Beiträge von Tennesse

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    Hallo zusammen,
    ich benötige Hilfe bei einem etwas größeren Problem mit meiner Mischlingshündin.

    Lilly ist 5 Jahre alt und hat die ersten 3 1/2 Jahre auf einem Hof gelebt und war dort mehr oder weniger ihr eigener Chef. Sie hat durch das Leben auf dem Hof keinen Bezug zur Straße aufbauen können was ihr vermutlich auch in früheren Jahren "ausgetrieben" bzw. "eingetrichtert" wurde sich von dort fern zu halten. Meine Freundin und ich haben dann den Hund aus priv. Gründen geschenkt bekommen. Das Grundsätzliche für uns war dass wir mit ihr an der Leine gehen können und dass sie die Basics wie „Sitz“ „Hier“ "Platz“ etc. beherrscht. Dies war für uns und den Hund soweit kein Problem. Sie versucht allerdings sofern sie von der Leine ab ist immer als erstes zu laufen.

    Das eigentliche Problem ist, dass wir mit ihr nun ein Jahr seitdem wir sie haben, mal intensiver mal weniger versuchen an der Straße zu gehen In den letzten 2 Wochen intensiver. Wir wohnen in einem kleineren Ort mit einer Hauptverkehrsstraße die für Lilly der absolute Horror sein muss.

    Ihr verhalten, sofern wir es schaffen mit ihr an der Straße zu gehen ist dass sie versucht permanent Schutz zu suchen und zieht enorm von der Straße weg besser gesagt immer in eine Richtung auch wenn sie dafür die Straße überqueren müsste. Sie steht sichtlich unter Stress und zittert sofern sie sich setzt. Wenn Fahrzeuge sich nähern sogar noch mehr. Sitzt sie einmal richtet sie ihr Position in Richtung „Freiheit“ aus und schaut meist von der Straße weg. In den letzten Tagen hat es schon ausgereicht dass man Richtung Straße gehen will und es kam zum „Sitzstreik“. Sie reagiert dann auf kein einziges Kommando mehr und wenn man langsam auf sie zukommt wirft sie sich auf den Rücken als würde ich sie schlagen wollen, was immer ein „schönes“ Bild macht wenn andere Spaziergänger das sehen. Ich wurde bzgl. dieser Reaktion des Hundes schon mehrfach als bösartiger Hundehalter abgestempelt. Das Verhalten an der Straße ist sowohl mit fahrenden Auto als auch ohne Autos so, denn ich war mit ihr mal an einem Sonntagmorgen um halb 5 an der Straße als keine Fahrzeuge kamen und ihre Reaktion war sehr ähnlich.
    Meine Fragen: Wie kann ich ihr diese Angst nehmen und wie kann sie erfahren dass an einer Straße nichts passiert wenn ich dabei bin bzw. sie an der Leine ist.

    LG LarsBé

    so hart das vllt. jetzt klingt... eure hündin vertraut euch noch nicht genug als dass ihr das straßenproblem in angriff nehmen könntet ... das ist gar nicht böse gemeint... aber ihr müsst vllt. erst an anderen stellen ansetzen 8nd das vertrauen eurer hündin gewinnen, so dass ihr in zukunft dieses speziellle problem auch angehen könnt.... ich könnte jetzt viel schreiben ... hat sie noch vor anderen dingen angst, bei denen ihr üben könntet? so nach und nach das vertrauen aufbauen? das ist überhaupt nicht böse gemeint ... habe einen angstkandidaten zu hause sitzen und bei uns war es das gesamtpaket ... ich konnte sie zu anfangs nicht mit in die stadt nehmeb weil sie ausflippte ... und dann kamen änderungen in den tagesablauf und wir waren auf dem völlig überfülllten konstanzer weihnachtsmarkt ohne ausflippen :gut:

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    Hallo Leute, nach 6 Wochen mit dem Shivatier hab ich das erste ernsthafte Problem:

    Shiva hasst meinen Mitbewohner. Aus irgenteinem Grund kann sie aus einer 6er WG genau diesen einen garnicht leiden, egal wo sie ihm begegnet, sie stellt ihn richtig, drängt ihn mit gefletschten Zähnen in die Ecke und ich hab inzwischen echt Angst, dass es dabei bald Verletzte geben wird.
    Ich habs mit in den Korb schicken versucht, Wasserspritzer, Dominantes wegschicken, Shiva gibt nicht auf, im Moment ist sie im Korb am Geschirr angebunden und mein Mitbewohner läuft so oft es geht bei uns durchs immer, einfach damit sie versteht dass er es darf.

    Wenn ihr Ratschläge habt, bitte!
    Wir brauchen Hilfe :gott:

    war da mal etwas?

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    :gut:
    Ich habe früher 7,50€ pro Stunde und Hund bekommen.
    Allerdings war meist abgemacht 2 Stunden Gassi, aber ich hatte die Hundis so gern, dann habe ich sie einfach noch mit Heim genommen oder zu Freunden, wo ich halt gerade hin bin.


    ach ich finde das auch: hundebetreuung ist ne einstellungssache ... wenn man wirklich einen nebenjob sucht wegen des geldes dann ist das nicht lukrativ ... aber wenn man hunde gern hat und hunde gerne um sich hat ... dann ist das was anderes ... ich rechne mal als hunde-in-betreuung-geber .... 5 x (tage die woche) 20 € = 400 € ... das muss man als normalo erstmal berappen können :fear:

    also ich persönlich denke, dass du bello nur klarmachen kannst, uuuuh da kommt die besscheuerte besitzerin mit der ist nicht zu spaßen, wenn es schon die besitzerin nicht wahrhaben will ... mir tut der hund leid ganz klar aber du musst erstmal deinen hund schützen indem du das managst weil LEIDER die andere hundebesitzerin zu engstirnig ist ... also fleißig weiterverjagen ... scheinbar bist DU leider dazu auserkoren diesen hund zu erziehen

    und ganz klar es kann nicht sein, dass DEIN hund durch so einen bescheuertes verhalten der besitzerin dazu gezwungen wird sich selbst verteidigen zu müssen .... also deinen hund z.b. anleinen, absitzen lassen, anderen hund verjagen ... weitergehen

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    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich hier eine Frage stelle :smile: . Kann mir jemand eine gute Orga oder auch ein Tierheim empfehlen, was auch an Vollzeit berufstätige Menschen vermittelt? Der Hund kann teilweise mit auf Arbeit, teilweise müsste er von einem Hundesitter betreut werden. Das Tierheim vor Ort vermittelt leider nur sehr, sehr ungern Hunde an Berufstätige.

    ich denke man kann immer mit den leuten reden und wenn du bereits einen hundesitter hättest und das mit der arbeit auch geklärt ist, zeig den vertrag mit der sitterin und rede mit den leuten, das geht immer :gut: viel erfolg!