Beiträge von Tennesse

    meine ist auch so .. kommt der feind von hinten (alte menschen) wird sich so oft umgedreht bis madam mit dem kopf gegen den nächsten stromverteilerkasten donnert :lol: :lol: ein älterer herr meinte "oh ist doch gut, der hund passt immer auf wer da kommt" .. naja ... lieb gemeint :ops:

    mittlerweile gehe ich a) kommentarlos weiter oder b) wenn sie in panik verfällt lasse ich sie absitzen, bis sie sich beruhigt hat (ich ignoriere sie dabei ... da kommt ein strenges sitz und dann wird abgewartet bis sie blickkontakt aufnimmt dann wird gelobt und entspannt weitergegangen) ... alles andere hilft nicht ... ich denke hinsetzen lassen und die "ängste" ertragen ist am besten, sonst läuft der hund nur vor der gefahrenquelle davon und lernt nichts ... wichtig ist auch, dass du ruhig bleibst und als puffer zwischen "gefahr" :/ und hund bist ...

    geduld ist eine tugend ... *schnauf*

    klar rennen dient dem stressabbau, sollte jeder hund dürfen, einfach "frei" sein und sich alles von der seele rennen :)


    finde die idee gut, sobald er zu weit weg ist ... stehen bleiben, umdrehen und mit einem warmen wort wegrennen und spielen

    Zitat

    Nochmal nein ...abgesehen vom fehlenden Ironieschild gehe ich davon aus,
    dass der Hund bereits vorher "anders" gestraft wurde und damit nicht ins Meiden gebracht wurde
    sondern sein Muster beibehalten hat. Die Reaktion des Hundes ( hier klar Angst ) führt dazu, den
    Hund zu brechen, da er seiner natürlichen Verhaltenkette nicht mehr folgen kann...somit wird
    er in die Hilflosigkeit getrieben da er keine Alternative angeboten bekommt obwohl er sie augenscheinlich
    gesucht hat und sie nicht geboten wurde.

    Warum also nicht gleich Alternativverhalten anbieten und bestärken ?

    Mäusemama

    ich hab doch schon gefühlte tausend mal geschrieben dass es nicht sicher ist dass alternativverhalten beigebracht wurde oder nicht??

    dass keiner weiß welche/wieviele trainingsmethoden angewandt wurden oder? :verzweifelt:

    und ich hab AUCH tausend gefühlte male angebracht dass ich es kacke finde dass der hund weggeht und NICHT herzlich von seiner bezugsperson angenommen wird ....

    ich weiß nicht warum mir dauernd vorgeworfen wird ich würde beiträge nicht kapieren??? andere sollten sich auch mal die mühe machen beiträge zu lesen und zu VERSTEHEN

    danke für die aufmerksamkeit[/quote]

    Dooooohoooch... ich verstehe was du meinst ( der Knuddelsmilie wäre jetzt doch übertrieben ;) )

    Es ist toll, das der Hund geht "click fein"
    Er sucht Schutz beim Frauchen "click fein"

    ...wäre ein positiver Ansatz...und ich clicker nicht mal :lachtot:

    Was vorher war bleibt der Fantasie des Éinzelnen überlassen und ist auch völlig wumpe...
    der Hund wird abgeholt wo er steht und dieser Hund zeigt deutliche Ansätze an denen man
    positiv bestärkt weiter arbeiten könnte. Natürlich liegt auch ein erheblicher Fehlerquotient
    beim Halter...aber genau dort sollte doch angesetzt werden. Aber, statt dessen versucht man
    noch, dass Meideverhalten auf die Halterin zu übertragen ( das in die Mitte nehmen ) um es
    zu generalisieren ( so hab ich es verstanden)

    Tennessee ich verstehe deinen Ansatz, aber in der Realität funktioniert Lernverhalten eben
    nicht der Reihe nach sondern situativ ....

