ZitatIch hab wie gesagt 15 Monate mit meiner Hündin im Tierheim gearbeitet, bis sie adoptionstauglich war, also nimm dir auch Zeit, und freu dich über jeden Schritt nach vorn, den ihr macht.
ach du meine güte ... erzähl mehr!!! :book:
ZitatIch hab wie gesagt 15 Monate mit meiner Hündin im Tierheim gearbeitet, bis sie adoptionstauglich war, also nimm dir auch Zeit, und freu dich über jeden Schritt nach vorn, den ihr macht.
ach du meine güte ... erzähl mehr!!! :book:
einfach mal beim gassigehen umhören oder in tierläden aushänge starten - es gibt viele, die die hunde auch abholen können
ZitatSteinigen werde ich dich nicht, aber Verständnis habe ich ebenfalls nicht!
Euer Hund ist 9,5 Stunden allein!!Warum habt ihr euch unter diesen Voraussetzungen überhaupt ein Tier angeschafft? Warum gibt es keinen Hundesitter, der zwischendurch mal mit ihm rausgeht? Worst case: Hund springt über den Zaun oder buddelt ein Loch und ist weg, wie gefährlich das ist, muss ich wohl nicht beschreiben.
na das bringt ja jetzt viel, der kommentar!
vllt. ist sie mit dem garten einfach überfordert. sie kann scheinbar in eurer abwesenheit nicht entspannen und frustet indem sie eben sachen auseinandernimmt und sich beschäftigt
es ist eben auch eine lange zeit, die sie alleine bleiben muss ... gut das ist jetzt eben so aber gibt es keine möglichkeit den hund ausführen zu lassen? über einen gassigänger vllt.?
klar ist es schön, wenn ein garten da ist aber den kann sie ja mit euch zusammen nutzen
was kontrolliert sie denn so alles? leidet sie an "verfolgungswahn"? beschreib doch mal ein bisschen
also ich sehe es vom grundsatz her schon auch so:
der hund muss alleine bleiben, da hat er gar keine entscheidungsmöglichkeit ... jeder hund muss mal alleine bleiben können (und das am besten stressfrei) ABER der weg dahin ist schon wichtig Wie man es dem hund beibringt (positiv, stressfrei), damit er eben ruhig zuhause bleibt
ich denke hier fehlt eindeutig struktur ... und ein trainer ...
wirklich mein appell: hol dir einen trainer, denk doch mal an die zukunft ... jetzt hast du offensichtlich zeit zum üben aber eben keinen richtigen plan
genau! es ist immer so dass jeder denkt, jeder hund muss gleich spielen und freundlich sein und pipapo
seit ich meiner diesen stress genommen habe (sie darf nur noch mit 2 Hundis spielen und kontakt haben - weils sie sich sich schlichtweg nicht "benehmen" kann ) ist sie viel entspannter. ich nehme sie an die leine hinter mich und blocke die anderen hunde ab (wenn die besitzer aus der ferne meinen "meiner ist ganz lieb" und ich gesagt habe "dass es meine eben nicht immer ist") ...
ich glaube DU kannst an der sozialisation gar nichts groß machen, du hast nur die möglichkeit die körpersprache deines hundes zu analysieren und wenn du merkst, dass er sich steif macht und angespannt ist, dann hilfst du ihm am besten indem du eingreifst und ihn wegnimmst ... er macht ja in dem moment nichts falsch ... ihm ist das einfach dann zu viel - so lernt er auch dir zu vertrauen, weil du die situationen entschärfst
ich finde das immer ganz witzig, nur weil meine nicht keifend in der leine hängt verstehen andere hundebesitzer immer nicht, dass ich sie nicht zu fremden hunden hinlasse (aber mir ist das schlichtweg zu "gefährlich", weil meine so unsicher ist und schnell mal über die stränge schlägt wenn es ihr zu viel wird) ...
ZitatAch ja??
also den hund stundenlang bellen lassen würde ich nicht! klar hört der irgendwann auf, weil er fix und alle ist, die kehle wehtut, warum auch immer
hunde haben KEIN zeitgefühl, d.h. es ist null lerneffekt da, wenn dein hund nach 10 Minuten anfängt zu jaulen, er jault dann eben auch nach 3 Stunden noch, weil er schlicht nicht alleine bleiben kann/will ... und das ist purer stress, vor allem wenn sie schreibt, dass ihr hund 2 tage danach noch durch den wind war
wo soll denn da der lerneffekt sein?
dann musst 8 stunden warten, bis er zu tode erschöpft in der ecke liegt, dann kannst reinkommen und ihn loben ..
vllt. solltest du mehr struktur reinbringen, du musst dir vor augen halten, dass genau DAS euer Training ist, das ihr TÄGLICH mehrmals machen müsst. klar ist das nervig aber überleg mal ... wie lange geht das jetzt schon? 2 Jahre? Das ist der helle Wahnsinn ... ich weiß gar nicht, wie du das aushältst...
vllt. fehlt da einfach das gradlinige Training (will dir keinen vorwurf machen) aber das scheint ein auf und ab bei euch zu sein ...
.. und wenn du ihm dann noch einen schnuller in die schnauze steckst ist das bild perfekt ...
ZitatSo, was mache ich falsch? Was kann ich besser machen? Wie kann ich ihm helfen das er andere Hunde nicht als Bedrohnung ansieht und sie eben mal schnuppern lässt?
du machst gar nichts falsch ... sieh es doch mal so: wenn er sich nicht "benehmen" kann, dann lässt ihn einfach nicht hin, ist doch kein problem. offensichtlich ist ihm das doch sehr unangenehm, von daher: nicht hinlassen und gut ist und wenn es (im freilauf) doch mal dazu kommt, dann kennst du ja seine körpersprache und nimmst ihn ruhig und gelassen weg und raus aus der situation