Hallo ihr Lieben,
ich mache den Thread hier "etwas" verfrüht auf, weil erst im Sommer 2015 ein Zweithund einziehen kann - wenn überhaupt.
Aber da ich mir momentan viele Gedanken zu dem Thema mache, wollte ich die Fragen einfach jetzt schon mal stellen.
Wie gesagt, ich träume vom Zweithund im Sommer 2015. Rassetechnisch haben mein Freund und ich uns noch nicht festgelegt. Ich würde aber mal behaupten, dass es (nach aktuellem Stand) ein Deutscher Schäferhund, Altdeutscher Schäferhund, Labrador oder Nova Scotia Duck Tolling Retriever wird. Einige andere Rassen (Rottweiler, Hollandse Herder, Bearded Collie, Malinois) sind auch im Rennen, aber bei denen passt immer irgendwas nicht so gut zu uns.
Dass es irgendwelche Probleme mit Mia geben könnte - da habe ich überhaupt keine Bedenken. Bis dahin ist sie vier Jahre alt, ein super Alter und auch sonst ist sie ja der umgänglichte und unkomplizierteste Hund, den ich mir vorstellen kann.
Nun zu meinen Bedenken, zu welchen jede Stellungnahme von euch herzlich willkommen ist:
1. Ich ziehe in besagtem Sommer mit meinem Freund zusammen (mal davon ausgegangen, dass alles so klappt, wie wir uns das vorstellen). Der Zweithund wäre dennoch wahrscheinlich "mein" Hund - klar, mein Freund würde auch mal Gassi gehen, schmusen etc. - aber ich würde die Hauptarbeit machen. Jetzt ist es so, dass man einen Hund gut mitnehmen kann (Uni, Arbeit etc.) - wie ist das mit zwei Hunden? Wie sind eure Erfahrungen? Wie ist das zum Beispiel auch bei Bekannten, die manchmal auf die Hunde aufpassen - wollen sie das tendenziell eher nicht mehr bei einem Zweithund?
Logisch, das hängt alles absolut vom Arbeitgeber/Bekannten ab - aber welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Meine Hauptfrage ist also, wie sich ein Zweithund quasi auf das "gesellschaftliche Leben" auswirkt - wenn man es gewohnt ist, den Ersthund überall dabei zu haben.
2. Knüpft an erste Frage an:
Wäre es problematisch, wenn ich zum Beispiel Mia weiterhin mit in die Uni nehme, der Zeithund aber manchmal ein paar Stunden alleine ist? Wirkt sich das negativ auf das Verhältnis der Hunde aus?
Hach ja, wie ihr seht, sind es keine konkreten Bedenken, sondern eher die allgemeine Frage, ob ein Zweithund überhaupt ins Leben passt. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr vielleicht die "Voraussetzungen" postet, die ihr dafür für notwendig erachtet!
Noch kurz was zum Beruflichen: Mein Freund würde ab 2015 arbeiten, ist dann fertig mit dem Master. Ich studiere bis 2016 und danach wäre ich im Referendariat zwei Jahre lang. Währenddessen werde schauen, dass ich Mia mitnehmen kann (Problem: Zweithund auch?!) oder notfalls von meinen Eltern/HuTa betreuen lasse, wenn die Arbeitzeiten zu lang sind zum allein Lassen. Danach werde ich meinen Beruf aber hundefreundlich aussuchen - heißt selbstständig oder Arbeitsplatz, wo Hund mit kann.
Vielleicht ein etwas verwirrender Text. Vielleicht mache ich mir Gedanken über Dinge, die man jetzt schlicht nicht vorhersehen kann. Hoffentlich sind meine Grundgedanken etwas rausgekommen:
- Wie verändert die Zweithundhaltung das (gesellschaftliche) Leben?
- Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein?
Danke. 