Ich würde vorschlagen, dass dein Bruder erstens den Hund lernt so gut zu lesen, dass er merkt, wann er hochspringen will und ihn dann vorher abblockt oder wenn das nicht geht, sollen die Personen sich doch einfach wegdrehen, wenn sie angesprungen werden.
Einen Klaps wegen Anspringen finde ich übertrieben.
Beiträge von lilifeeFFM
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Hallo,
jetzt wo es draußen wärmer wird und man nach dem Spaziergang auch ab und zu mal in ein Café oder Restaurant einkehrt, tut sich bei uns ein neues Problem auf.
Unser Malteserjunghund (6 Monate) kann in solchen Situationen einfach nicht entspannen. Wir halten ihn dann an der kurzen Leine unterm Tisch, Stuhl oder nebendran aber er wuselt die ganze Zeit rum, legt sich nicht ab (wenn man ihm das Kommando gibt macht er es kurz, steht dann aber gleich wieder auf), bellt vorbeilaufende Hund oder neue Gäste an, manchmal auch nur irgendwelche Geräusche.
Das ist sauanstrengend und auch unangenehm den anderen Gästen gegenüber.
Ich hab einerseits das Gefühl, dass er kontrollieren will und andererseits dass er sich an der kurzen Leine wehrlos allen Gefahren ausgeliefert fühlt und diese dann möglichst früh verbellen will.
Wenn wir mit ihm spazieren gehen ist er ganz anders, Menschen bellt er nie an, andere Hunde hingegen schon mal aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie wenn wir draußen sitzen. Da bellt er sogar noch wenn der Hund schon außer Sichtweite ist, normalerweise lässt er sich schon im Ansatz zum bellen korrigieren.
Ist so eine Unruhe normal bei Junghunden und wie können wir ihm Sicherheit und Ruhe geben? -
Ich hab auch einen Malteser-fiffi und sehe mich als hundemama aber wieso sollten wir Hunde schlechter lesen können als andere HH ???
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Hey,
es kommt gerade am Anfang mal vor dass man sich wegen einer blöd gelaufenen Situation Mies fühlt und down ist.
Ich würde mit ihr das allein sein neu aufbauen. Anleitungen dazu gibt es hier zu hauf. -
Ich würde deinem Hund zuliebe den Mops einfach dauerhaft meiden.
Dein Hund hat dir gezeigt dass er mit diesem Hund keinen Kontakt wünscht und ich verstehe nicht, warum jeder Hund mit jedem anderen Hund auskommen muss.
Wenn wir jemanden nicht Leiden können meiden wir auch den Kontakt so gut es geht und lassen uns nicht in ne Freizeitgruppe mit dieser Person stecken. -
Weniger ist mehr ließt man hier ja öfter aber bei meinem Hund (junghund) ist das gar nicht so und das obwohl ich über die 5-Minuten-Regel hinaus mit ihm Gassi gehe.
Aber seitdem ich mir vor zwei Tagen eine Fußverletzung zugezogen habe und nur noch die Hälfte der Strecke humpelnd bewältigen kann ist er total wuselig. Früher hat er sich nach dem Gassi gehen schön ins Körbchen gelegt und geschlafen, nun ist er dauernd am rumwuseln und unausgelastet. -
Er war 11 Jahre alt (für eine Kleinhundrasse gar nicht soooo alt) aber hatte etliche Krankheiten (Herzschwäche, Diabetes, Wasser in der Lunge). Es war zwar absehbar dass er das nächste Jahr nicht überlebt, aber er war medikamentös so gut es ging eingestellt.
Trotzdem kam es nun doch überraschend weil er gestern Nachmittag für seine Verhältnisse recht fit war und sich noch von unserem Hund zum alltäglichen Begrüßungskläffen am Zaun animieren ließ, was er nie machte wenn's ihm schlecht ging.
Man, das hat immer so genervt aber als mein Hund heute morgen erstmal an den Zaun lief um zu schauen ob er draußen ist und da nur seine gepackten Sachen standen, die er mit enttäuscht/vetwirrtem Blick abschnüffelte, hab ich es schmerzlich vermisst.
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Ich versteh nicht warum er sein Stöckchen mit anderen Hunden teilen MUSS und warum das ein Grund ist den Hund nur noch an der Leine laufen zu lassen versteh ich schonmal gar nicht und dein Hund wahrscheinlich auch nicht. :)
Ich finde du bist ein wenig zu streng. -
Das bellen auf Kommando bringt man doch bei um es auf Kommando auch abstellen zu können und nicht um dem Hund dann das bellkommando zu geben wenn er ja eigentlich nicht bellen soll. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Logik, ich hab mich mit dem Komnando nie auseinander gesetzt.
Was ich eigentlich schreiben wollte: Wenn dein Hund draußen die Nasenarbeit verweigert, ist wahrscheinlich einfach zu viel los. Gerade wenn er ängstlich ist, ist er wahrscheinlich zu sehr damit beschäftigt die Lage zu checken.
Hast du schon mal versucht es ausschließlich im Garten zu üben? -
Danke für euren tollen Zuspruch.
Nachdem auch noch mein Freund den Text und die Idee gut fand, frag ich mich warum ich überhaupt gezweifelt hab.
Wahrscheinlich weil ein Nichthundehalter einem nen Vogel zeigen würde wenn er von Beileidskarten für Hunde hören würde
Aber ein Nichthundehalter soll für uns Hundehalter ja auch kein Maßstab sein.
Karte hab ich schon eingeworfen.