Beiträge von Dinakl

    Also ich kann wie immer Rømø empfehlen :gut:
    Es ist zwar ein Autostrand aber der ist so groß und lang, das da nicht oft ein Auto lang kommt, wenn man ein Stückchen drauf fährt und es fahren auch nicht überall Autos. Aber der Strand ist riesig, an bestimmten Stellen trifft man keine Leute, Häuser sind da irgendwo immer welche frei und man kann dort toll wandern gehen ( und die Brötchen schmecken super :D )
    Wenn ihr nicht gerade im September fahren wollt, dann würde ich das empfehlen, denn im September ist dort Drachenfest ( 06.-08. ).

    Zitat

    Dinakl:
    Ja, dann wirst du dir ja in der Zwischenzeit vielleicht die ganzen Links durchgelesen haben. Vielleicht hast du dir auch nochmal genau Gedanken darüber gemacht, was deinem Hund gefallen könnte.

    Nein, habe ich nicht, denn mein Hund will gefördert und gefordert werden, weswegen ich ( zum Glück ! ) nicht den ganzen Tag vor dem PC sitzen kann.
    Ja, da habe ich mir tatsächlich schon des öfteren Gedanken drüber gemacht.

    Zitat

    Geschrieben hast du aber, dass es ja so super funktioniert und du nicht wüsstest warum du etwas ändern solltest.

    Richtig, trotzdem höre ich auch gern andere Ansätze, was nicht heißt, dass ich das versuchen MUSS, wenn das momentane Training für meinen Hund und mich doch gut ist.

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    Aber ehrlich gesagt bezweifle ich dass du so fein wie ein Hund kommunizieren kannst.

    Kann ich auch nicht, was nicht heißt, dass ich mit ihm deswegen nicht kommunizieren kann.

    _________

    Zitat

    ich kommuniziere auch über Körpersprache, allerdings verhundliche ich mich nicht zu sehr. Studien haben bewiesen, dass Hunde uns sehr gut lesen können. Und bedrohliche Körpersprache vermeide ich komplett. Die muss nicht sein. Einschränkungen werden aber nur mit bedrohender Körpersprache deutlich gemacht. Du kannst also gar nicht nicht bedrohen.

    Siehst du, ich "verhundliche" mich halt ;)
    Gut, ich kann nicht nicht bedrohen, wenn ich über die Körpersprache mit meinem Hund arbeite aber ich kann ihn auch mit meiner Körpersprache lenken, ihn motivieren und mit ihm agieren, ich kann also noch viel mehr mit meiner Körpersprache als Drohen, nur wird das wohl irgendwie immer vergessen ?!

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    Beißt dein Hund? Nein. Also kannst du dir die körpersprachliche Einschüchterung leisten. Was schade ist. Ich hab das bei meinem anderen Hund auch so gemacht und zahle noch heute die Quittung dafür.

    Wer hat dir denn erzählt, das mein Hund nicht beißt/gebissen hat ? :???:
    Wer auch immer es war, er hat gelogen ;)
    Trotzdem kann ich mir die, deiner Meinung nach, "körpersprachliche Einschüchterung" leisten, weil mein Hund mich versteht und ich ihn ja weiß Gott nicht von Morgens bis Abends bedrohe oder einschüchtere, sondern ihm genauso Schutz gebe, ihn motiviere, mit ihm neues lerne etc.

    Zu dem Lerntheoriedings sage ich nichts, dazu kennst du meine Meinung.

    Ach übrigens, Akiko und Ich haben heute festgestellt, dass unsere Hunde alles andere als unkreativ sind :D

    Klecks habe ich damals genommen, weil er ein Hund war und ich eigentlich einfach nen Hund wollte :D
    Er hat mich "mit offenem Maul" empfangen, ich wollte irgendwas Schäferhundiges und ich wollte ihm helfen. Toll ist er trotzddm geworden, wäre ich nochmal in der Situation, hätte ich aber wohl die Malihündin genommen, die mir da angeboten wurde.

