Beiträge von Tennesse

    Zitat

    Hallo!
    Ich gehe neuerdings joggen. Allerdings hingt Madame Oberfaul immer hinterher, sodass ich sie regelrecht mitschleifen muss, was natürlich nervig ist
    Sie war für einen Kurzhaarcollie schon immer ziemlich faul wie ich finde.

    Ist das für einen jungen gesunden Hund denn so unzumutbar Joggen zu gehen? Wie kann man sie da motivieren?

    Gruss

    joggen ist einfach nicht immer gleich spannend für alle hunde ... den einen reicht es völlig ein bisschen rumzulatschen und zu schnüffeln ... die anderen wollen gerne rennen rennen rennen

    ich habe auch angefangen zu joggen ... allerdings konditionsbedingt immer erst mal nur 10 Minuten *räusper* und dann wieder normales gehen (meine findet das klasse und würde glaube ich gerne ne Stunde rennen ... hier bin ich madam oberfaul) :lol:

    kannst du nicht vllt. mal 5-10 Minuten rennen ... sie looooooben, bisschen rumschnüffeln lassen ... wieder bisschen rennen und wieder loooooben und rumschnüffeln lassen? wie lange joggst du denn so?

    Zitat

    Danke dann werd ich das auch mal so probieren. Wird schon hinhauen, mit täglichen übungseinheiten und dann langsam die ablenkung steigern. Die Situation wenn wir essen kann ich auch gut zum üben nehmen :) .

    Ja ich dachte mir eh, dass ich dafür ein neues Kommando nehmen werde, vielleicht ist es auch sinnvoll das beide Hunde ein anderes Kommando bekommen? . Mir ist es auch nicht wichtig das die Hunde auf dem Platz verweilen wenn ich den raum verlasse, aber ich meinte, sie sollen liegen bleiben während ich (später halt wenn sie verlässlich wissen was ihr platz ist und was sie dort tun sollen) und Besuch am Sofa sitzen usw. Weil von dort aus hab ich kaum handhabe wenn sie aufstehen. Ich kann (soll?) dann nur zurück gehen und sie wieder und wieder hinschicken (?).

    Wie ist das eigentlich bei euch, wenn ihr die Decken zum waschen weggebt und eine andere, oder etwas ganz anderes z.B statt Körbchen liegt plötzlich ne decke dort, geht der hund dann trotzdem hin?

    ich glaube auch nicht, dass du für die hunde ein unterschiedliches kommando benutzen musst ... ihnen muss nur klar sein wenn das kommando kommt dann muss an diesen oder jenen platz gehen und mich dort hinlegen und dort bleiben

    und meine geht trotzdem hin auch wenn nicht ihre "bekannte" decke dort liegt ... sie hat aber auch einen festen platz und dort eine tolle federkernmatratze das dekadente stück :) ist so ein altes sofa-teil und da ist eben ihre normale decke drauf bzw. wenn ich die wasche ein handtuch ... aber sie kann es unterscheiden .. zu hause sage ich "bett" und sie geht eben an den angestammten platz ... wenn ich wo fremdes bin und dort z.b. übernachte lege ich eine decke hin und zeige drauf und sage bett (genauso wenn ich sie mit ins büro nehme) und sie weiß dort soll sie sich hinlegen

    Zitat


    Naja, wer sagt denn, dass eine Psychoanalyse weiter helfen würde?!

    Auf meine Fragen wurde erst gar nicht eingegangen & ich frage mich, ob VOR der Anschaffung des Hundes überhaupt aufmerksam geschaut wurde, ob die Hündin mit der WG harmoniert. Vielleicht war von Anfang an einfach eine Antipathie da - ja auch das ist möglich...


    Also Trainer*in suchen, vielleicht findet diese Person ja nicht unbedingt die Ursache, aber eine Lösung...

    :lol: psychoanalyse ...

    ich wöllte wissen, warum mein hund so reagiert ;)

    der hund kommt doch aus ner wg habe ich im vorstellungsthread gelesen oder hab ich was falsch verstanden?

    also ich bin auch für nen trainer, einfach auch nur um zu wissen, warum das problem da ist ... du kannst vollkommen recht haben und es ist ein "kleinpersonenhaushalt"-hund ;) vllt. antwortet die TS ja noch

    Zitat

    Hallo, ich bräuchte wirklich schnell Hilfe.
    Seit Donnerstag leben 3 Farbratten bei mir. Zu meiner totalen Überraschung (ich kenne den Hund so absolut nicht) ist Caos richtig besessen vom Käfig und sobald er eine Ratte erblickt springt er gegen den Käfig und versucht zu beißen.
    Ich hab meinen Hund so noch nie erlebt, er war bisher zu jedem Tier freundlich.

    Ich habe versucht, ihn mit Wasser zu bespritzen, aber es bringt garichts, es lässt ihn völlig kalt.

    Für die Ratten ist das natürlich ein ungeheurer Stress und den will ich ihnen unbedingt ersparen.

    ich hatte auch 2 degus (mittlerweile leider an altersschwäche eines natürlichen todes gestorben) ... im winter im glaskäfig im wohnzimmer, im sommer freilebend mit nem großen offenen käfig auf dem balkon ... mein hund war wie besessen sobald er sie gesehen hat! er ist anfangs entweder gegen den käfig gesprungen oder eben gegen die balkontür

    wir haben anfangs auch ne decke über den käfig gemacht, weil die degus zu sehen war zu stressig für den hund, die flinken bewegungen haben einfach den jagdreiz ausgelöst ... und es war auch purer stress für meine armen alten degus :verzweifelt:

    mit decke ging es dann, unser hund hat sich an die geräusche gewöhnt und den geruch und dann haben wir kontrolliert (wir waren zugegen) immer mal wieder die decke abgemacht und genau beobachtet was unser hund tut ... wenn er anfing zu fixieren sind wir dazwischen gegangen und haben sie vom käfig weggedrängt ... das hat echt lange gedauert bis sie es gelassen hat ...

    das musst du einfach üben, dass der hund lernt sich zu beherrschen und am besten gar nicht groß in die nähe des käfigs geht ... achte auf die körpersprache ... fixieren, anspannung, zittern, sofort unterbinden und wegschicken aber das mit der decke ist gut, haben wir wie gesagt auch zu anfangs gemacht und nachts eben die türen zum zimmer geschlossen

    Zitat

    Das war aber auch euer Hund und das waren deine Eltern (übrigens bei uns ist genau das gleich passiert ;) )

    Nicht-Hundehalter können ganz anders reagieren.

    das sehe ich auch so ... klar deine eltern können dir sagen hände weg, sonst selbst schuld

    aber wenn es fremde kinder sind und man weiß, dass der hund allergisch reagiert, wenn ihn jemand anfässt und nicht einfach z.B. aufsteht und weggeht, dann ist das was anderes

    dann finde ich es dreist zu sagen selbst schuld ... dann gehört der hund eben gesichert oder in ein anderes zimmer verfrachtet ... in dem fall muss ich sagen: die sicherheit der kinder steht da eindeutig über den bedürfnissen des hundes in diesem moment ... es ist ein tier und da muss man als hundehalter verantwortungsbewusst genug sein eben auch an seine mitmenschen zu denken und auch an das wohl des hundes ... wenn der richtig zupackt und du ne anzeige bekommst dann geht es dem hund in zukunft viel schlechter als wenn er mal fürn paar stunden woanders hinverfrachtet wird ... meine meinung :smile:

    Zitat


    Ich waere viel radikaler: wenn es mein Hund waere, dann wuerde ich ausziehen. Was natuerlich nicht immer geht etc, ich weiss, aber vielleicht ist es auch nur ein Instinkt des Hundes....wer weiss.

    ;) im ernst? aber das löst doch das problem nur mittels "weglaufen" ... viel interessanter ist doch, warum es so ist und was schief läuft, also wo die wurzel des problems liegt, finde ich

    vllt. hast du auch zu viel gelesen und gehst jetzt dementsprechend getrübt an die sache ran? :smile: also informieren ist super keine frage ...!

    lass das zotteltier (hat das jetzt einen namen?) ruhig noch ne weile ankommen, dass sie sich zu dir legt ist doch ein super toller fortschritt!! du musst die kleinen dinge sehen und dich daran erfreuen

    und wer sagt dass sie jetzt kein kontrast zu deinem jetzigen pflegehund ist? klar nach 2-3 Wochen gleich ableinen und alles ist super ist utopisch aber mit übung (z.B. mal alleine rausgehen und mit schlepp intensiv üben) ist das vllt. in ferner zukunft möglich! immer in kleinen schritten üben, das wird schon!

    und leckerchen-suche kannst du doch mit beiden einzeln machen. der eine bleibt im flur mit nem kong und der andere darf nach leckerchen forschen gehen :D

    wenn du mal zurückblickst, hat sich doch sicher schon viel getan oder?

