Beiträge von GoVegan

    Hallo,

    ich muss gerade irgendwo meine Sorgen los werden, um die Uhrzeit ist leider niemand zum reden da, bzw. ich will niemanden jetzt aus dem Schlaf klingeln ...

    Mia kann seit 20:30 nicht mehr gut aufstehen und seit dem wurde es immer schlimmer.
    Ich war in der Uni und um 20:30 wollten wir nach Hause fahren, da kam sie nicht gut hoch, irgendwie sind die Hinterbeine nicht hochgegangen. Es war aber nicht so schlimm, sie konnte aufstehen, nur eben schwerer als sonst. Ich hatte ein bisschen Angst, aber dachte, sie wäre irgendwie doof dagelegen oder so. Sie ist dann auch ganz normal gelaufen.
    In der U-Bahn konnte sie wieder in etwa so schlecht aufstehen wie in der Uni. Wir sind dann mit dem Fahrrad 10 Minuten nach Hause gefahren, sie lief total normal. Machte mir da aber schon mehr Gedanken, da es ja schon zum zweiten mal war.
    Zuhause hat sie sich gleich hingelegt. Dann war meine Mutter vor meinem Fenster, so um 22 Uhr. Normalerweise rennt sie sofort hin zum Begrüßen. Vorher hat sie den Kopf gehoben, freudig geschaut, wollte aufstehen - ging nicht und sie hat sich hingelegt. Das war der Punkt, wo ich mit endgültig riesen Sorgen machte.
    Mit meiner Mutter geredet, mit Freund geredet, versucht, die Mia nicht meine Panik spüren zu lassen ... ich habe sie liegen gelassen (sie hat wieder gepennt), habe sie gestreichelt ...
    Um 23:30 wollte ich sie nochmal rausschicken zum Pipi machen, sie kam überhaupt nicht hoch. Nicht mit locken, nichtmal mit Leckerlis! Habe ihr das Leckerlich dann im Liegen gegeben, sie hat es aber nur sehr langsam und vorsichtig genommen - das kenne ich überhaupt nicht von ihr! Ich habe ihr dann hoch geholfen, also ihr Hinterteil "aufgestellt". Sie stand sehr wacklig auf den Beinen, aber nachdem sie ein paar Schritte gemacht hatte, lief sie fast normal. Sie konnte draußen auch pinkeln.
    Dann ist sie wieder reingekommen und wollte auf die Couch zum Schlafen. Sie ist mit dem Vorderpfoten hoch, aber hatte nicht genug Kraft, um die Hinterbeine hochzuschieben. Habe ihr hochgeholfen und seit 23:30 schläft sie nun auf der Couch.

    Ich habe so eine Angst, dass es etwas Schlimmes ist. :( Ich habe so eine panische Angst gerade.

    Um 23:30 habe ich in der Tierklinik angerufen und gefragt, ob ich sofort vorbeikommen soll. Der Notdienst-Arzt meinte, er kann keine Ferndiagnose stellen (selbstvertsändlich - hatte ich auch nicht erwartet), aber er würde bis morgen Früh warten - denn solange sie nicht total lahm ist und sogar pinkeln kann, hat die Untersuchung bis morgen Zeit, denkt er. Er ist aber die ganze Nacht da und falls ich mir zu große Sorgen mache oder es sich gravierend verschlechtert in irgendeiner Weise, soll ich nachts vorbeikommen.
    Habe jetzt einen Termin für morgen 8:00.
    Er hat aber auch gesagt, dass es mit viel Glück morgen wieder weg ist, wenn z.B. nur ein Nerv eingeklemmt ist.

    Ich habe keine Ahnung, woher es kommen kann.

    Ich weiß, dass ihr rein gar nichts machen könnt, ich wollte, wie gesagt, mir nur eben meinen Kummer von der Seele schreiben. Es kann sein, dass ich total übertreibe, aber ich habe so eine Angst um meine Maus.
    An Schlafen ist jetzt eh nicht zu denken. Werde sie mit Argusaugen beobachten die ganze Nacht, ob sie normal atmet, ob ich ihr aufs Klo helfen muss, ob ich ihr Wasser bringen muss oder was auch immer.

    Es ist für mich gerade der blanke Horror. Entschuldigt bitte meinen viel zu langen, viel zu verwirrenden Text.

    :( :( :( :(

    Habe jetzt nicht alles gelesen, daher sorry, falls doppelt.

    "Dein Hund ist aber aktiv - ich dachte, Golden Retriever sind total lahmarschige, langweilige Hunde, die immer nur hinterhertrotten beim Spaziergang."
    Ich bin sehr froh, dass ich mit Mia dieses Klischée desöfteren widerlegen konnte. Ja, Mia ist sehr aktiv und kein bisschen langweilig oder lahmarschig. Nein, sie wiegt keine 40 Kilo und ja, ich beschäftige sie geistig und körperlich!