    Mäusemama[/quote]

    doch der knuddelsmiley wäre echt toll jetzt ... zuviel prügel abbekommen =)

    genau das sage ich doch die ganze zeit ... der hund zeigt an oh mein gott hilfe ... dann muss er herzlich vom besitzer angeommen werden und alternativverhalten ... nicht von dieser tröte der das ganze verrafft ... gezeigt werden ...

    ich glaube das in die mitte nehmen verfolgt einen ganz anderen zweck ....

    Zitat

    Ja, das ist leider das, was ich auch häufig erlebe. Viele kommen mit Ideen ins Training, weil sie im Fernsehen etwas gesehen haben, dass da ja funktioniert hat.
    Fraglich ist jedoch, für wie lange diese Trainingsmethoden funktionieren. In der Regel geht es nach hinten los, da die Hunde nur gedeckelt werden und nicht am eigentlichen Problem gearbeitet wird.
    Viele wollen einfach nur die schnelle Lösung. Gott sei Dank gibt es aber auch ganz viele, die sich auf andere Trainingswege einlassen, wenn man ihnen erklärt wieso arbeiten mit überwiegend positiver Verstärkung sinnvoller ist.


    boah nochmal ... bevor die besitzerin verteufelt wird KEINER weiß die hintergründe

    der mobb rennt gerne hinter den fackeln hinterher ;-)

    Zitat

    Nochmal nein ...abgesehen vom fehlenden Ironieschild gehe ich davon aus,
    dass der Hund bereits vorher "anders" gestraft wurde und damit nicht ins Meiden gebracht wurde
    sondern sein Muster beibehalten hat. Die Reaktion des Hundes ( hier klar Angst ) führt dazu, den
    Hund zu brechen, da er seiner natürlichen Verhaltenkette nicht mehr folgen kann...somit wird
    er in die Hilflosigkeit getrieben da er keine Alternative angeboten bekommt obwohl er sie augenscheinlich
    gesucht hat und sie nicht geboten wurde.

    Warum also nicht gleich Alternativverhalten anbieten und bestärken ?

    Mäusemama

    ich hab doch schon gefühlte tausend mal geschrieben dass es nicht sicher ist dass alternativverhalten beigebracht wurde oder nicht??

    dass keiner weiß welche/wieviele trainingsmethoden angewandt wurden oder? :verzweifelt:

    und ich hab AUCH tausend gefühlte male angebracht dass ich es kacke finde dass der hund weggeht und NICHT herzlich von seiner bezugsperson angenommen wird ....

    ich weiß nicht warum mir dauernd vorgeworfen wird ich würde beiträge nicht kapieren??? andere sollten sich auch mal die mühe machen beiträge zu lesen und zu VERSTEHEN

    danke für die aufmerksamkeit :lol:

    Zitat

    Ach komm. Auf dem Niveau braucht man doch gar nicht zu diskutieren.
    Wer nicht versteht, dass man gehemmte, erwartete, weil selbst durchgeführte Selbstzüchtigung nicht damit vergleichen kann, wenn einem Hund unvorbereitetet und mit voller Wucht eine Schüssel an den Kopf gehauen wird, der wird auch nicht verstehen, dass so ein "Trainings"verhalten völlig unangebracht, überzogen und langfristig auch nicht zielführend ist...

    muss der hund erwarten dass das passiert? wäre das nicht kontraproduktiv ... ist es nicht vielmehr ziel des trainings, du gehst vor und schwups diese reaktion erfolgt? und hoppala mit diesem verhalten ernte ich diese reaktion? quasi abbruch und meiden und dann darauf aufbauen?

    absitzen lassen!

    meine trainerin hat mir das immer geraten bei meiner hysterischen angstmaus ... sobald der hund in stress gerät und was komisch findet ... absitzen lassen und ruhig 1-2 Minuten (Hund beobachten) warten und dann ganz entspannt weiterlaufen bzw. zu seltsamen objekten (kommentarlos) hingehen, interessiert angucken (hund kommt und guckt auch oder auch nicht - ega!) und weiter gehts

    Zitat

    NEIN !!!