    Der nächste Hund wird nach Farbe ausgesucht und grundsätzlich erstmal nach Verpaarung oder es macht einfach *klick*, was ich bezweifle aber man weiß ja nie, lassen wir uns überraschen ;)

    Zitat

    Ich wollte meinen Hund nicht ständig bedrohen. Vielleicht sehe ich das so, weil Akuma bissig und verstoßen zu mir kam. Den hätte man einfach gar nicht so bedrohen können. Ich habe halt herausgefunden, dass der andere Weg leicht ist, besser funktioniert, und Spaß macht.

    Mein Hund kam auch aus schwierigen Verhältnissen zu mir und trotzdem denke ich, dass ich mich mit ihm so, über unsere Körpersprache, leichter verständigen kann.
    Besser funktioniert er vielleicht bei dir und deinem Hund und ist leichter und lustiger aber das muss ja noch lange nicht heißen, dass er bei anderen auch besser funktioniert, leichter ist und lustiger.

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    Und wenn es bei so einem Hund klappt, warum dann nicht auch bei deinem?

    Weil mein Hund ANDERS ist als deiner. Mein Hund ist ein ganz anderes Individuum, so wie auch die Hunde aller anderen hier. Was bei dem einen klappt, muss bei dem anderen noch lange nicht gut klappen.
    So, sinnlose Diskussion beendet.

    Zitat

    Da schreibt sie sich so einen Wolf, will bei den Problemen helfen und anstatt dass auch nur EINER mal nachdenkt ob die Dame recht haben KÖNNTE mit dem was sie sagt, wird einfach alles abgeschmettert, ignoriert und ins Lächerliche gezogen.

    Das stimmt doch gar nicht !
    Ich habe es mir angehört, nachgefragt und meine Sicht der Dinge geschildert. Wenn dann aber immer nur kommt "du musst", "das ist falsch", "das ist besser", dann habe ich ehrlich gesagt irgendwann keine Lust mehr irgendwas zu schreiben, weil immer nur diese eine eigene Meinung bestehen bleibt und alles andere ist falsch.

    Danke Akiko, genau meine Meinung ! :gut:

    Zitat

    Und scheinbar kommt ihr nicht super zurecht, sonst würdest du das Hetzproblem nicht immer noch haben.

    Woher willst du denn wissen, seit wann wir daran arbeiten :???:
    Sowas funktioniert nunmal nicht von heute auf Morgen und *pling*, Herr Hund hetzt nicht mehr. Das braucht Zeit und das ist nicht die einzige Baustelle die wir hatten, es gab wichtigeres, was zuerst trainiert wurde.

    Zitat

    Hunde, die nicht in ihrem Verhalten gehemmt werden, sind alleine schon der Logik wegen kooperativer und kreativer. Wenn du dich selbst entfalten darfst udn Dinge anbieten kannst, bist du auch kreativer. Dein Hund unterscheidet auch in welcher Situation er sich befindet. Bei Rehsichtungen ist er ja nicht gerade kooperativ.

    Er wird in seinem Verhalten eingeschränkt, wenn es etwas ist, was z.B. gefährlich ist, wie z.B. das hetzen. Er wird auch gehemmt, wenn es um das ziehen an der Leine geht, denn das hat er nicht zu tun, das weiß er und da muss er nicht kreativ irgendwelche anderen Lösungen finden.
    Ansonsten ist er super kreativ UND kooperativ und das darf er auch gern sein ;)

    Zitat

    Kommt mir alles bekannt vor. Deswegen hemmst du deinen Hund dennoch. Und bedrohst ihn scheinbar aucvh noch tagtäglich mit deiner Körpersprache.