    Selbstredend wird Mia ständig ungefragt von irgendwelchen Leuten angetatscht, "angeschnalzt" etc. Ist ja ein immer-lieber Golden Retriever, so einen Hund MUSS man einfach drauflostätscheln.
    Und dieses Klischée erfüllt Mia auch - klar, sie IST ein Engelshund und meistens freut sie sich über Zuwendung jeglicher Art. Trotzdem nervt es mich schon manchmal, wenn der 10. sie an Tag X einfach streichelt. Ab und an nervt es sogar sie ein bisschen.

    Ich reihe mich hier mal ein. Ich möchte nämlich keine Chemie verwenden. Ich halte nichts davon, den Wirt zu vergiften, um den Parasiten abzuhalten. Außerdem hätte ich dann die Chemie auch im Bett und so. Nein, danke.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Kokos-Kur & dem Kokosöl gemacht? Wirkt das gut?

    Und noch eine Frage zum Knoblauch: Wenn dadurch das Blut eklig schmeckt, merkt die Zecke das erst, wenn sie schon probiert hat? Oder "stinkt" dann quasi der ganze Hund und die gehen erst gar nicht drauf? Die Knoblauch-Lösung wäre ja wirklich die einfachste.

    Hi,

    vorweg: Ich kann auch überhaupt nicht nachvollziehen, was manche hier schreiben. :???:

    Ich bin sowieso Fan davon, den Hund überall mit hin zu nehmen, solange es fürn Hund kein Stress ist und er gerne dabei ist. Auch mit 8 Wochen sehe ich da nix, was dagegen spricht. Gerade wenn du keinen 8 Stunden-Tag hast, sondern mal 3, mal 4, das ist doch in Ordnung.
    Ich hatte Mia auch mit 8 Wochen schon im Büro dabei, allerdings nur zwei mal die Woche für vier Stunden. Ich habe nicht das Gefühl, dass ihr das in irgendeiner Weise geschadet hat.

    Du musst nur eben einkalkulieren, dass du öfter mal eine Pause machen musst, komme vielleicht 5 Minuten eher zum Kunden, dass der Zwerg noch Pipi machen kann usw. Das wird am Anfang etwas stressig sein, aber es geht sicherlich.
    Dass deine Freundin studiert, ist ja super! :gut: Anscheinend ohne Pflichtveranstaltungen. :gut:

    Ich finde, dass euer Plan nicht schlecht klingt. Hund immer dabei, ihr wollt viel mit ihm raus & ihn beschäftigen (Vorsicht, die ersten paar Monate nicht zu viel!), klingt doch super.

    Was ich noch sagen wollte: Am Anfang wird das Autofahren und dabeisein sehr anstrengend für ihn sein, lasst ihn dann zuhause wirklich zur Ruhe kommen und schlafen! Mehr braucht er dann sicher nicht mehr, jedenfalls die ersten Wochen.
    Im Übrigen denke ich, dass gerade ein Labrador gut in euer Konzept passt.

    Das mit dem Autofahren würde ich so machen wie donna. Loben, wenn sie drin ruhig ist und ansonsten es einfach wie das normalste der Welt behandeln. Ganz normal einsteigen und wieder aussteigen.

    Aber Sandra, ganz ehrlich, du hast mit Sicherheit das richtige Gefühl dafür, wie du es machen sollst.
    Du gehst ja nicht irgendwie uninformiert an die Sache ran, im Gegenteil. Du weißt viel und hast auch ein gutes Bauchgefühl, da bin ich mir ganz sicher.
    Du wirst noch oft genug "Erziehungstipps" kriegen, wo du dir einfach denkst: :roll:

    Ich mach's so, dass ich mir Tipps von anderen gerne anhöre, darüber nachdenke, und dann "mein eigenes Ding" draus mach.

    Ihr beiden schaffst das locker. :gut:

    Schön, dass wir hier so tolle Sachen zu lesen kriegen. :gut:
    Wenn ich mir das Video anschaue, bekomme ich wieder Herzchen in den Augen.

    Wie klappt das mit dem "Sitz" momentan? Hast du schon was gefunden, was sie zum Aufstehen motiviert?
    Vielleicht auch ein ganz besonderes Leckerli, Käse oder so?
    Ich wette, sie begreift bald, was du von ihr willst. Sie ist ja immerhin eine schlaue Aussie-Dame. :herzen2:

    Musst dann auch berichten, wie es mit deiner Mutter lief!

    Das mit dem Trainer klingt gut, finde ich. Gibt es keine Möglichkeit, irgendwie die 3000 Euro aufzutreiben?
    Wenn deine Schwiegereltern nicht wollen, wird man da wohl nicht weiter kommen. Vielleicht könntet ihr selbst einen Teil übernehmen? Vielleicht würden Tierschutzvereine Teile übernehmen, sodass man irgendwie auf den Betrag kommt? Gnadenhöfe für Tiere anschreiben und um (finanzielle) Hilfe bitten?
    Ist klar, dass Tierschutzvereine selbst wahrscheinlich oft zu kämpfen haben, irgendwie die eigenen Kosten decken zu können. Vielleicht könnten dennoch ein paar Vereine/Gnadenhöfe etwas abgeben.
    Ein Versuch wäre es wert, finde ich.