    Meideverhalten löscht nicht...es deckelt nur. Alternativverhalten wird immer OHNE Meiden
    aufgebaut. Es geht nicht darum, dass der Hund lernt nach Vorne gehen ist doof, sondern es
    bedarf dieser Lösung nicht.

    Btw...tennesse hat du mein Post falsch verstanden ;)

    Mäusemama

    ach jetzt bin ich gespannt .. was ist "richtig angewandte" positive strafe für dich in dem zusammenhang?

    ich mache mich bestimmt unbeliebt :ops: ich wende das schlegel-training an mit dem schlauch .. bei mir hat 6 Monate Schleppleinentraining nichts wirklich genützt bei der Distanz (außer eben zurückrufen permanent) und dann habe ich die schlauchtechnik angewandt und jetzt haben wir seit 4 Monaten einen 5m Radius indem sie sich frei bewegen darf, was sie auch tut ohne dass ich was sagen muss und alles ist entspannt (sie auch)


    ich habe einen bordercollie-mix und die sind nicht ohne und brauchen auch sowohl körperlich als auch geistige aktivität ... zusätzlich gibts biiiiiiiiiiisschen agility im wald und fährtentraining ... meine ist total ausgeglichen

    sie ist ein ausländischer straßenhund und meint alles selbst machen zu können und völlig unabhängig zu sein obwohl sie sehr unsicher und ängstlich ist ... komische kombi aber so is sie nunmal

    Zitat

    Huhu,
    das klingt doch schonmal nach ner guten Idee :)

    An sich teile ich deine Meinung zum Thema rennen, aber (wie so oft zu hören ich weiß *ggg*), der Bo ist anders ;);) Ne im Ernst, beschäftigen und müde machen ist bei ihm entweder mit anderen Hunden spielen oder ich kruschel mit ihm im Unterholz rum (und dabei findet er rumrennen, balancieren und so Sachen viel spannender als Leckerliesuche z.B., Spielzeug ist eh völlig uninteressant). Logo er muss nicht immer und überall rennen, aber ich hab wirklich das Gefühl, dass er so seinen gesamten Stress abbaut (und Stress beginnt für ihn schon, wenn wir den Flur runter gehen und bei den Nachbarn Schuhe vor der Tür stehen - wir arbeiten dran *g*). Aber wie gesagt, das ist ja soweit in Ordnung...

    Ich müsste dann deine Idee quasi so üben, dass ich ihn IMMER bei mir halte, außer ich gebe ihn explizit frei (eben wenn er mal ganz frei rennen kann), oder? *kopfkratz* Oh ich glaub, uns liegt ein großes Stück Arbeit bevor ;)

    genau ... zusammen spazieren gehen ... dein hund muss lernen auf dich zu achten (vor allem wenn er so ängstlich ist! ist meine auch) du gibst ihn frei und sagst z.b. "hau ab" (klingt hart ist aber nicht so gemeint) :lol:

    das kannst du z.b. machen indem du z.b. anfängst zu rennen und ihn einfach rennen lässt (ich mache mit meiner immer hündische spiele ... peinlich ja ... ich werfe einen ast und renne hinterher ... und wenn sie nicht kommt ... :ops: hintern hoch auf den boden klopfen auf deinen hund zurennen z.b. so spielt meine immer mit mir)

    glaub mir rennen ist nicht alles

    zum "stress": das könnte schon mit dem "losgehen" zusammenhängen ... meine wird nicht mehr im flur angeleint, sondern nur noch auf ihrem platz wenn sie ruhig ist (NICHT angespannt wie ne sprungfeder) ... ich leine sie z.B. dort an und ziehe mich erstmal gemütlich an (am anfang wirst du deinen hund immer wieder auf seinen platz zurückschicken müssen) aber irgendwann lernt er o.k. auf meinen platz werde ich angeleint und dann gehen wir raus (die erwartungshaltung entfällt wenn du mal ohne ihn gehst)