    Ich bedrohe ihn nicht, ich kommuniziere mit ihm über meine Körpersprache, sowohl negativ, als auch positiv. Er versteht mich offensichtlich, wir machen Fortschritte, er ist ein Lebensfroher Hund, hat neue Freiheiten bekommen und es wird stetig besser, WO ist also das Problem an meinem Training ?
    Nunja, ich vermute diese Diskussion bringt nichts, du bleibst auf deinem Standpunkt, ich auf meinem, ich werde weiter so arbeiten, wie wir es am besten können und Fertig ! Diskussion für sinnlos befunden ...

    Zitat

    Einen Prey Dummy muss man vorher auftrainieren, am besten drin, in reizarmer Umgebung, damit er später spannend ist. Mein jagdlich motivierter Shiba fand den auch erst langweilig. Es war ja auch nur ein Beispiel, Reizangel, Fährenarbeit, gemeinsames Mäusebuddeln, Leckerliwerfen, etc.
    Das hängt stark vom Hund ab.
    Und weil dein Hund an Rehen interessiert ist, würde ich ihn vorsorglich an die Schleppleine nehmen, an "gefährdeten Gebieten". Dann reinclicken, wenn er es gesehen hat. Vermutlich wird er sich nicht umorientieren, also clickst du nochmal. Er hat sich gerade selbst belohnt. Dann verringerst du an der Leine die Distanz. Auch das ist belohnend. Immer noch kein "Reh-Hetzen", aber sehr nah an dem, was er gerade gerne möchte.
    Musst du wissen.

    Warum sollte es nur bei meinen und anderen Wattebausch-Hunden funktionieren? Ich mache das sogar mit Hunden von Bekannten.
    Ich glaube allerdings, dss ein aversiv erzogener Hund zunächst gehemmt auf deine Versuche reagieren wird. Er muss ja erstmal begreifen, dass es keine Schimpfe mehr hagelt. Ein Hund, der positiv bestärkend erzogen wird, ist deutlich kreativer und kooperativer. ;)

    Und nein, es ist ganz und gar nicht, nicht mal ansatzweise, das Gleiche. Wo denkst du hin? Es ist doch ein bedeutender Unterschied, ob ich dem Hund die Mitarbeit stets schmackhaft mache, oder ob ich ihn hemme und dann einfach ein bisschen fröhlich bin, wenn er etwas nicht tut, was er nicht soll.
    Mit wem würdest du lieber arbeiten? Mit einer Teamleiterin, die jeden Fehler sofort tadelt, die dein Wesen und deine Wünsche unterdrückt oder mit einer, die idr zwar eine Grenze vorgibt ("Reh nicht hetzen!"), mit dir aber motivierend umgeht, dass du stattdessen etwas ähnliches Tolles darfst?

    Dieses Überlegen kenne ich von meinen Herren auch. Allerdings hat das rein nichts mit deiner Reaktion zu tun (es sei denn, du ermahnst ihn gerade, dann gilt das für die momentane Situation). Es ist einfach ein Reiz da, der gerade interessant ist. Finde ich dann schön, wenn sie sich für mich entscheiden, statt für die dumme Katze am Wegesrand ;)

    Weil ich selbst so geredet habe. Und ich bezahle die Rechnung dafür. Ich habe mir auch vorgemacht, dass mein Hund glücklich ist.

    In Gebieten wo ich weiß, dass da gern mal Rehe laufen, ist er eh an der Leine.
    Mein Hund bleibt bei Rehsichtug aber nicht stehen, der rennt direkt los.
    Ich werde mir den Link mal durchlesen, doch erstmal werde ich weiter machen wie gewohnt, denn damit kommen wir momentan super zurecht.

    Also erstens gibt es bei uns nicht nur "schimpfe" wie du es nennst und zweitens ist es meiner Meinung nach Blödsinn, dass solche Hunde kreativer und kooperativer sind.
    Ich weiß ja nicht wie kreativ und kooperativ deine Hunde sind aber meiner ist schon kreativ und kooperativ, würde ich mal behaupten und da hat mir noch keiner was anderes gesagt, der uns arbeiten gesehen hat, denn er arbeitet gern mit mir, zumindest kommt es mir so vor. Wäre es nicht so, wäre er nicht so lernbereit und würde nicht täglich neue Tricks mit mir klickern.

