Beiträge von GoVegan

    Mit der Wunderspritze durfte Mia auch schon eine Erfahrung sammeln. Allerdings unverschuldet, ihr Freund hatte das Ding gefressen (die beiden waren zusammen im Auto - wir haben nicht gesehen, wer es war, nur dass etwas fehlt).
    Das Mittel muss möglichst zeitnah gespritzt werden, das stimmt. Eben solange alles noch im Magen ist, sobald es auf dem Weg in den Darm ist, bringt die Kotzerei nichts mehr. Bei uns waren es 2 1/2 Stunden nach dem Fressen - der Arzt meinte, das ist so die Grenze, wo die Spritze noch was bringt (kommt auch auf die Verdauung des Hundes an).

    Sag mal, war Jack danach auch wie auf Extasy? Uns hatte der Arzt vorgewarnt, dass nach dem Kotzen der große Flash kommt und die Hunde abgehen, als hätten sie sich ein paar Tabletten Extasy gegönnt.
    Tja, so war es auch. Die beiden sind 20 Minuten lang non-stop über den Parkplatz GERAST wie die Irren, incl. Haken schlagen, Puzelbäumen, wälzen etc. Es war der Hammer.
    Nach dem Trip haben sie dann seelig geschlafen und waren natürlich fertig von dem ganzen Stress und dem Medikament.

    Edit: Ach ja, war natürlich super, dass ihr so schnell richtig reagiert habt! :gut: Gar nicht auszudenken, was sonst passiert wäre.
    Finde es im Übrigen übertrieben, die Rechnung von der Schwiegermama zahlen zu lassen. Klar, es war ein grober Fehler - aber nicht-Hundeleute können einige Situation einfach überhaupt nicht einschätzen und es bleibt zu hoffen, dass sie draus gelernt hat. Man selbst lernt daraus ja meistens, noch besser aufzupassen.

    Hallo ihr Lieben,

    ich mache den Thread hier "etwas" verfrüht auf, weil erst im Sommer 2015 ein Zweithund einziehen kann - wenn überhaupt. :roll:
    Aber da ich mir momentan viele Gedanken zu dem Thema mache, wollte ich die Fragen einfach jetzt schon mal stellen.

    Wie gesagt, ich träume vom Zweithund im Sommer 2015. Rassetechnisch haben mein Freund und ich uns noch nicht festgelegt. Ich würde aber mal behaupten, dass es (nach aktuellem Stand) ein Deutscher Schäferhund, Altdeutscher Schäferhund, Labrador oder Nova Scotia Duck Tolling Retriever wird. Einige andere Rassen (Rottweiler, Hollandse Herder, Bearded Collie, Malinois) sind auch im Rennen, aber bei denen passt immer irgendwas nicht so gut zu uns.

    Dass es irgendwelche Probleme mit Mia geben könnte - da habe ich überhaupt keine Bedenken. Bis dahin ist sie vier Jahre alt, ein super Alter und auch sonst ist sie ja der umgänglichte und unkomplizierteste Hund, den ich mir vorstellen kann.

    Nun zu meinen Bedenken, zu welchen jede Stellungnahme von euch herzlich willkommen ist:

    1. Ich ziehe in besagtem Sommer mit meinem Freund zusammen (mal davon ausgegangen, dass alles so klappt, wie wir uns das vorstellen). Der Zweithund wäre dennoch wahrscheinlich "mein" Hund - klar, mein Freund würde auch mal Gassi gehen, schmusen etc. - aber ich würde die Hauptarbeit machen. Jetzt ist es so, dass man einen Hund gut mitnehmen kann (Uni, Arbeit etc.) - wie ist das mit zwei Hunden? Wie sind eure Erfahrungen? Wie ist das zum Beispiel auch bei Bekannten, die manchmal auf die Hunde aufpassen - wollen sie das tendenziell eher nicht mehr bei einem Zweithund?
    Logisch, das hängt alles absolut vom Arbeitgeber/Bekannten ab - aber welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Meine Hauptfrage ist also, wie sich ein Zweithund quasi auf das "gesellschaftliche Leben" auswirkt - wenn man es gewohnt ist, den Ersthund überall dabei zu haben.

    2. Knüpft an erste Frage an:
    Wäre es problematisch, wenn ich zum Beispiel Mia weiterhin mit in die Uni nehme, der Zeithund aber manchmal ein paar Stunden alleine ist? Wirkt sich das negativ auf das Verhältnis der Hunde aus?

