ZitatDas ist Kommnikation unter Hunden
wo ist das Problem?
das ist doch keine normale kommunikation?
ZitatDas ist Kommnikation unter Hunden
wo ist das Problem?
das ist doch keine normale kommunikation?
wenn hunde nicht auf einer wellenlänge sind, dann lässt einer sich oft nicht beschnuppern
unsichere hunde neigen auch dazu (meine lässt sich auch nicht beschnuppern, sie wird dann richtig garstig), sie ist auch nicht top sozialisiert, schnuppert selber überall aber bei sich lässt sie das nicht zu (sie ist vom grundtyp her sehr unsicher und macht gern einen auf dicke hose - sichere hunde haben das gar nicht nötig) ...
schimpfst du sie? also "pfui" darfst du schon sagen, wenn du sie erwischst
könnte auch stress sein, das pinkeln mein ich, wenn du sie vorher vllt. zu laut mit "nein" stoppen wolltest ...
meine hat auch immer vor stress in die wohnung gepinkelt (wenn sie alleine war früher und ich heimkam)
dein hundi muss erst lernen, dass er nicht überall machen darf, wo er gerade steht und geht ... aber das wird sich noch dauern, er ist ja noch sehr klein
erstmal mein herzliches beileid, das ist bestimmt sehr sehr schwer für euch :ua_solace:
ABER: einen zweithund für euren hund würde ich keinesfalls holen, wenn dann weil IHR einen zweithund wollt
ich denke, klar der hund realisiert natürlich, dass sein kumpel weg ist, aber trauern wird er nicht
eine freundin von mir hat sich von ihrem freund getrennt, der die bezugsperson für ihren hund war und sie hatte danach (vermeintlich) große probleme mit ihm und kam nicht mehr zurecht ... ihr trainer sagte, dass SIE trauert und nicht der hund, der hund nimmt die situation so hin, wie sie ist
ZitatWar bei uns genauso. Ich denke Mathias hat sich nicht so einen Kopf gemacht wie ich, war entspannter.
Merlins Geschichte kennen wir auch nicht, aber Fakt ist das so ein Verhalten mal gar nicht geht...
Das ist bei uns auch so ... ich mache mir ständig einen Kopf, was ich richtig mache und was falsch ... das ist total blöde bei Hunden eigentlich ... weil man dadurch zögert und nicht "einfach agiert" Mein Freund sagt immer "die hat dahin zu gehen, wo ich hingehe" und bei ihm folgt sie viel besser als bei mir (bei mir ist wahrscheinlich immer ein vorsichtiges kaum merkbares überlegen/zögern da, die sekunden verschenke ich dann leider) ..
ZitatAber sonst ist mein Hund draussen sehr eigenständig! Ihn interessiert es nicht, ob ich da bin oder nicht! Nase aufm Boden und los gehts! Das ist auch das schwierige im Freilauf! Während andere Hunde in der Nähe ihrer Besitzer bleiben ist meiner nur unterwegs! Aber in der Wohnung würde er mir am liebsten ständig hinterherlaufen!
Hat jemand Ideen wie ich mich draussen interessanter als die Pippistellen von den anderen Hunden machen kann? Leckerchensuchen ist mache ich zwar, aber sobald er es gefunden hat, gehts wieder weiter mit der Suche nach der nächsten Pippistelle! Ich habe das Gefühl das er draussen unter totalen stress steht!
Morgen ist endlich meine Schleppleine da und da übe ich erstmal den Abruf mit!
Der Hund muss erst "lernen" auf dich zu achten. Meine ist auch eigenständig und hat zu anfangs Null darauf geachtet, was ich mache ... ich durfte immer 5 m hinter Madam herlaufen ... irgendwann hat mich das so genervt, dass ich anfing, wenn sie wieder nur geradeaus lief die Richtung zu wechseln oder wenn sie einen Weg einschlug hab ich gerade einen anderen genommen und wenn sie dann aufmerksam war, wurde gelobt und sonstwas
Du musst deinem Hund beibringen, dass er auf dich achten muss (= für Hundi sich lohnt). Bei meiner geht das nur über Futter, Spielzeug (außer Quietschspielzeug und das möchte ich den Wildtieren im Wald nicht zumuten) interessiert sie Null die Bohne.
Ich habe sie immer zurückgerufen, wenn sie das Ende der Schlepp fast erreicht hatte ... am Anfang war das nervig (alle paar Minuten) :/ dann hab ich einfach mal Leckerlis fallen lassen, mir die Stelle gemerkt und dann hab ich "ooooooh" gerufen, wenn sich Hundi umgedreht hat, bin ich theatralisch mit ausgestrecktem Arm auf die Stelle zugeschlichten, da war sie dann immer ganz heiß und hat selbst angefangen zu suchen ...
oder einfach mal in den Wald reinrennen (musst mit der Schlepp natürlich aufpassen) und den Hund hinterrufen (die kommen dann immer ganz schnell - frauchen haut einfach ab, die scheint was interessantes gefunden zu haben)
klar wird das ne weile dauern (können Wochen, können Monate sein, halt dir die KLEINSTEN erfolge immer vor Augen)
und immer wenn der kopf auch nur beim laufe ZUR SEITE geht (das ist anfangs schon nach dir schauen ) dann musst du gleich loben!
jetzt bleibt meine stehen und wartet auf mich, schaut nach mir, wartet an Weggabelungen wo wir langgehen ... das hat aber fast ein Jahr gedauert
Wo kommt der Hund her sagst du?