    Nunja, ich bin ja auch ein Mensch und kann meiner Trainerin dann sagen, was ich will. Würde die mir ständig was zu futtern hinwerfen und nicht mit mir reden, hätte ich aber trotzdem keinen Bock irgendwas mit der zu arbeiten, wenn ich nicht Futtergeil bin. Deswegen "rede" ich lieber mit meinem Hund, versuche seine Sprache soweit es mir Möglich ist, zu erlernen und ja, ich denke er versteht mich, wir kommen hundert mal besser zurecht als vorher.
    Ist ja auch nicht so, dass es bei uns kein Lob, Motivieren oder ähnliches gibt.

    Ich rede mir aber weder etwas ein, noch mache ich mir etwas vor, mein Hund ist so Lebensfroh und gesund, er hat viel Freiheit und spielt wieder, für mich nur positives ;)

    Zitat

    Ganz einfach geantwortet: Ja! Ist das Jagen (was Hetzen? Oder was anderes) der passende Bestärker, dann kann man das mit einem Prey-Dummy als Beispiel konditionieren. Setze dich doch mal hin und schreibe alles auf, was der Hund (draußen) gerne macht. Ich wette, dir fallen mehr Sachen ein. Wenn nicht, beobachte ihn mal auf dem nächsten Spaziergang.

    Du gibst ja selbst die körpersprachliche Bedrohung zu. Wie wäre es, wenn du mal versuchst, deinem Hund zu sagen, was du WILLST, statt was du NICHT WILLST?
    Und natürlich ist Zuwendung nicht der passende Verstärker, wenn er das Reh gerade will. Ich habe meine Hunde gezielt zur Beute schauen lassen (an der Leine) und das geclickert, haben sie sich umorientiert war der funktionale Verstärker entweder weiterschauen oder aber sich dem Reh nähern (an der Leine). Danach habe ich vielleicht eine kontrollierte Jagdsequenz mit ihnen gemacht - die ich vorher auftrainiert habe. Ende vom Lied: Wasservögel, Kaninchen und Katzen werden mir nun angezeigt, oftmals orientieren sie sich um (Click for Blick) und sie brauchen nur noch variable Jagdsequenzen als Verstärker. Das heißt nicht, dass es bei deinem Hund auch so gehen muss. Lies dir doch mal den Link zum Thema JET durch, den ich reingestellt habe.

    Doch, denn als Säugetier ist er diesem Gesetz unterworfen. Alles, was er noch wahrnimmt, ist dein Ärger und deshalb wird er sich dementsprechend meidend verhalten. Aber dass er es mit seinem Weglaufen verknüpft... ist unmöglich.
    Da liest du dir Brizos Sache durch.... wird der Wolf, der weggelaufen ist und sporadisch von seinen Geschiwstern dann diszipliniert wird (sicher strafen sie nicht das Weglaufen...), das nicht abhalten, das nächste Mal wieder stiften zu gehen.

    DU kommst damit super klar... ob deinem Hund das Freude macht, wage ich zu bezweifeln.

    Rehe hat er bisher nur gehetzt, ein Kaninchen hat er bei der Vorbesitzerin wohl gefangen und gefressen.
    Mitm Dummy hab ich's mal versucht, der interessiert ihn nicht. Er rennt hin, schnuppert und kommt wieder zu mir.
    Das werde ich mal machen, Danke ! Wobei er auch gern Ball spielt aber der interessiert ihn bei Rehsichtung oder einer Fährte in der Nase auch nicht.

