Hund gar nicht loslassen. Ihr ewiges Dazwischengespringe wenn die Freundin den Hund nahm und er zu ihr wollte war einfach nur kontraproduktiv.

    Zitat

    Ich war etwas amüsiert davon, dass es so dagestellt wurde, als ob der Beagle schon nach dem ersten Anlauf das Thema Dummysuchen völlig intus hätte. :headbash:

    Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass Dummysuchen eine tolle Nasenarbeit ist und dem Beagle sicher zukünftig auch viel Lebensqualität geben wird.

    Liebe Grüße,
    Maja

    Er stand doch direkt daneben und hat genau gesehen dass das Teil gerade versteckt wird. Da brauch es nicht sonderlich viel Grips um das Teil suchen zu gehen.
    Nasenarbeit machen Hunde schon instinktiv. Als ich damals meinem Welpen das erste mal ein Leckerli versteckt hab, wusste er sofort was ich von ihm will und hat es auf Anhieb gefunden.

    ich kann mit nicht vorstellen dass in Waldgebieten oder wie in der vorletzten Sendung in der Wüste, Hunde immer an der kurzen Leine zu führen sind.Bei Leinenpflicht mach ich halt ne Schleppleine mit ordentlicher Länge dran und ab geht's. Es gibt immer mittel und Wege den Hund nicht aufs Laufband stellen zu müssen. Allein die Vorstellung ist ein Witz. :)

    Ich denke mal da ging's um die Auslastung.
    Für CM ist Auslastung meist viel und schnell laufen.
    Ja, Bewegung ist ein wichtiger Baustein der Auslastung. Aber mir fehlt da irgendwie die Kopfarbeit. Suchspiele, Apportieten oder irgendwas in die Richtung würde ich beim Spaziergang mit einbauen.
    Auch erweckt es bei mir den Eindruck, dass die meisten Leute in der Sendung mit ihren großen Hunden im Wohngebiet an der Strasse mit kurzer Leine Gassi gehen. Ich hab noch nie jemanden Im Wald, aufm Feld oder einer großen Hundewiese mit dem Hund gesehen. Jeder Hund sollte doch ein mal täglich diese "Weitläufigkeit" geboten bekommen. Und wenn er nicht hört, bzw aggressiv ist dann halt mit Maulkorb und/oder Schleppleine.
    Aber in Amerika scheinen die Uhren wohl anders zu ticken oder ich hab einfach nur einen falschen Eindruck.

    Zitat

    vieh treiben/bewachen und vieh hüten sind zwei paar schuhe, vllt. solltest du da mal wiki bemühen, evtl. wirds dann klarer was hier manche meinen.


    Ich hab nicht geschrieben dass es Hütehunde sind sondern nur geschrieben was bei Wiki steht. Also Les du doch lieber erstmal die Beiträge richtig bevor du meinst mich belehren zu müssen. Danke!

    so ein ähnlich quiekendes Tier beim Autofahren hatte er schon mal.
    Da wurde es so gelöst, dass in ganz kleinen Schritte neu aufgebaut wurde. Kurz ins Auto und dann wieder raus, so dass die Erwartungshaltung "oh Gott, jetzt gehts los und es passiert was schlimmes" durchbrochen wurde.

    Ich habe bei unserem Hundi nun einen anfangenden Kontrollwahn diagnostiziert.
    Er meint Besuch kontrollieren zu müssen und draußen im Café oder Restaurant Menschen und Hunde. :(
    Therapie: Zu Hause verbringt er nun die meiste Zeit im Körbchen. Besucher werden angewiesen ihn weitestgehend zu ignorieren, was sich bei einem so süßen Babywollkneul als nicht so einfach herausstellte. Aber es hat sehr geholfen ihm das häusliche Chefgehabe auszutreiben. Perfekt ist es noch nicht.
    Viel mehr sorgen bereitet mit sein Verhalten draußen. Insbesondere wenn man draußen mit ihm irgendwo sitzt meint er alles kommentieren zu müssen. Kellner werden noch akzeptiert, aber neue Gäste erstmal angebellt. Ganz schlimm ist es wenn ein anderer Hund vorbei kommt, dann kriegt er sich kaum noch ein. Ein Desaster...
    Er ist bei Hundebegegnungen nie der freundlichste, aber bei Spaziergängen ist es schon besser geworden und handelbar, aber im Café... no way. :(
    Er ist jetzt 6 Monate und wir üben das fleißig mit ihm, aber er verfällt im Café in den totalen Kontrollwahn, ist auch dauernd am rumgucken, entspannt nicht, wenn dann frühstens nach 45 min. Wir Maßregeln ihn verbal, halten ihn an kurzer Leine unterm Tisch/Stuhl.
    Hat jemand vllt den ultimativen Tipp? :)