    Hach ja, wie ihr seht, sind es keine konkreten Bedenken, sondern eher die allgemeine Frage, ob ein Zweithund überhaupt ins Leben passt. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr vielleicht die "Voraussetzungen" postet, die ihr dafür für notwendig erachtet!

    Noch kurz was zum Beruflichen: Mein Freund würde ab 2015 arbeiten, ist dann fertig mit dem Master. Ich studiere bis 2016 und danach wäre ich im Referendariat zwei Jahre lang. Währenddessen werde schauen, dass ich Mia mitnehmen kann (Problem: Zweithund auch?!) oder notfalls von meinen Eltern/HuTa betreuen lasse, wenn die Arbeitzeiten zu lang sind zum allein Lassen. Danach werde ich meinen Beruf aber hundefreundlich aussuchen - heißt selbstständig oder Arbeitsplatz, wo Hund mit kann.

    Vielleicht ein etwas verwirrender Text. Vielleicht mache ich mir Gedanken über Dinge, die man jetzt schlicht nicht vorhersehen kann. Hoffentlich sind meine Grundgedanken etwas rausgekommen:
    - Wie verändert die Zweithundhaltung das (gesellschaftliche) Leben?
    - Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein?

    Danke. :ops:

    Hallo,

    mal abgesehen davon, dass ich von Katzen keine Ahnung habe: Ich würde es machen, wenn du dir vorstellen könntest, Katzen zu halten. Ich wusste bisher zum Beispiel nicht, dass man Kätzchen zu zweit halten sollte.

    Wieviele Babies sind es denn? Würdest eventuell ganz vielleicht Bilder hochstellen? :suess:

    Klar, die Kinderstube hätte eine bessere sein können, das ist klar. Aber, so auch meine Meinung bei Hunden: Hier kann man doch nun wirklich nicht von Vermehrern sprechen - es war wirklich ein Upps-Wurf, die Frau verdient mit den Katzen keinen Cent. Wo ist sie bitte eine Vermehrerin?
    Außerdem wird sie ja bei der Aufzucht der Katzen scheinbar ja finanziell unterstützt - super! Und nur, weil jemand kein Geld hat, bedeutet das lange nicht, dass er keine Liebe für die Tiere übrig hat.

    Ich würde an deiner Stelle schauen, ob mir die Besitzern sympathisch (oder zumindest nicht unsympathisch) ist und wenn die zwei der Kätzchen ins Herz springen - nimm sie! :smile:

    Die ersten 1 1/2 Tabletten wurden soeben verschlungen.

    Zitat

    Meine Devise ist immer "abwarten und Tee trinken"


    Genau DAS werden wir jetzt tun. :gut:

    Ich berichte euch dann nochmal in vier oder fünf Wochen, was der abschließende Bluttest ergeben hat. Und nochmal vielen Dank an alle, die hier so liebe Dinge geschrieben haben. :smile:

    Eure Tipps sind ja lieb gemeint ... aber Mia ist ein Golden Retriever. :roll: Kauen? Man soll Fressen kauen?! Hä? Ist doch Zeitverschwendung! Nicht kauen = mehr Essen in weniger Zeit.

    Ganz im Ernst, dass Mia sie zerkaut, darüber muss ich mir keine Gedanken machen. :D Und dass sie sie nicht nimmt, erst recht nicht. :D Die normalen AB waren schon der Hit. Kaum hab ich die Verpackung aufgemacht, kam sie angeschossen: Oh, lecker, wieder ein Leckerli!

    Ich habe eher Angst, dass wenn sie davon kotzt, dass das AB nicht wirkt. Und das ist ja nun gerade bei AB total doof.

    Sie ist so hübsch! Und sieht schon fast jugendlich aus! In ein paar Wochen ist bestimmt nix mehr Welpe, sondern Junghund ... waaahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht!

    Ich wünsch dir gaaanz viel Spaß mit der Maus! :cuinlove: :smile:

    So, morgen Früh geht's mit dem anti-Anaplasmose-AB los. Drückt und die Daumen, dass es die gewünschte Wirkung hat und wir von den Nebenwirkungen verschont bleiben.
    Meine TÄ meinte, ich solle die Magen- und Darmmedikamte erstmal weg lassen, da die auch nicht ganz ohne sind. Und falls sie zu starke Nebenwirkungen hat, soll ich am Montag die Medikamte holen.

    Was ist eigentlich, wenn Mia nach der Tablettengabe kotzt, weil es doch zu sehr auf den Magen schlägt? Muss ich dann nochmal eine Tablette geben oder entfaltet sich die Wirkung trotzdem? :???: