Beiträge von Dinakl

    Meinen Aussierüden hatte ich damals in einer Box auf der Rückbank, das waren aber auch nur 5 Minuten 😂

    Meine Aussiehündin saß im Fußraum am Beifahrersitz, auch das war allerdings nicht lange, vielleicht 20min.

    Bei Karmas Abholung waren wir insgesamt 16 Stunden unterwegs. Etwa 1300km waren es wohl.

    Von Budapest nach Leipzig, da sind wir leider dann liegen geblieben. Die Strecke war sie mit ihrer Schwester zusammen auf der Rücksitzbank in einer Box. Anfangs haben sie echt doll gekotzt, später ging es und sie schliefen fast durchgehend.

    Von Leipzig nach Magdeburg in der Box im Kofferraum und von Magdeburg bis zu mir hoch an die Ostsee war sie wieder in einer Box auf der Rückbank und verschlief auch den Weg komplett. Da hab ich die 4 Stunden nichtmal eine Pause gemacht.

    Das lief alles rückblickend eigentlich echt gut.

    Künftige Hunde würde ich in eine Box auf der Rücksitzbank packen.

    Ganz anderes Thema noch:

    Wann habt ihr denn angefangen aktiv Züchter zu suchen und Kontakt aufzunehmen?

    Züchter gesucht und verfolgt habe ich schon viele viele Jahre zuvor, zumindest bei Karma, weil die Aussies waren ja ungeplant.

    Kennengelernt, auf Rassetreffen gewesen usw. auch bereits lange im Vorfeld.

    Konkret Kontakt aufgenommen dann, als es für einen neuen Hund passte. In unserem Fall war der Erstkontakt Mitte Mai, Geburt Ende Juli, Besuch Ende August, Einzug Mitte November (weil Ausland). Da hatte ich großes Glück bei der seltenen Rasse.

    Ich habe bei der Anfrage an Karmas Züchterin klar gesagt, dass für mich nur eine Hündin in Frage kommt.

    Hätte es keine gegeben, dann wäre es eben so gewesen und uch hätte keinen genommen.

    Farblich habe ich kommuniziert, dass es mir wirklich komplett egal war und ist. Ob Schwarz oder Merle war mir wirklich absolut egal.

    Lediglich die eine sehr helle gefiel mir gar nicht, ich weiß nicht, ob ich die genommen hätte.

    Farbvorlieben finde ich grundsätzlich nicht schlimm, Pippa habe ich direkt bei der Geburt aus optischen Gründen ausgesucht und sie ist grandios!

    Ich denke dennoch, dass man ein wenig offen sein sollte. Auch ein Hund einer anderen Farbe kann genau der Richtige sein.

    Ich hatte die Situation noch nie, weil meine Aussies ungeplant einzogen (1x Übrigbleiber, 1x Spontanwahl bei Geburt) und für meinen Catahoula nur die eine Zucht in Frage kam.

    Ich finde es legitim, wenn man auf mehreren Listen steht, finde es aber dann auch fair, das zu kommunizieren. Züchter einer Rasse haben untereinander ja auch häufig Kontakt, ich denke es ist unangenehm, wenn das raus kommt und nicht kommuniziert wurde.

    Andererseits glaube ich gerne, dass das bei dem ein oder anderen Züchter auf Unverständnis trifft und diese das nicht gutheißen.

    Was ich unschön finde: Neue TÄ kriegt Blutabnahme nicht ordentlich hin (bei kooperativer Katze, braucht länger, trial & error - Kostensatz für Blutabnahme und Verbrauchsmat. wird erhöht wg "schwierig"). Gehört m. E. nicht dem Patienten angelastet, ...

    Das finde ich auch nicht fair 🤔

    Wir hatten das damals auch, Klecks war super lieb, hat still gehalten, wir brauchten dann trotzdem beide Beine, weil die TÄ es leider versehentlich umkippte, als sie dann endlich was hatte.

    Passiert, gar kein Problem.

    Aber hätte man mir das in Rechnung gestellt, hätte ich mal höflich nachgefragt.

    So, jetzt bin ich endgültig verwirrt. Warum wird die Merle x Merle - Verpaarung grundsätzlich verboten, wenn es doch auch gesundes Doppelmerle gibt? Der Einfachheit halber?

    Weil sich Menschen nicht damit beschäftigen.

    Es ist absolut richtig, dass Double Merle Verpaarungen verboten sind, bei denen M/M Welpen fallen. Das sind die, die wir unter excessive White mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen kennen.

    Aber es gibt eben auch genetische Double Merles, die diesen Namen eigentlich nicht verdienen, weil deren Merle eben dermaßen kurz ist, dass es keinen Unterschied zum m macht.

    Es ist ein riesengroßes Thema.

    Wer sich mehr damit beschäftigen möchte, sollte bei Facebook in die Deutsche und gern auch die englischsprachige Merle Gruppe eintreten. Alternativ einfach SILV Gen googlen, da stößt man auch unweigerlich auf Mary Langevin, Koryphäe auf dem Gebiet und (leider ehemalige) Catahoulazüchterin 😊

    Solumna was ich noch nie verstanden habe, wenn ein Hund ein merle Elternteil hat, ist er dann immer Träger, auch wenn er selber nicht merle ist? Und würde das in der Zucht zu berücksichtigen sein?

    Gerade erst gesehen.

    Ein non-Merle ist m/m.

    Ein klassischer Merle ist m/M.

    Da die Welpen vereinfacht gesagt von jedem Elternteil ein Allel bekommen, gibt es aus dieser Verpaarung nur m/m (eins von Papa, eins von Mama) also non-Merle und m/M (das m vom non-Merle Elternteil und das M vom Merle Elternteil) also klassisch Merle.

    Somit ist ein non-Merle Welpe mit einem merle farbenen Elternteil kein "Merleträger".

    Es gibt beim Merle-Gen nicht nur zwei verschiedene Allele (merle oder nicht-merle), sondern insgesamt 7 verschiedene auf einer fließenden Skala von kein Merle bis viel Merle. Das "normale" Merle ist einmal nicht-merle und einmal viel merle. Das, was umgangssprachlich als Doppelmerle bezeichnet wird, ist eine Kombination aus zwei mal viel merle. Du kannst aber auch eine Kombi aus wenig merle und viel merle haben, da kommt es dann auf die individuelle Menge an merle an, ob man überhaupt einen Unterschied zu kein-merle und viel merle sieht und ob es zu Einschränkungen führt. Es gibt sogar Doppelmerle, die wie gar kein merle aussehen, weil sie zwei mal sehr wenig merle bekommen haben.

    Dies ist natürlich eine starke Vereinfachung

    Ist das allgemein so oder nur beim Catahoula?

    Das ist für jede Rasse mit Merle gleich, keine explizite Sache vom Catahoula.

    Gibt auch viele dieser Fälle bei Aussies und Bordern und und und.

    Meine Aussiehündin hat sogar mehrere Merle Allele, auch sehr spannend 😁

    Sie ist m/[Mc+]/M.