    Aber ist das nicht irgendwo das gleiche ?
    Wenn ich ihm beigebracht habe, dass er nicht über meine "rote Linie" zu gehen hat, dann weiß er was ich will, missachtet er es dann doch, zeig ich ihm, dass ich das nicht will. Natürlich muss er vorher gecheckt haben, dass er das nicht darf.
    Tritt er also nicht über meine "rote Linie", dann ist alles Tutti, ich bin fröhlich, er ist fröhlich, er bekommt meine Aufmerksamkeit und das ist nur positiv für ihn. Warum also nicht ?
    Ich glaube nicht, dass das bei meinem so funktioniert, wie es bei deinen funktioniert hat ^^
    Den Link werde ich mir trotzdem mal durchlesen.

    Es gibt kein Gesetz, was nicht auch gebrochen werden kann ;)
    Bei uns funktioniert es doch. Er "überlegt" es sich ob er stiften geht oder nicht. Also muss er mein missfallen in dem Moment ihm gegenüber ja mit seiner Aktion irgendwie in Verbindung gebracht haben.

    Ich bezweifle das nicht, er ist so ein Lebensfroher Hund geworden.

    Ich verstehe nicht, was so abwegig daran sein soll, das ein Hund, der so trainiert wird, glücklich ist. Ich glaube das werde ich nie verstehen, für mich ist das ganze Training super logisch und ich sehe die Erfolge, bei mir UND meinem Hund :???:

    Oh, ein Sennenthread :D

    Meine beste Freundin hat eine fast 1 jährige Appenzeller Hündin und ja, sie ist der Horror schlechthin !

    Nunja, sie hat sie vom Vermehrer gekauft, war aber gesund, für die Erziehung hat sie sich bis vor kurzem auch nicht interessiert ( sie ist 15, was will man erwarten ), ich habe sie aber dazu gebracht, in die Hundeschule zu gehen, sie ist in meiner Gruppe und die "kleine" ist die beste Freundin von meinem :D

    Aber, ich würde sie nicht geschenkt haben wollen !
    Sie hört null, macht immer ihr eigenes Ding, der Jagdtrieb erwacht gerade, sie beißt, sie bellt bis zum geht nicht mehr, sie ist irre frech, klaut Dinge vom Tisch, pöbelt extrem und ist echt oft nur nervig aber manchmal kann sie auch liebenswert sein, wenn sie sich an einen rankuschelt ( und dabei natürlich auch oft beißt -.- ).

    Aber sie ist hübsch, dass muss man ihr lassen :headbash:

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    Zitat

    Ich habe selbst einen Hund, der draußen keine Leckerlis nimmt, und auch nicht spielt. Bestärker kann ALLES sein, was der Hund toll findet. Und irgendwas wird er ja wohl mögen. Ich habe "Schnuppern" und "Rennen" z.B. unter Signal gestellt und kann sie als tolle Bestärker anwenden. Ich kann es dir auch noch genauer erklären, wenn du Interesse an "Was kann man als Bestärker nutzen" hast!

    Auf meine Körpersprache reagieren meine Hunde auch, aber jedes Mal, wenn du deinen Hund korrigierst, nimmst du eine einschüchternde/drohende Körperhaltung ein.
    Übrigens geht es hier nicht um Glauben: Da die Körpersprache ja bei dir so funktioniert, beweist du nur, dass die operante Konditioniertung funktioniert. ;)

    Lerntechnisch gesehen kann der Hund die Strafe nicht mit seinem "nichtbefolgten Kommen" verknüpfen... auch wenn du das noch so sehr nicht glaubst.

    Das ist nur wieder eine Ausrede. Deinen Hund wird IRGENDWAS interessieren. Gewusst wie. Wer positive Verstärkung nur mit Futter gleichsetzt...

    Ja, toll findet er jagen. Soll ich ihn nun jagen lassen oder immer ein Reh mitschleppen, mit dem ich ihn belohnen kann ? Futter interessiert ihn nicht, Beute auch nicht, mit dem Rennen pushe ich ihn extrem hoch, denn er ist sowieso ein Hund mit viel Pfeffer im Po und schnuppern tut er in gewissen Situationen auch nicht.
    Was soll ich denn noch machen, was ihm gefallen könnte ?
    Wenn du Lust und Zeit hast, dann kannst du das gern tun, ich lerne gern dazu !

