meine betreuerin hat nen hund, ich glaube wenn neben dem ne bombe explodiert, würde den das nicht jucken ich bin schon etwas neidisch, dass der so souverän ist, aber sie hat ihn seit er ein kleiner welpe war und WEISS jede erfahrung, die er gemacht hat... ich weiß das nicht und muss eben von situation zu situation neu agieren und zeigen, das nix schlimmes passiert. aber so wirds auch nicht langweilig
haha, man lernt dazu
Beiträge von Tennesse
-
-
Zitat
Ich hoffe, dass ich meinen Knuddelwuff irgendwann zu einem Kerlchen mit "Is mir doch egal" Einstellung" erzieheen kann und dass er erst panisch werden muss, wenn die Welt untergeht
ohne dich demotivieren zu wollen: So wird dein Hund wahrscheinlich nie werden, was auch nicht schlimm ist. er wird wahrscheinlich immer der kandidat "huch, ach du meine güte" sein, aber das ist auch nicht schlimm. Das ist eben der charakter deines hundes, das wichtige ist, dass DU weißt wie du damit umgehen sollst (cool bleiben). ich lache mittlerweile drüber wenn meine sich vor der wehenden gardine erschreckt, die sie seit nem jahr in unserer wohnung kennt etc. pp. manches ist "einfach der hund", du warst einfach nicht in DER ENTSCHEIDENDEN sozialisierungsphase dabei, von daher: damit umgehen lernen ist das einzige, was du tun kannst.
klar kannst du ihm zeigen, die öllampe ist nicht gefährlich, aber beim nächsten mal ist eben was anderes und da musst du ihm wieder einfach zeigen, das ist nichts schlimmes. damit musst du dich im kopf abfinden und schon wird alles leichter
-
oh man nur weil beim hund die zunge raushängt ist er nicht automatisch gestresst .. solltest mal sehen wenn meine gespielt hat ... da hängt die zunge bis zur vorderpfote
sehr hübsch die beiden
hauptsache alles hat gut geklappt!!!
viel spaß mit den dreien und schön an der leinenpöbelei arbeiten
-
Hallöchen, was für ein "netter" Thread
Ich habe auch so ein Pöbelndes Etwas an der Leine ... was mich seeeeeehr belastet. Ich habe sie aus dem Tierheim geholt (war mit 4 anderen Hunden in der Box und "sozial verträglich") weil mir gesagt wurde, sie sei nicht "asozial" (war mir unheimlich wichtig und ein Auswahlkriterium) ... tja .. hat sich als falsch herausgestellt. sie ist nicht richtig sozialisiert und nun stehe ich da und habe einen Leinenpöbler und Freigängerraufer
Für mich war das eigentlich ein "K.O.-Kriterium" (hatte den letzten Hund für den ich mich ca. 2 Jahre zuvor fast entschieden hatte aus diesem Grund abgelehnt) ... tja es kommt immer anders
Aber was will man machen als Hundeanfänger, der das nicht richtig einschätzen kann (ein Profi hätte das vllt. viel eher erkannt)
Ich habe es mittlerweile ganz gut im Griff aber ich würde sagen ohne "strenges Regiment" kommen auch wir nicht an anderen Hunden vorbei, was mich echt nervt.
Ich habe jetzt eine gute Privattrainerin, die mir hilft. Aber ich muss zugeben: Dadurch das es für mich das schlimmste ist, dass mein Hund andere Hunde anprollt bin ich auf dem Gebiet blöderweise selbst extremst unsicher geworden, weil es einfach für mich das absolute No-Go ist ...
-
Zitat
Auch, dass er mich neuerdings anbellt und anknurrt, wenn er auf's Sofa oder spielen will - versuche dann immer, ihn zu ignorieren, allerdings fängt er dann manchmal erst richtig an.
ähm zum spielen: das kann ein "spielknurren" sein ... musste ich anfangs auch lernen
bin auch erschrocken, aber das klingt anders als ein drohendes knurren ... das ist mehr so ein "loooos jetzt wirf, fang mich, zieh" ... musst du ne weile beobachten, nicht dass du das in den falschen Hals bekommst
meine knurrt auch wenn es richtig zur sache geht beim spielen (sie bellt auch, was ich mit "tscht" ganz gut im griff habe zu hause)
sonst fallen noch die nachbarn vom sofa
-
kein leckerchen geben wenn er runterspringt. Du gibst ihm ganz klar durch Körpersprache zu verstehen: Runter vom Sofa! Dafür gibts nichts. Er soll ja gar nicht rauf. Wenn er runter geht dann entspannst du dich wieder und widmest dich was anderem zu.
