Ich kann mich allen anderen hier nur anschließen. Das Verhalten ist ganz normal, grade am Anfang. Es gibt auch durchaus Hunde, die Kontaktliegen nie toll finden und das entsprechend meiden oder den jeweils anderen Hund sogar "verjagen", wenn er ihnen zu nah auf die Pelle rückt und sie ihre Ruhe haben wollen.
Getrennte Schlafplätze würde ich auch einrichten, so dass Beide ganz bequem auch für sich alleine liegen können.
Wenn alles andere stimmt, ist es doch ein super Start in das Leben als "Mehrhundehalter". ![]()
Ich zumindest wünsche viel Spaß mit den Beiden!
Beiträge von Sammaja
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bad_angel: Schlimm? Schlimm ist, dass ich jetzt schon überlege, was ich Ende des Jahres eventuell brauchen werde.

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HerrinDesFeuers: Ooohh, ein Dark Sable Kurzhaarcollie Mädchen! Die süße Maus wird doch einen Fotothread bekommen, den ich dann stalken kann, oder?

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Wir haben das Zähnezeigen bisher beim Tierarzt geübt oder ich hab selbst geguckt. Das lässt sie sich auch ohne Probleme gefallen.
Eigentlich mag ich Carlie nicht stellen. Das Thema hatten wir ja grade erst hier im Thread. Aber die Züchterin meinte jetzt, dass ich unbedingt drauf achten soll, das sie hinten korrekt steht, damit der Rücken gerade ist. Darauf achten die Richtung beim Corgi wohl besonders. Also üben wir jetzt doch, dass ich sie hinten korrigiere. :/ -
Auch Kastration kann ein Faktor sein. Waheela ist ein schlechter Futterverwerter, er ist immer recht mager.
Ich hatte aber schon Hunde, die haben sich wesentlich mehr bewegt als er und man musste dennoch aufpassen.
Stimmt. Krankheiten können natürlich genau so wie Kastration auch ein Faktor für Übergewicht sein!
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Es ist immer zu früh. Egal wann sie gehen.
Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, was du durch machen musst. Und ich hatte dir so gewünscht, dass es eine SDU ist und sich damit alles erklären lässt.
Du tust so viel dafür, dass es Cala gut geht und versuchst natürlich auch, jeden Strohhalm zu greifen, der sich euch bietet. Das ist alles völlig normal und verständlich. Und es ist leider auch normal, dass dich jeder Rückschlag noch mehr frustriert und man sich irgendwann fragt, wozu man das alles überhaupt macht.
All das, vor allem das ständige Auf und Ab und diese absolute Ungewissheit, macht einen seelisch einfach kaputt. Mich hat es seelisch schwer getroffen. Nicht nur, dass es den kompletten Tagesablauf bestimmt, man sich mit einem, auf diese Weise kranken Hund fürchterlich einschränken muss, nein, es gibt auch noch fast niemanden, der einen versteht. Vermutlich liegt das daran, dass einfach niemand nachvollziehen kann, was man selbst durchmacht und was diese Erkrankung für den Hund bedeutet.
Ich habe mich selbst so oft dabei ertappt, nicht mehr zu wissen, ob ich überhaupt noch das Richtige tue und ob es wirklich gut ist, was ich mache. Ich habe selbst an meinem Urteilsvermögen gezweifelt, was ihren Zustand betraf.
Eine emotionale Distanz wirst du niemals zu Cala haben. Und was ist schon gesund, wenn man seinen Hund jeden Tag leiden sieht und weiß, das man ihm nicht helfen kann?
Was ich für Maja empfunden habe, lässt sich überhaupt nicht in Worte fassen. Und all der Mist, den wir zusammen durchgemacht haben, hat uns nur noch enger zusammen geschweißt. Mit Sicherheit war das nicht "gesund" für mich. Je näher ich das alles emotional an mich heran gelassen habe, desto schlechter ging es mir auch. Wie sollte es auch anders sein? Schließlich habe ich meinem Hund beim Sterben zusehen können und konnte dann nichts mehr für sie tun, als sie gehen zu lassen, bevor sie erstickt oder verhungert... Mein Herz tut heute noch weh, wenn ich an ihre letzten Tage denke. Aber ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn ich mich emotional von ihr entfernt hätte, anstatt ihren Leidensweg mit ihr zu gehen und jeden Moment für sie da zu sein. -
Japp, das "Übergewicht bei Hunden"-Thema kam sogar schon zwei Mal.
Natürlich mit genau dem gleichen Bericht.
Es gibt Hunde, die zu Übergewicht neigen. Und es gibt noch viel mehr Hundehalter, die ihrem Hund gefühlt für jeden korrekt ausgeführten Atemzug eine ganze Tube Leberwurst in den Rachen stopfen. Grade bei Rassen, die gierig aufs Fressen sind, führt das gerne mal zu Übergewicht. Vllt. verwechseln die Leute die generelle Versessenheit auf Futter auch tatsächlich mit Hunger? -
Leonberger? Ist natürlich deutlich größer. Sie sollen aber wenig haaren und sind charakterlich ganz großartige Hunde.
Meine Maja (Berner Sennenhund) hat auch kaum gehaart. Nur eben beim Fellwechsel, aber da kam man mit Kämmen sehr gut gegenan. -
jennja: Wir wäre es mit Lounge? Die ist relativ "bunt" aber doch sehr schlicht und nicht zu knallig. Und sie passt zu sehr vielen Farben super.
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Das Reizlevel ist in dem Moment, wo er unbedingt zu dem anderen Hund hin will, einfach so extrem hoch, dass ihn das Futter nicht interessiert. Er wird vermutlich erstmal lernen müssen, dass er da eh nicht hin kommt. Dann wird auch die Erwartungshaltung irgendwann schrumpfen, er wird sich nicht mehr so hochspuhlen und ansprechbarer werden. Dann wird er auch automatisch empfänglicher für Belohnungen sein.

Er soll ja Freude daran haben, sich zu dir umzuorientieren. Aber wenn der Reiz eben so riesig ist, wie es von deinen Erzählungen den Anschein macht, muss er wahrscheinlich erstmal die Erfahrung machen, dass er eh nicht bekommt, was er will. Hast du mal versucht, das Leckerlie zu werfen und ein zackiges Suchspiel mit ihm zu machen? Meine Kleene fährt da total drauf ab. Ist tausendmal besser, als das Leckerlie einfach nur aus der Hand zu bekommen und lenkt die angestaute Energie auch direkt noch um.