    Ja, das stimmt, ich zeige ihm mit meiner Körperhaltung, dass ich nicht will, dass er vor mir latscht und dabei an der Leine zieht, er "sagt" mir dann mit seiner Krpersprache "ok" und bleibt zurück. Das mache ich mittlerweile aber nicht mehr, sondern wenn er zieht, dann zische ich, dann weiß er "ach ja, da war ja was" und korrigiert sich von selbst, dann belohne ich ihn mit Zuneigung. Mit Zuneigung brauch ich ihm bei Rehsichtung aber gar nicht ankommen ^^

    Ich weiß ja was ich sehe und das glaube ich und was der Hund "rein lerntechnisch" nicht könnte, muss praktisch noch lang nicht so sein, finde ich ;)

    Ich will mich aus nirgendwas rausreden, muss ich auch nicht. Ich stehe zu meiner Trainingsmethode und weiß, dass wir damit super klar kommen.

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    Du, wenn es nur darum ginge, was klappt oder nicht...

    Ich kann das wohl beurteilen, denn dazu gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse. Deine Strafe ist genauso sinnvoll, wie den Hund zu bestrafen, wenn man nach Hause kommt und er bereits die halbe Wohnung zerlegt hat. Strafe muss innerhalb von Sekunden erfolgen, damit sie überhaupt wirken kann.

    Ich hatte dieses Thema schon einmal mit jemand anderen hier. Ich halte das für eine moderne Sage. Nicht, dass es vom "Rudel" (gibt es nicht zwischen Hund und Hund - erst recht nicht zwischen Mensch und Hund) keine auf die Mütze gibt. Die Frage nach dem Warum halte ich für interessanter. In einer Gruppe Hunde, die wild ist, gibt es sowas nicht, da Hunde semi-solitäre Tiere sind. Also muss ja der Grund dafür der Mensch sein.

    Akuma hat Yoma auch immer eine auf den Deckel gegeben, wenn er sich "unerlaubt" entfernt hat (oder nicht auf den Rückruf reagiert hat!), weil es mich unbewusst frustriert hat. Seit es mich nicht mehr frustriert, passiert es nicht mehr. Weil kontraproduktiv! Warum soll Yoma zurückkommen, wenns eine auf den Deckel gibt?

    Ja, mir geht es nur darum dass es klappt und zwar so, dass mein Hund es versteht und sich wohl fühlt.
    Hätte ich einen Hund der auf Leckerlie oder Beute geht, dann würde ich auch so mit dem arbeiten, keine Frage, das funktioniert bei meinem aber nicht, er reagiert viel viel besser auf meine Körpersprache.

    Ich glaube wissenschaftlichen Erkenntnissen genauso viel wie einem Pfarrer der über Homosexualität erzählt, also gar nicht. Was ich aber glaube, sind persönliche Erfahrungen.

    Das du sagst, es gibt zwischen Hund und Mensch kein Rudel, ändert aber nichts daran, dass ich eine Gemeinschaft mit meinem Hund bilde, meiner Meinung nach. Er folgt mir freiwillig, sucht Schutz bei mir, ich bin ihm also nicht egal.
    Wir haben einen Rückruf, da gibt es dann auch Party wenn er kommt, gar keine Frage, kommt er auf den Rückruf aber nicht, sondern kommt dann, wenn er Bock hat, dann gibts was aufn Deckel, denn das akzeptiere ich nicht und doch, ich denke das verknüpft er sehr wohl.

    Anders ist es bei der Hündin meiner Freundin, mit der ich jeden Tag gehe. Man bekommt sie sehr gut über Futter. Das positive bei ihr zu bestärken, klappt weitaus besser, als sie zu Maßregeln. Hätte ich genauso einen Hund, würde ich auch so arbeiten, habe ich aber nicht, ihn interessiert Futter oder anderes nicht.