Ignorieren ist bei Herrchen/Frauchen anknurren nicht die optimale Lösung. Warum knurrt er dich an? Was sind das für Situationen?
Ausrasten bringt leider auch nur Negativpunkte, du musst versuchen ruhig zu bleiben (zähl einfach langsam bis 5 und halte dir deinen IQ und seinen vor Augen)
Jetzt in der Anfangszeit ist es wichtig, .. sagen wir mal "überheblich" deinem Hund gegenüberzutreten. Deine Wohnung, du kaufst das Futter, dein Sofa, du gehst duschen.
Zum Duschproblem: Leine ihn irgendwo an und gib ihm was zu kauen oder sonstwas zu tun, damit er mit duschen was tolles verbindet...
meine hat in der anfangszeit wenn ich duschen war immer meine unterwäsche zerlegt
-
Zitat
Nein, gebellt und geknurrt hat er nicht, war allerdings immer vorsichtig und skeptisch, was fuer mich auch kein Problem darstellt.
Nur hab ich Angst, dass er mit diesem Verhalten "ich belle und Menschlein geht weg" Erfolg hat und irgendwann in irgendeiner Situation zum Angstbeisser wird.... Dabei ist er doch so ein LappenAuch bei Hundebegegnungen ist er derjenige, der sich staendig unterwirft, aufreiten laesst etc. Bis er einmal "zurueckschlaegt" kann gut und gerne ne halbe Stunde vergehen, dann wird Schwanz eingezogen und Buerste aufgestellt. Staendig muss ich irgendwelche Rueden von Hartwig runterpfluecken....
Jaja die "Lappen" meinen eben immer, dass sie das auf "seltsame" Weise mal kurz regeln (aus ihrer Sicht natürlich logisch .. ich belle, komischer Kauz geht auf Abstand ... hurrayyy)
Du musst jetzt souverän sein, lern deinem Hund hinter dich zu gehen bei Begegnungen mit fremden Menschen.
Aber auch wenn andere Rüden/Hunde aufreiten und es zu "bunt" mit deinem Wauzi treiben, dann greifst du ein und holst ihn raus, das stärkt wieder deine Souveränität. Vllt. hat dein Hund ja grad gar keinen Bock auf diese Spielchen (mit Sicherheit nicht). Dann gehst du raus aus der Situation und dann macht IHR was schönes!
-
Zitat
Ich finde die Aussage nicht komisch im Gegenteil: Klar ist so nicht DER rudelführer für den Hund, DAS muss sie ihm erst einmal zeigen und sie weiß halt nicht wie, deswegen fragt sie ja hier nach (denke ich). Ich habe mit der obigen Aussage kein Problem, weil ich auch so ein unsicheres, fremde Hunde anprollendes Ding zu Hause habe, für die ICH eben noch nicht DER rudelführer bin. Ich hab kein Problem damit (räusper), ich arbeite halt dran indem ich ihr nach und nach zeige, dass ICH das regle und nicht sie (muss)
Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind wichtig. Ich hatte ne Zeit lang oft Zoff mit meinem Herzblatt, das wirkte sich auch auf den Hund aus. Seitdem wir das hinbekommen haben läuft es mit der Beziehung/Erziehung auch besser. Das muss natürlich auch bedacht werden. Aber das war bei mir so, muss nichts mit der Themenerstellerin zu tun haben.
-
du musst dir und dem hund zeit geben. ich habe meine seit nem jahr und erst JETZT wird es LANGSAM besser ... nur mut!!!!
-
Zitat
@ Tennesse:
Danke fuer den Post, hast mich grade echt gluecklich damit gemacht
immer gerne, geteiltes leid ist halbes leidIst einer dann mal nicht so, ist er gleich boese und gehoert am besten ins Tierheim :/
oder kommt aus dem tierheim
Und mein Angstsack hier zu Hause braucht nunmal etwas Zeit und springt nicht jedem vor Freude ins Gesicht, sondern findet alles erstmal doof.
tja das ist nunmal nicht lassie
Nochmal zum Thema:
Erster Schritt koennte also sein, ihn hinter mich zu setzen und da zu bleiben???genau, aufbauendes kommando ... irgendein wort das dir gefällt ... von mir aus "popo"
und dort soll er bleiben wenn er schiss hat, du regelst das vorne ... ich denke mir immer "wenn du angst hast, dann bleib halt hinten und renn nicht vor"
aber das würde ich nur machen wenn du dich z.B. unterhältst, dann soll er sich hinter sich setzen und dort bleiben, wenn euch etwas entgegenkommt und er z.B. in Panik gerät ruhig die Seite wechseln bzw. wenn er es aushält kommentarlos dran vorbei. nicht absitzen lassen, das gibt der situation unnötiges gewicht