    Zitat

    Moin,
    ich find vorallem diese beiden Beiträge gut:


    Ich würde dringenst von Experimenten abraten.
    Einerseits weil die Chancen das Ganze zu lösen nicht besser werden, sollte es wirklich mal zu einem Beißvorfall kommen und Andererseits weil Shivas Verhalten massenweise Ursachen haben kann und je nach Ursache kann ein Vorgehen, dass bei einer Ursache sinnvoll wäre bei einem anderen Ursprung ihrer Aggression komplett das Gegenteil erreichen.
    Ich würde Dir raten ab sofort jeden vermeidbaren Kontakt zwischen Shiva und diesem Mitbewohner auch zu vermeiden und so schnell als irgend nen Kompetenten Trainer in die Wohnung zu rufen, der hilft aufzuklären was zwischen Dir und Shiva und Shiva und diesem Mitbewohner schief läuft und Euch gute Lösungsansätze anbietet. Desweiteren würde ich ernsthaft übergangsweise die Nutzung eines Maulkorbes in Erwägung ziehen.

    lg
    Fraukie

    ich würde hier auch nicht rumdoktorn ... ein trainer, der mit dir, dem hund UND der wg zusammenarbeitet und euch mal wirklich vor Ort sieht wie ihr zusammen agiert ist sicher nicht falsch! und du bist bestimmt auch angespannt in den situationen, weil du schon erwartest, dass was passiert ... also kann sein, MUSS aber nicht ;) wie gesagt es könnte in die eine oder die andere richtung gehen ... jedenfalls braucht ihr hilfe, die du im forum auf die entfernung mit vermutungen nicht bekommen wirst leider

    Zitat

    also bei mir muss er es daweil gar nicht- es ist mir aufgefallen und ein paar mal hab ich versucht da bissl dran zu arbeiten aber ich lass ihn eh meistens weil ich mir auch denk der arme hat's schwer genug. ich finde nur früher oder später sollte er das schon lernen- wäre blöd wenn er im neuen Zuhause Sachen klaut und nicht mehr gibt und auch nicht muss nur weil er aus den tierheim kommt

    nö das natürlich nicht! o.k. er kommt aus dem tierschutz und hat weiß gott was erlebt ... aber der lebt jetzt bei dir und hat deine regeln zu beachten :-) ich gehe jetzt davon aus, dass du ihm etwas gibst, dass darf er zu kleinholz verarbeiten und gut ist ... anders sieht es natürlich aus wenn der herr meint sich sachen selbstständig wegzunehmen und dann kaputt zu machen ...

    im tierheim gab es auch so einen hund, der hat ständig alle kopfkissen und decken zerfetzt und fand das total witzig und wollte auch nichts mehr hergeben

    du darfst dann nicht an dem gegenstand "ziehen", das empfinden die meisten hunde dann als zerrspiele, sondern du solltest den gegenstand einfach nehmen und warten, bis er loslässt (hier bietet sich dann das tauschen an, aber generell nur damit er lernt dass er etwas herzugeben hat wenn du es haben willst und du ein "gib"-kommando üben kannst) ...

    am zerstören wenn er alleine ist kannst du nichts groß machen, wahrscheinlich ist er einfach gestresst und will nicht alleine sein (du könntest ihm kausachen als alternativen anbieten), wenn er dir eine decke bringt und spielen will würde ich das ignorieren - 5 min. warten und dann kannst du ja von dir aus ein spiel mit ihm beginnen und ihm zwischendurch immer mal wieder was zum kauen anbieten (einen ochsenziemer z.B. die sind nicht so fettig und da brauchen die hunde ewig zum knabbern)