Ich würde es nicht zulassen dass er an der leine hindarf, wenn er so ein theater macht: ganz ehrlich so bekommt er doch nur seinen willen und an der situation "ich führ mich auf wie sau" ändert das gar nichts, im gegenteil. er muss lernen, dass er eben nicht zu allen hunden hindarf (schon aus schutz für ihn), stell dir mal vor das geht schief und die bekommen sich dann doch in die wolle, dann hast den salat und er fängt an sich an der leine aufzuführen wie ein beserker weil er schlechte erfahrung gemacht hat und nicht "nur" weil er nicht hindarf ...
Hi du,
ich kann dich gut verstehen! Zuallererst: Wenn DIR der Ortswechsel gut tut, dann mach es!!! Solange du unentspannt/unsicher, hektisch was weiß ich bei anderen Hunden bist, ist das Training kontraproduktiv. Guck du mal, dass du ein bisschen runterkommst und entspannen kannst, dann wird das mit dem Training auch besser werden.
Ich hatte das gleiche Problem: Meine fing an, auf übelste Art andere Hunde anzuprollen und meine Trainerin sagte und zeigte mir, wie ich damit umgehen sollte, zur Not eben raus aus der Situation.
Ich war irgendwann so verunsichert, dass ich nur noch zu Zeiten in den Wald bin, zu denen ich wusste, dass kein anderer Hund unterwegs ist bzw. nicht zu "Stoßzeiten" Sie sagte mir, das wäre o.k. solange ICH unsicher bin, weil es dann eben nur schiefgehen kann.
Jetzt ist es mittlerweile so, dass ich die Situationen wieder entspannt angehen kann weil ich mir zutraue, zu reagieren und siehe da: es klappt.
Also: Kleiner Kurztripp und Reserven auftanken hilft DIR sicher und deinem Hund langfristig auch.
Du kannst deinen Trainer sicher kontaktieren, wenn du das Gefühl hast, dass es nicht klappt und du so verunsichert bist, dass du das Training eben einfach nicht sinnvoll durchführen kannst aber andererseits musst du dir vor Augen halten, dass Erfolge nicht sofort sichtbar werden, sondern oft erst auf längere Sicht.
Tu immer das, was du für richtig hältst.
und hier wir
Tennesse, ca 4 Jahre:
- 3 Leinen (2 Stoff, 1 Leder)
- 2 Langlaufleinen (10 und 5 m)
- Näpfe
- eine Matratze + Decke
- ein Quietschi-Igel
- 2 Halsbänder
- eine Maulschlaufe
- ein Geschirr
- Fressen und Leckerlis ohne Ende
- ZECKENZANGE
- Kong
- Intelligenzspielzeug (Memorie)
- Kackatüten bis zum umfallen
Das war's ...
ZitatWas ich nur seltsam finde ist zum einen, dass er es bei Leuten macht, bei denen er sich eigentlich wohl fühlt (legt Kopf auf den Schoß und schließt die Augen beim Gestreicheltwerden), zum anderen, dass er es wirklich nur macht, wenn ich dabei bin. Dann knurrt er auch, wenn Leute sich schnell auf mich zubewegen ( er kommt dann zum Teil auch aus seiner Box und kommt mit dazu oder stellt sich dazwischen) oder wenn sie etwas von meinem Schreibtisch nehmen...
Er verteidigt glaube ich nicht sein Territorium, sondern einfach nur die Distanz zu anderen Personen, die für ihn unterschritten wird.
Es ist immer etwas anderes, ob du mit einem unsicheren Hund auf Leute zugehst oder in ihr Zimmer gehst, als wenn sich der unsichere Hund in einem Zimmer befindet und Leute auf IHN zugehen. Ist bei meiner auch so. Wenn wir draußen irgendwo sitzen und es kommt ein älterer Mann auf uns zu, knurrt sie, wir können aber auf ältere Männer zugehen und problemlos dran vorbeigehen ... das musst du dir immer vor Augen halten. Dein Hund sitzt quasi in seiner Box und es kommt jemand direkt auf ihn zu und er weiß noch gar nicht, dass die Person nichts von ihm will... das wird er mit der Zeit lernen
Vllt. jetzt zu anfangs wenn er aus der Box ohne Kommando rauskommt, die Tür zumachen. Irgendwann ist er soweit, dass er entspannt auch bei offener Tür drin bleibt, aber der Sinn der Box ist ja, dass er lernt dort zu entspannen und dass ihm dort nichts passiert, er soll gar nicht die Möglichkeit bekommen in dieser Hinsicht zu agieren und auf Leute zuzugehen und zu knurren - diese Möglichkeit musst du ihm einfach nehmen
Ich würde vorerst auf ignorieren setzen, hat bei mir prima funktioniert